Der 12. Band der Gesamtausgabe von Silja Walter fokussiert sich auf ihr "Autobiografisches". Ihre Autobiografie "Das dreifarbene Meer" zeigt ihre komplexe Beziehung zu Gott. Fiktive Erzählungen wie "Der Kamm der Queen" und Tagebuchnotizen reflektieren ihr Leben und Glauben. Ein umfassendes Register aller Werke ergänzt den Band.
Silja Walter Reihenfolge der Bücher






- 2022
- 2019
Am Anfang war der Tanz
Meditationen und Briefe für die Tänzerin Susana
- 2019
Das Wort ist Brot geworden
Kommunion-Psalter
- 2018
Kurz vor Silja Walters 100. Geburtstag, den der Paulusverlag im Jahr 2019 begeht, bildet Ich habe den Himmel gegessen den Auftakt zu einer Reihe von Jubiläumsausgaben. Die große Fan-Gemeinde darf bei dieser Anthologie gespannt sein auf eine Auswahl erlesener Kostbarkeiten aus der Werkstatt der wohl meistgelesenen christlichen Lyrikerin des 20. Jahrhunderts im deutschen Sprachraum, deren unerschöpfliches Lebenswerk (Gedichte, Gebete, geistliche Lieder, Gottesdienstmodelle, Meditationen, Mysterienspiele, Prosa) hier exemplarisch vorgestellt wird.
- 2017
Silja Walter, Benediktinerin und Schriftstellerin, wurde am 23. April 1919 in Rickenbach bei Olten geboren. Im Alter von 91 Jahren starb sie 2011 im Kloster Fahr. Silja Walter war die zweite von acht Töchtern des Verlegers und Schriftstellers Otto Walter. Einziger Bruder war der Schriftsteller Otto F. Walter. Nach dem Lehrerseminar studierte sie Literatur-wissenschaften. Ihre ersten Gedichte erschienen 1944. Vier Jahre später trat sie ins Kloster Fahr ein. Nach dem Gelübde erhielt sie den Ordensnamen Schwester Maria Hedwig. Silja Walter veröffentlichte über 60 Werke: Lyrik, Mysterienspiele und Theaterstücke. Im Paulusverlag ist eine Gesamtausgabe ihrer Schriften und ihre Autobiografie Das dreifarbene Meer erschienen. Das Archiv befindet sich im Schweizer Literaturarchiv in Bern. In diesem Klassiker-Band ist dank des Entgegenkommens des Paulusverlags eine Textauswahl ihres Schaffens versammelt.
- 2015
- 2014
Jemand muss dich kommen sehen : Die Menschwerdung Gottes spielt im literarischen Werk Silja Walters eine herausragende Rolle. Immer wieder kreist ihr Schreiben und Dichten um dieses Ereignis, das nicht auf eine bestimmte Zeit im Jahr reduziert werden darf, denn auch Weihnachten im August ist für die Autorin real. Und doch sind Advent und Weihnachten für sie von besonderer Bedeutung, denn hier ist dieses Glaubensgeheimnis in besonderer Weise erfahrbar. Das zeigen ihre Texte, vor allem ihre Gedichte. Die vorliegende Auswahl begleitet die Leser durch diese spirituell dichte Zeit. An jedem Tag ein neuer Text regt dazu an, den gesamten weihnachtlichen Festkreis mit neuen Augen zu betrachten und intensiver zu erleben. Dazu verhelfen auch die farbigen Bilder von Silja Walter.
- 2014
Tanzen heißt auferstehen
Letztes Tagebuch
- 2011
Die Dichterin Silja Walter starb am 31. Januar 2011. Bis kurz vor ihrem Tod schrieb sie an einem Manuskript für eine Art Familienroman. Es ist die Geschichte der über Generationen von der Kammindustrie geprägten Walter-Familie. Weder historische Abhandlung noch historischer Roman. Vielmehr ein Strömen von Bildern und Szenen, viele Gestalten, die sich in einem fiktiven Familienturm versammeln, der viele Geheimnisse in sich birgt. Dieser Turm als Handlungsort ist einer der ganz besonderen Art: einer ohne Raum und Zeit. Hier treffen sich alle mit allen, jede mit jeder, unterschiedlichsten Alters: noch als Kind, schon alt, längst gestorben, damals oder heute, je nach Bedarf. Die Walters aus fünf Jahrhunderten, versammelt um einen Tisch, unterhalten sich über all die Zeit- und Sprachgrenzen hinweg. Keine Vergangenheit, keine Zukunft. Was immer geschah, was noch geschehen wird, alles ist jetzt.