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Werner Gille

    Ich suchte Abels Grab und andere Globetrotter-Geschichten.
    Ich suchte Abels Grab und andere Globetrottergeschichten
    Wolgafahrt
    Dunkel ist des Heimwehs Farbe
    Im Windschatten des roten Sturms
    • Im Windschatten des roten Sturms

      Die chinesische Kulturrevolution – ein Augenzeugenbericht

      • 253 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Als im Reich der Mitte die Sonne unterging: „Hope to see you again!“ – ermutigend klangen die Worte nicht, die der englische Offizier im Jahr 1967 am Kontrollpunkt in Hongkong Werner Gille bei seiner Einreise nach China zum Abschied nachrief. Denn über das Datum der Rückkehr würde allein die allmächtige koMMunistische Partei befinden. Seit einem Jahr tobte in Mao Tse-tungs Reich die Kulturrevolution, und Gille war es als einem der ganz wenigen westlichen Ausländer gelungen, ein Visum zu erhalten. Und so bereiste er mehrere Wochen lang Großstädte und Provinzen, besuchte Universitäten, Theater und DorfkoMMunen, begegnete Rotgardisten auf ihren Märschen durch China, nahm in Peking an den Feierlichkeiten zum 1. Mai teil. Dabei erlebte er hautnah die Euphorie der Massen, aber auch die grausame Demütigung aller Andersdenkenden, der „Feinde des Volkes“.

      Im Windschatten des roten Sturms
    • Dunkel ist des Heimwehs Farbe

      Eine Geschichte von Flucht und Versöhnung

      Es waren weder Nostalgie noch Ressentiments, die Werner Gille verspürte, als er mehr als 60 Jahre nach der Flucht aus Schlesien den Mut fand, noch einmal die Stätten seiner Kindheit und Jugend zu besuchen. Dabei hatte er mittlerweile fast die ganze Welt gesehen, iMMer bereit, Neues zu erfahren, mit einem vorurteilsfrei offenen Blick für fremde Kulturen. Doch diese Reisen sollten helfen, einen Schmerz zu heilen, der unterschwellig stets spürbar gewesen war. Und der Versuch gelang, nicht zuletzt durch die versöhnlichen Begegnungen mit polnischen Bürgern. Tagebücher, Briefe und Fotos brachten beim Autor viele Erinnerungen zurück, ließen die StiMMung einer längst vergangenen Zeit wieder lebendig werden. Verbunden mit den Erlebnissen der Wiederbegegnung entstand der literarische Lebensbericht eines Zeitzeugen, der auch jüngeren Generationen das Gefühl eines Verlustes vermittelt, ohne dabei im ewig Gestrigen zu verhaften. Seine Aussagen sind auch für unsere Zeit universell gültig.

      Dunkel ist des Heimwehs Farbe