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Norbert Finzsch

    Die Goldgräber Kaliforniens
    Religion und Politik in den Vereinigten Staaten von Amerika
    Queer, Gender, Historiographie
    Der Widerspenstigen Verstümmelung
    Abjekte Körper
    Von Benin nach Baltimore
    • Von Benin nach Baltimore

      Die Geschichte der African Americans

      4,7(3)Abgeben

      Norbert Finzsch, James und Lois Horton schildern die Geschichte der »African Americans« von den Anfängen des transatlantischen Sklavenhandels im 15. Jahrhundert bis in die neueste Zeit. Von den afrikanischen Hochkulturen über die wirtschaftliche und demografische Entwicklung in Britisch-Nordamerika, den Bürgerkrieg und die Abschaffung der Sklaverei bis hin zu Bürgerrechtsbewegung und Black Power spannen die Autoren den Bogen der Geschichte. Sie porträtieren »African Americans« nicht als wehrlose Opfer, sondern als handelnde Subjekte und lassen sie mit Hilfe von umfangreichem Quellenmaterial selbst zu Wort kommen.

      Von Benin nach Baltimore
    • Abjekte Körper

      Zur Kulturgeschichte der Monstrositäten

      • 712 Seiten
      • 25 Lesestunden

      Der historische Kontext von nicht-binären und monströsen Körpern wird umfassend analysiert, wobei Norbert Finzsch die diskriminierenden Praktiken in Großbritannien, Frankreich, Deutschland und den USA von 1500 bis 2023 beleuchtet. Trotz regionaler Unterschiede zeigen sich in der Wahrnehmung von Abjekten gemeinsame kulturelle und soziale Ängste vor Veränderungen. Diese Ängste führten zur Stigmatisierung und Charakterisierung von Abjekten als "Monster", wodurch die Wurzeln der Transphobie in der westlichen Gesellschaft sichtbar werden.

      Abjekte Körper
    • Der vorliegende interdisziplinär angelegte Band vereinigt Beiträge von Historiker*Innen, Literaturwissenschaftler*Innen, Soziolog*Innen und Aktivistin*Innen aus dem Bereich der Queer- und Gender Studies. Die Geschichte der Sexualitäten und der Körperpraktiken stehen dabei im Mittelpunkt. In fünf Großkapiteln werden die Komplexe Identitäten, Männlichkeiten, Diskriminierung/Verfolgung, Diskurse und Emanzipation untersucht. Der erforschte Zeitraum reicht von der griechischen Antike bis zur unmittelbaren Gegenwart. Die hier zusammengetragenen Ergebnisse sind das Resultat einer internationalen wissenschaftlichen Konferenz, die anlässlich der Magnus-Hirschfeld-Tage 2014 in Köln stattgefunden hat.

      Queer, Gender, Historiographie
    • Seit dem öffentlichen Bekenntnis dreier amerikanischer Präsidenten des 20. Jahrhunderts, wiedergeborene Christen zu sein, ist deutlich, dass in den USA Religion und Politik, der offiziellen Trennung von Kirche und Staat zum Trotz, zwei einander überlappende Felder sind. Seit der Landung der Puritaner am Plymouth Rock 1620 beherrschen religiöse Ideen die Welt der US-Politik. 60 Millionen amerikanische BürgerInnen sind heute evangelikale Christen. Waren und sind die USA ein ein religiös motivierter Kreuzfahrerstaat?

      Religion und Politik in den Vereinigten Staaten von Amerika
    • Eine methodisch neue Wege gehende Untersuchung zur Sozialgeschichte der Unterschichten im Rheinland während der französischen Verwaltung von 1794–1814. Durch Auswertung der Verwaltungsakten vor allem des Rurdepartements gelingt es, nachzuweisen, daß die Unterschichten gegen Ende des Ancien Régime eine sehr heterogene Gruppe gewesen sind, die sich auf sehr unterschiedliche Weise und mit unterschiedlichem Erfolg den Versuchen des Staates widersetzt haben, sie gesellschaftlich zu disziplinieren. Behandelt werden seßhafte Hausarme und umherziehende Straßenbettler als zwei gesetzeskonforme Gruppen und Räuber und Schmuggler als zwei gegen die rechtlichen Normen verstoßende Gruppierungen. Die französischen Maßnahmen zur Kontrolle und Eingliederung der Unterschichten, die zum großen Teil als Modell für gleichartige Versuche der Preußen gedient haben, waren Teil eines umfassenden Modernisierungsschubs im Rheinland, der sich bis in die Gegenwart auswirkte.

      Obrigkeit und Unterschichten
    • Clios Natur

      • 169 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Globale Erwärmung, steigende Meereswasserspiegel, das Abschmelzen der Polkappen und der alpinen Gletscher sowie die hilfslosen Versuche von Politik und Umweltschutzorganisationen, Regierungen, multinationalen Konzernen sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern Zugeständnisse bei der Einführung eines nachhaltigen Umgangs mit natürlichen Reserven abzuringen, sorgen dafür, dass Umwelt und Natur nicht von den Titelseiten der Zeitungen verdrängt werden. Dies sind drängende Probleme der Gegenwart und der Zukunft, deren Wurzeln aber in der Vergangenheit und in der Geschichte liegen. Gefragt ist nicht nur eine einfache Historisierung der gegenwärtigen Aufgaben, gefragt ist eine historische Neupositionierung gegenüber der „Natur“ als eines Konstrukts, das dem Menschen in der Moderne als etwas Fremdes gegenüber getreten ist, das es zu „beherrschen“ galt. Der Mensch ist als Bestandteil der Natur zu einer solchen Herrschaft nur begrenzt in der Lage. Die Beiträge des vorliegenden Bandes analysieren und problematisieren das Verhältnis von Mensch, Umwelt, Natur und Biotop, wobei die Verfasserinnen durchaus konträre Positionen beziehen. Mit Beiträgen von: Marie Luisa Allemeyer, Hanjo Berressem, Dorothee Brantz, Norbert Finzsch, Andrew C. Isenberg und Frank Zelko

      Clios Natur