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Christian Timm

    "Zeit ist das, was man an der Uhr abliest“
    Gibt es eine Fachsprache der Literaturwissenschaft?
    Das dreigliedrige Allokutionssystem des Italienischen in Neapel
    Europäischer Strukturalismus in der spanischen Grammatikographie
    Französisch in Luxemburg
    Von der Rolle – Film als Medium und Kunstform
    • 2015

      Der vorliegende 23. Band der Ulmer Sprachstudien beschäftigt sich mit dem komplexen Thema „Film“, das einen breiten Ansatz für unterschiedliche Betrachtungsweisen und Analysen bietet. Es wurden keine „medialen“ und historischen Schranken gesetzt und so finden sich konsequenterweise Beiträge zu filmischen Strömungen und Entwicklungen in einzelnen Ländern und Kontinenten, zum Schaffen herausragender Regisseure, zur Darstellungskunst von Schauspielern, Regisseuren und Drehbuchoren in der Umsetzung von Stoffen für die Leinwand und natürlich zur Analyse von ausgewählten Filmwerken. Eines haben alle Beiträge natürlich gemeinsam: eine differenzierte und analytische Auseinandersetzung mit dem Thema und damit gleichzeitig eine fundierte Annäherung an das Phänomen „Film“.

      Von der Rolle – Film als Medium und Kunstform
    • 2014

      Luxemburg zeichnet sich dadurch aus, dass es drei Sprachen mit offiziellen Funktionen gibt, neben dem Französischen sind dies Luxemburgisch und Deutsch. Der kommunikative Alltag der großen Mehrzahl der Luxemburger ist durch eine Diglossie zwischen Luxemburgisch und Französisch geprägt, die im Einzelfall durch den Gebrauch weiterer Sprachen zu einer Polyglossie anwachsen kann. Französisch ist die ausschließliche Sprache der Gesetzgebung und verfügt traditionell über ein sehr hohes Prestige im Lande. Zudem dient es der Kommunikation mit den vor allem romanischsprachigen Immigranten und mit den täglich sehr zahlreich ins Land pendelnden Grenzgängern, die primär frankophon sind.

      Französisch in Luxemburg
    • 2010

      Die vorliegende Studie befasst sich mit den wissenschaftsgeschichtlichen Quellen des spanischen Funktionalismus. Während der politischen Isolierung Spaniens im 20. Jahrhundert war es Alarcos Llorach, der als einziger spanischer Sprachwissenschaftler wissenschaftliche Kontakte ins ausland unterhalten konnte. durch ihn gelangten verschiedene Strömungen des europäischen Strukturalismus nach Spanien. vor allem die Kopenhagener Glossematik, die Prager Phonologie und die französische Dependenzgrammatik prägten so die spanische Grammatikographie. Bei Alacos Llorach verschmelzen glossematische und dependenzgrammatische Ansätze zu einem eigenen Satzmodell, das von seinen Schülern Hernández Alonso, Gutiérrez Ordónez und Martinez Garcia angewendet und weiterentwickelt wird. diese Studie untersucht sowohl Alarcos Llorachs Ansätze als auch die Ergebnisse seiner Schüler.

      Europäischer Strukturalismus in der spanischen Grammatikographie
    • 2001

      Wer einmal allein in Neapel war und mit einer Anredeform, die mit der 2. Pers. Pl. gebildet wird, angesprochen wurde, dem mag diese häufig zu hörende Anredeform aufgefallen sein, da sie nicht mit den gängigen italienischen Anredekonventionen übereinstimmt. Die aus dem Italienischen bekannte Dichotomie in der Allokution zwischen der 2. Pers. Sg. und der 3. Pers. Sg. wird jedoch nicht verdrängt; vielmehr finden alle drei Formen nebeneinander Platz. Für die Untersuchung der Funktionsweisen dieses dreigliedrigen Allokutionssystems wurden Verkaufsgespräche in verschiedenen Geschäften der beiden Stadtteile Posillipo und Mergellina aufgenommen und anhand eines linguistisch-pragmatischen Ansatzes ausgewertet. Abgerundet wird die Studie durch die Darstellung des Diasystems des neapolitanischen Varietätengefüges, dessen Bandbreite mit einer Implikationsskalenanalyse erfaßt wird.

      Das dreigliedrige Allokutionssystem des Italienischen in Neapel
    • 1992

      Die Arbeit ist ein Beitrag zur angewandten Sprachwissenschaft. Mit einem integrativen und interdisziplinären Analyseansatz werden Textsorten der englischen Literaturgeschichtsschreibung nach einheitlichen linguistischen Kriterien empirisch-induktiv beschrieben. Schwerpunkte sind die Fachgebietsstruktur der Literaturwissenschaft, das Verhältnis von Objekt- und Metasprache in literaturwissenschaftlichen Texten sowie die Begriffs- und Terminusbildung in der Literaturwissenschaft. Ergebnis der Analyse ist die Postulierung und theoretische Fundierung einer kumulativen Fachsprache der Literaturwissenschaft als Wissenschaftssprache.

      Gibt es eine Fachsprache der Literaturwissenschaft?