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Bookbot

Burkhard Hasebrink

    Muße im kulturellen Wandel
    Formen inzitativer Rede bei Meister Eckhart
    "Paradisus anime intelligentis"
    Meister Eckhart im Original
    • Das Meister-Eckhart-Jahrbuch ist das Publikationsorgan der Meister-Eckhart-Gesellschaft und nimmt wissenschaftliche Beitrage der gesamten Eckhartforschung auf. Sie konzentrieren sich auf Untersuchungen zu Eckharts Leben (ca. 1260-1328) und Wirken in seiner Zeit, zu Eckharts Schriften, seiner Lehre, seiner weitreichenden Wirkung seit dem Mittelalter und zur Aktualitat seines Denkens. Im Jahrbuch publizieren hauptsachlich Philosophen, Theologen, Germanisten und Historiker; es ist aber auch offen fur Beitrage aus den Nachbardisziplinen. Literarische Prasentationsformen sind Untersuchung, Vortrag, Dokumentation, Miszelle und Rezension.

      Meister Eckhart im Original
    • "Paradisus anime intelligentis"

      • 271 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Auf der Basis einer Oxforder Arbeitstagung legt der vorliegende Band Einzelstudien zum Paradisus anime intelligentis vor, der als eine der bedeutendsten deutschen Predigtsammlungen des Spätmittelalters gilt und etwa zur Hälfte Predigten Meister Eckharts überliefert. Im Zentrum stehen textüberlieferungsgeschichtlich orientierte Beiträge zu den Handschriften, der Anlage und Redigierung der Sammlung und zu ausgewählten Predigten. In detaillierten Untersuchungen werden neue Forschungsergebnisse zu Fragen der Herkunft, der Konzeption und der Varianz vorgelegt. Daneben wird erstmals das theologische Programm im Kontext dominikanischer Theologie erschlossen und im Einzelfall konkretisiert. Abgerundet wird der Band durch eine grundlegende Studie zu der benachbarten Sammlung der Kölner Klosterpredigten, die in ihrer Eigenheit das Profil des Paradisus anime intelligentis nochmals kontuieren.

      "Paradisus anime intelligentis"
    • Die Reihe Texte und Textgeschichte, begründet von der Würzburger Forschergruppe Prosa des deutschen Mittelalters unter ihrem Leiter Kurt Ruh, enthält Ausgaben und Untersuchungen zu breitüberlieferten und wirkungsmächtigen Gebrauchstexten des deutschen Spätmittelalters, dargeboten und aufbereitet unter Betonung der kommunikativen Funktion von Literatur, dem Wechselverhältnis von Autor, Schreiber und Publikum. Das bedeutet die primäre Berücksichtigung der Textmutationen im Verlaufe der Überlieferung; wie diese editorisch optimal darzustellen sind, ist das methodische Ziel jeder der Ausgaben (überlieferungsgeschichtliche Methode). Die Untersuchungen sind auf die je besonderen Gegebenheiten der Überlieferung ausgerichtet ‑ textgeographisch, textchronologisch und textsoziologisch ‑, erarbeiten die Quellen und verfolgen die Wirkung.

      Formen inzitativer Rede bei Meister Eckhart
    • Muße im kulturellen Wandel

      Semantisierungen, Ähnlichkeiten, Umbesetzungen

      • 317 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Muße ist ein freies Verweilen in der Zeit jenseits von Zweckrationalismus. Die Eigenzeitlichkeit wird zum Freiraum simultaner Möglichkeiten unserer Lebensgestaltung. Muße zielt auf ästhetisch und räumlich inszenierte Lebensformen, die in der Zeit nicht der Herrschaft der Zeit unterliegen. Konzepte von Muße sind stets eingebettet in ihre historischen und kulturellen Kontexte. Der Band beleuchtet historische Paradigmen der Muße in ihren literarischen Inszenierungen, diskursiven Verflechtungen und performativen Effekten. Die Beiträge aus der Philosophie, Klassischen Philologie, Alten Kirchengeschichte, germanistischen Mediävistik, neueren deutschen Literatur, Anglistik, Soziologie, Geschichtswissenschaft, Archäologie, Kunstgeschichte, Ethnologie und Sinologie untersuchen Muße als anthropologisches und kulturgeschichtlich distinktes Phänomen, das sich Zeitzwängen widersetzt und Freiräume eröffnet. Analysiert werden unterschiedliche Semantisierungen, Ähnlichkeiten und Umbesetzungen, wie beispielsweise ‚Freizeit‘, die Überschneidungen, aber auch gravierende Abgrenzungen zur Muße aufweisen.

      Muße im kulturellen Wandel