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Étienne Souriau

    26. April 1892 – 19. November 1979
    Encyklopedie estetiky
    Das filmische Universum
    Die verschiedenen Modi der Existenz
    • 2020

      Das filmische Universum

      Schriften zur Ästhetik des Kinos

      • 183 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Das filmtheoretische Werk des Philosophen Étienne Souriau (1892-1979) ist schmal, aber bis heute enorm einflussreich. Mit Das filmische Universum liegen erstmals sämtliche seiner Schriften zum Film auf Deutsch vor. Gerahmt werden sie durch ein Vorwort des Herausgebers Guido Kirsten sowie eine Würdigung Souriaus als Filmtheoretiker durch Christian Metz.Als »filmisches Universum« bezeichnet Souriau die Gesamtheit der vom klassischen Kino gesetzten Handlungswelten, im Unterschied zu den Universen anderer Künste und Medien. Er versteht darunter allgemeine Eigenschaften wie die Positionierung der Zuschauenden und wiederkehrende Strukturmerkmale, die etwa Raum und Zeit, Geografie und Meteorologie betreffen. Das »filmische Universum« bezeichnet auch das Zusammenspiel verschiedener Ebenen, die Souriau mittels eines eigenen Vokabulars analytisch erfasst. Wenige filmspezifische Wortschöpfungen haben eine derartige Karriere gemacht wie seine Begriffe des »Profilmischen« und des »Diegetischen«, aus deren wechselseitiger Konstellierung sich ganze filmphilosophische Entwürfe ableiten lassen. Das Potenzial anderer Begriffe, wie etwa des »Filmophanen«, der das audio-visuell Erscheinende bezeichnet, unabhängig von profilmischen und diegetischen Zuschreibungen, harrt noch der Erschließung. Auch Souriaus komparative Methode und sein Denken in »Existenzweisen« und »Universen« sind für die Theorie und Philosophie des Films weiterhin äußerst produktiv.

      Das filmische Universum
    • 2015
      4,3(16)Abgeben

      „Wäre die Philosophie auch nur eine Stunde der Mühe wert, wenn sie uns nicht für das Leben rüstete?“ Gezielten Schrittes entwirft der französische Philosoph Étienne Souriau in diesem dicht gedrängten Buch eine Grammatik der Existenz. Im Fokus steht nicht nur ihre Theorie, sondern auch die tatsächliche Ausübung der „Kunst des Existierens“. Wie Gilles Deleuze und William James vertritt Souriau dabei die These eines existenziellen Pluralismus: Es gibt Phänomene, Dinge, das Virtuelle, fiktionale Wesen – die Existenz ist polyphon. Souriaus radikale Herangehensweise hat auch Bruno Latour und Isabelle Stengers entscheidend beeinflusst. In ihrer ausführlichen Einleitung zu Souriaus Text von 1943 und dem ebenfalls zum ersten Mal in deutscher Sprache veröffentlichten Vortrag „Über den Modus der Existenz des zu vollbringenden Werks“ (1956) zeigt sich eindrucksvoll die Aktualität seines Denkens.

      Die verschiedenen Modi der Existenz
    • 1994

      Encyklopedie estetiky

      • 939 Seiten
      • 33 Lesestunden

      Tato Encyklopedie estetiky je završením projektu, jenž se zrodil již v roce 1931, kdy byla z iniciativy Victora Basche a Charlese Laloa založena Asociace pro studium umění a zkoumání oborů s uměním souvisejících.

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