Thomas Bronisch Reihenfolge der Bücher






- 2015
- 2014
Der Selbstmord in der Kunst
- 183 Seiten
- 7 Lesestunden
Das Buch „der Selbstmord in der Kunst“ ist im deutschsprachigen Raum die erste Monographie zum Thema und selbst im Angloamerikanischen Bereich findet sich lediglich nur eine - weitere - Monographie. Die Autoren Thomas Bronisch und Werner Felber sind ausgewiesene Experten auf dem Gebiet der Suizidologie, Psychiatrie und Psychotherapie. Sie haben sich schon sehr lange mit den verschiedensten Aspekten der bildenden Kunst befasst. Vor der Beschreibung und Interpretation der Bilder wird der historische Hintergrund der jeweiligen Zeitepoche skizziert mit einer Wiedergabe der Ansichten von Philosophen und Soziologen zum besseren Verständnis des Zeitgeistes. Die Kunstwerke und Künstler umspannen die gesamten Epochen der bildenden Kunst von der Antike bis zur neuesten Moderne mit einer kurzen Beschreibung der kunsthistorischen Epoche. Schließlich wird bei vielen Künstlern und Kunstwerken der persönliche Hintergrund, aus dem heraus die Darstellung des Selbstmordes erfolgte, genauer analysiert. Das Buch mit seinen 183 Seiten bietet 70 farbige Abbildungen, 1 Tabelle über Suizide von Künstlern, ein umfangreiches Literaturverzeichnis und ein Verzeichnis der Abbildungen. Das Buch „Selbstmord in der Kunst“ ist ein Standardwerk. Es ist für interessierte Fachleute und Laien gleichsam geeignet.
- 2013
Dieses Buch gibt den State of the Art der PTSD-Therapie wieder. Vielfältig und fundiert – berichtet von den erfahrensten Therapeuten und Forschern: Luise Reddemann, Gottfried Fischer, Judith Cohn, Markos Maragkos und anderen. Aus der Perspektive der wichtigsten Therapieverfahren (psychodynamisch, integrativ, kognitiv-behavioral, körpertherapeutisch). Dazu der aktuelle Stand der neurobiologischen Forschung. Wir begegnen zu oft Patienten mit Trauma, als dass wir uns von diesem zentralen Thema der Psychotherapie fernhalten dürften.
- 2013
Neurobiologie/Pharmakologie/Genetik/Psychodynamische Therapie/Westphal und die Konstituierung der Agoraphobie/Hypochondrie-Behandlung/Generalisierte Angststörung/Soziale Phobie/Agoraphobie/Panikstörung/Angst bei der Symptomentstehung Autoren: Beutel, Erhardt, Ginzburg, Gräff-Rudolph, Hägele, Hebing, Hoenes, Jänsch, Korn, Neng, Plag, Reischl, Richter-Benedikt, Schweiger, Sipos, Stangier, Ströhle, Subic-Wrana, Sulz, Weber, Weck, Wiltink, Wittmann.
- 2010
Aggression, Wut und Hass sind eher ungeliebte Themen von Psychotherapeuten. Situationen, in denen es im Rahmen der psychotherapeutischen und genauso der psychiatrischen Behandlung zu Aggression, Wut und Hass mit oder ohne Androhung von Tätlichkeiten und in seltenen Fällen zu diesen seitens des Patienten kommt, sind gefürchtet. Zuallererst geht es um die eigene körperliche und seelische Integrität des Therapeuten und die Angst vor Verletzungen. Es widerspricht auch der Grundhaltung des Therapeuten, nämlich der Einfühlung und des Verständnisses für den Patienten, die durch die Aggression des Patienten in Frage gestellt werden. Wir sind vor allem als Psychotherapeuten auf solche Situationen nicht gut vorbereitet. Dabei spielen Aggressionen, Gewalt seit Menschengedenken eine herausragende Rolle. Aber auch in vielen Störungsbildern tauchen Aggression, Wut und Gewalt auf. Denken wir doch an die Narzisstische und Borderline-Störung, die Antisozialen Persönlichkeitsstörungen oder an Wutausbrüche im Rahmen von Alkohol- und Drogenerkrankungen. Bei unseren Patienten mit posttraumatischen Belastungsstörungen werden wir hautnah mit deren Aggressions- und Gewalterlebnissen wie überhaupt im Rahmen der Vorgeschichten unserer Patienten konfrontiert. Dass Aggression und Wut auch konstruktiv in der Psychotherapie genutzt werden können, zeigen die Beiträge in diesem Buch.
- 2009
Menschen, die unter Persönlichkeitsstörungen leiden, sind in besonderem Maße der Gefahr ausgesetzt, durch akute Lebenskrisen oder Traumata aus dem mühsam aufrechterhaltenen Gleichgewicht zu fallen. Suizidalität, fremd- und selbstschädigendes Verhalten, schwere Angststörungen und Dissoziationen sind die dann häufig auftretenden Reaktionsweisen. Sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich ist in solchen Fällen daher eine kompetente Krisenintervention - mittels psychotherapeutischer Techniken oder zusätzlicher pharmakologischer Behandlung - von größter Bedeutung.
- 2009
Unter Krisen werden bedrohliche kritische Lebenssituationen verstanden, die durch akute Belastungen entstehen. Diese können im Rahmen der bisherigen individuellen Problembewältigungsstrategien nicht gelöst werden und führen daher zu einer erhöhten psychischen Labilität und somatischen Reaktionsbereitschaft bis hin zu manifesten psychopathologischen Symptomen. In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich mit der Entwicklung des Konzeptes der posttraumatischen Belastungsstörung neue Therapieformen der Krisenintervention entwickelt, die sich auf traumatische Erlebnisse beziehen, die außerhalb der normalen Belastungen unseres Lebens auftreten können. Krisenintervention ist mit dieser Erweiterung ein großes und wichtiges Gebiet der Psychotherapie (und Psychiatrie) geworden. Auf diesem Gebiet sind im deutschsprachigen Bereich nur wenige Monographien zu finden, andererseits ist aber das Thema von großer klinischer Relevanz für das Gesamtgebiet der Psychotherapie, Psychologie und Psychiatrie. Dieses Buch gibt durch die Spezialisierung und Erfahrung der Autoren einen Überblick über die gegenwärtigen Interventionsmöglichkeiten bei akuten Belastungsreaktionen und Krisen.
- 2002
Suizidalität
- 220 Seiten
- 8 Lesestunden
Suizidalität als Form des Denkens, Erlebens und Verhaltens, die das eigene Leben teils bewusst, teils unbewusst gefährden oder beenden kann, begegnet Psychiatern, Psycho-therapeuten und Angehörigen sozialer und medizinischer Berufe mit großer Brisanz und Häufigkeit in ihrer täglichen Arbeit. Die Autoren dieses Buches diskutieren die Entstehungsbedingungen der Suizidalität mit einem multifaktoriellen Ansatz: Neben biologischen Aspekten werden vor allem soziologische, lerntheoretische und psychodynamische Hintergründe dargestellt und ausführlich erörtert. Im Rahmen der einzelnen Beiträge ziehen die Verfasser die Konsequenzen für das therapeutische Handeln. Ein eigener Abschnitt zu psychiatrischen Krankheitsbildern beleuchtet die Suizidalität vor dem Hintergrund der Depression, der schizophrenen und affektiven Psychosen sowie der Persönlichkeitsstörungen. Mit seiner Verknüpfung von fundierten Forschungsergebnissen und konkretem klinischen Bezug bietet das Buch einen wertvollen Wissensfundus für die therapeutische Arbeit mit suizidalen Patienten.
- 2002
Inhaltsübersicht: Geleitwort, Vorwort, 1. Zur Epidemiologie von Suizidalität, 2. Diagnostik von Suizidalität, 3. Krisenintervention bei Suizidalität, 4. Chronische Suizidalitäts-Übertragung und Gegenübertragung als Spiegel der psychischen Funktion, 5. Kognitiv-behaviorale Aspekte der Therapie von Suizidalität, 6. Therapie mit Antidepressiva bei Suizidalität, 7. Psychotherapie bei Suizidalität von Kindern und Jugendlichen, 8. Therapeutische Probleme im Umgang mit suizidalen Frauen, 9. Präventive Strategien zur Bekämpfung der Suizidalität, 10. Rechtliche Aspekte bei der Psychotherapie Suizidaler, Literatur, Sachverzeichnis.