Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Michael Weingarten

    1. Januar 1954
    Organismen - Objekte oder Subjekte der Evolution
    Wissenschaftstheorie als Wissenschaftskritik
    Wahrnehmen
    Warum Hannah Arendt?
    Leben (bio-ethisch)
    Dialektik - Ontologie - Kunst
    • 2025

      Dialektik - Ontologie - Kunst

      Zur Philosophie von Hans Heinz Holz

      Das Buch behandelt die Philosophie von Hans Heinz Holz, die Dialektik, Ontologie und Kunst umfasst. Es beleuchtet Holz' frühe und späte Werke, einschließlich seiner ästhetischen Theorie, die sich auf Malerei und bildende Kunst konzentriert. Beiträge analysieren und hinterfragen Holz' Probleme und deren Weiterentwicklung.

      Dialektik - Ontologie - Kunst
    • 2023

      Die Veröffentlichung der sogenannten «Schwarzen Hefte» hat nicht erst jetzt die Diskussion über Heideggers nationalsozialistische Philosophien angestoßen. Es ist bemerkenswert, dass immer mehr PhilosophInnen dies erkennen und anerkennen, was auf die bisherige Rezeption seiner Texte hinweist. KritikerInnen hingegen reduzieren die Problematik Heideggers oft auf seinen Antisemitismus. Diese verkürzte Sichtweise resultiert aus einem Missverständnis des Nationalsozialismus als homogene Position. Dadurch wird übersehen, wie Heidegger spezifische Strömungen des NS, insbesondere die Idee einer „zweiten Revolution“, aufgreift und weiterentwickelt. Sein Rücktritt vom Rektorat und die Ereignisse des „Röhm-Putsches“ stehen in direktem Zusammenhang. Zudem wird ignoriert, dass bereits „Sein und Zeit“ (1927) sowohl philosophisch-systematischen als auch heftigen politischen Kritiken ausgesetzt war. Die Zielsetzung des Buches ist eine doppelte Rekonstruktionsarbeit: Erstens wird aufgezeigt, wie Heidegger grundlegende philosophische Probleme in nationalsozialistische Ideologie umarbeitet. Zweitens wird untersucht, wie er nationalsozialistische Ideologeme in die Philosophie integriert.

      «Das Ziel der völligen Vernichtung des inneren Feindes».
    • 2017

      The book presents the first complete English translation of Nahmanides' 'Inyan haSakanah', marking it as the earliest comprehensive work on Jewish medical law. It includes an introduction that contextualizes the text and annotations that enhance understanding, making it accessible to a broader audience interested in Jewish legal and medical traditions.

      Inyan haSakanah (On Danger) by Nahmanides - RAMBAN
    • 2004

      Sterben wird in der engagiert geführten Bio-Ethik-Diskussion begrifflich nicht unterschieden vom Tod; ausschlaggebend hierfür ist die Subsumtion des Sterbens unter den Begriff der Krankheit seit dem 19. Jahrhundert. Sterben kann so nicht mehr als selbstbestimmter Vollzug individuellen Lebens auf sein Ende hin verstanden werden, sondern erscheint als Widerfahrnis, dem der Betroffene passiv ausgeliefert ist. Dagegen zeigt Weingarten, dass Sterben infolge einer Krankheit und Sterben am Ende eines Lebens etwas radikal Verschiedenes meint. Nur so kann auch der Sterbende noch als »Täter seines Tuns« und Sterben als bestimmter Modus seines Lebensvollzugs begriffen werden. Der Autor öffnet mit diesem grundsätzlichen Einwand die Diskussion wieder und macht sie damit nicht nur für Spezialisten zugänglich.

      Sterben (bio-ethisch)
    • 2002

      Leben (bio-ethisch)

      • 50 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Der Begriff »Leben« spielt in den Diskussionen über Bio- und Gentechnologien und insbesondere deren Anwendung auf den Menschen eine zentrale Rolle. »Leben« wird als eine Substanz vorgestellt, deren Eigenschaften erkannt werden müssen, um sagen zu können, was mit »Leben des Menschen« gemeint sei. Dagegen muss sprachkritisch zunächst die substantivische Verwendung des Wortes »Leben« als von »lebendig« abgeleitet rekonstruiert werden. Die Rede »etwas ist lebendig« wird aus Beschreibungen von Handlungen und Zuständen von Menschen im gemeinsamen Lebensvollzug intersubjektiv gewonnen und erst dann auf die Rede von Tieren und Pflanzen als »lebendig« übertragen. Eine solche sprachkritische Rekonstruktion gibt im Anschluss an Überlegungen von Helmuth Plessner und Josef König den Anfang für die Begründung der These, der Mensch sei bezüglich seiner Gattung immer schon das, was er als Individuum erst werden müsse.

      Leben (bio-ethisch)
    • 1999

      Der Begriff des Wahrnehmens wird als ein Moment praktisch-sinnlicher Tätigkeit entwickelt. Damit wird angezeigt, dass die Erforschung des Wahrnehmens nicht ausschließlich und vorrangig Thema von Naturwissenschaften ist, sondern eine originäre philosophische Aufgabe darstellt. Wahrnehmen, verstanden als praktisch-sinnliche Tätigkeit, macht darauf aufmerksam, dass wir im Wahrnehmen weder passiv etwas erleiden noch dass das Wahrgenommene außerhalb und unabhängig von unseren Wahrnehmungen vorhanden wäre. Vielmehr meint Wahrnehmen von etwas als etwas Bestimmtem, dass im Vollzug einer gemeinsamen Praxis die dort getätigten Bestimmungen als miteinander geteilte Bestimmungen verstanden werden.

      Wahrnehmen