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Bookbot

Rainer Otte

    1. Januar 1956
    Windpassagen
    Die philosophische Notiz. Stationen und Ansichten einer großen kleinen Denkform
    Wie viel Wahrheit darf’s denn sein?. Drei Novellen
    Wenn weniger mehr ist
    Der Atheist im Dom
    Schweben, Denken
    • Schweben, Denken

      Eine andere Geschichte der Philosophie

      4,0(1)Abgeben

      Die Geschichte der Philosophie ist eine Geschichte von geistigen Steil- und Sinkflügen. Die einen schwingen sich empor bis zu Werken, die sie selbst als „Buch des abstrusesten Inhalts“ ankündigen (Hegel), die anderen erden diese Luftikusse, indem sie deren Philosophien vom Kopf auf die Füße stellen. Rainer Otte widmet sich in seinem neuen Buch den geistigen Himmelsstürmern von Platon über Fichte und Nietzsche bis zu Adorno und Walter Schulz, für die philosophisches Denken immer ein schwebendes Denken ist, ein Denken in der Schwebe, das sich loslöst von den erdenschweren Zwängen der Empirie, Definition, des stringenten Arguments oder der pragmatischen Frage „Was bringt das?“ Philosophisches Denken bringt nichts Handfestes und lässt sich nicht empirisch beweisen, entführt aber in einen Schwebezustand, der seine eigene Dramaturgie von Glück und Unglück schreibt. Dies beweist Otte im zweiten Teil seines Buches, in dem er ein „Lexikon der unerhörten Position“ entwirft, das zum schwebenden Denken einlädt.

      Schweben, Denken
    • Wenn weniger mehr ist

      Philosophie der Bescheidenheit

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Frage der Bescheidenheit wird in einer Welt, die sowohl Hunger als auch Überfluss hervorbringt, zunehmend politisch relevant. Das Buch untersucht, wie Unersättlichkeit durch Skandale in Politik und Wirtschaft in den Fokus der öffentlichen Kritik rückt. Bescheidenheit wird als zentral für die Ethik der Gabe und die Anerkennung der Würde des Anderen betrachtet. Dabei wird die Einfachheit der Bescheidenheit hinterfragt, indem philosophische Strömungen und biografische Skizzen einbezogen werden. Essays und Aphorismen laden zu einer tiefgehenden Reflexion über den Sinn und Unsinn der Bescheidenheit ein.

      Wenn weniger mehr ist
    • Drei Novellen beleuchten unterschiedliche Wahrheiten und Lügen ihrer Zeit: Ein Ölgemälde im Intrigenspiel der Renaissance, Sigmund Freuds Bericht über Mädchenhandel und eine Epidemie in Wien sowie aktuelle Manipulationen von Börsenkursen. Historisch recherchiert, aber mit dichterischer Freiheit erzählt.

      Wie viel Wahrheit darf’s denn sein?. Drei Novellen
    • Rainer Otte untersucht die philosophische Notiz von der Antike bis zur Gegenwart und beleuchtet ihre Rolle als Ausdruck von Geistesgegenwart. Er zeigt, wie spontane Notizen komplexe Gedankenstrukturen entwickeln und gleichzeitig den Autor in einem neuen Licht erscheinen lassen. Ottes Ziel ist es, die Haltung und Praxis des Notierens zu verstehen und deren Bedeutung für das eigene Denken zu vermitteln.

      Die philosophische Notiz. Stationen und Ansichten einer großen kleinen Denkform
    • Windpassagen

      Die Philosophie des Motorradfahrens

      Motorradfahren ist eine Lebensform, die das Denken in Schwung bringt und aus dem Fahren im Wind eine persönliche Philosophie jedes Motorradfahrers macht. In seinem neuen Buch will Rainer Otte – Philosoph, Publizist und seit 40 Jahren Motorradfahrer – der Frage auf den Grund gehen, was das Motorradfahren mit der Philosophie verbindet.Er hat Geschichten und Gedanken gesammelt, hervorgegangen aus den eigenen Erlebnissen im Sattel und aus Gesprächen mit anderen Bikern. Dabei geraten Dimensionen in den Blick wieGeschwindigkeitAugenblickLandschaftHistorieSoziale Identitäten des MotorradfahrersTechnikleidenschaftund nicht zuletzt die Glücksmomente der besonderen Ästhetik der Windpassagen.

      Windpassagen
    • Weihnachten bei Philosophen

      Die philosophischen Abenteuer des Weihnachtsmanns

      Was hat den kleinen Mann bloß an den Nordpol getrieben? Er ist Philosoph. In der Eiswüste der Abstraktion will er seine Gedanken klären. Da kommt ihm ein anderer Bewohner der Polarregion in die Quere: der Weihnachtsmann. Der ist gar nicht erfreut über seinen neuen Nachbarn, diese reflektierende Quasselstrippe. Trotz ihrer ultimativen Höflichkeit streiten sie sich bald. Worüber? Über Weihnachten natürlich. Und darüber, dass der Weihnachtsmann, sagt der Philosoph, nur eine fromme Ideologie unters Volk der Kaufsüchtigen bringe. Der ist gar nicht dieser Meinung. Der Weihnachtsmann wendet seine ganze Berufserfahrung auf, um den Philosophen vom Gegenteil zu überzeugen. Er hat einen entscheidenden Vorteil. Er kennt die großen Denker persönlich. Zwar nur von wenigen Minuten am Weihnachtsabend her, aber immerhin! Während der Philosoph nur deren Werke zitieren kann. Unser Philosoph erblasst vor Neid. Philosoph und Weihnachtsmann verabreden eine Wette. Der Philosoph begleitet den Weihnachtsmann im Rentierschlitten und schaut ihm kritisch über die Schulter. Dann werde man ja sehen, ob Weihnachten das Fest der edlen Herzen oder die banale Geschenkorgie voll kalter Berechnung sei. Der Philosoph erwartet ein Fest der Ideologiekritik, das den faulen Zauber genüsslich entlarvt. Der Weihnachtsmann schwelgt in seiner festlich gestimmten Welt. Jeder versucht nach Kräften, den anderen auszubooten. Der Weihnachtsmann ist sich seiner Sache sicher. Der Philosoph darf besonders schwierige Kunden frei auswählen. Gemäß seiner Wunschliste besuchen sie am Weihnachtsabend Immanuel Kant in Königsberg, Søren Kierkegaard in Kopenhagen, Karl Marx in London, Walter Benjamin in Berlin und Theodor W. Adorno im noch halb zerstörten Frankfurt. Bei jedem Besuch erleben sie ihr blaues Wunder.

      Weihnachten bei Philosophen
    • 1982: Die Zeit der Hausbesetzungen und Demonstrationen in Westeuropa. In Israel droht Krieg, in Polen herrscht das Kriegsrecht. 12 Menschen erzählen hautnah. Dana, Tochter jüdischer Emigranten aus Jerusalem, strandet in Tübingen. Dort kämpft der junge Philosoph Marcel gegen Atomkraftwerke und um seinen Job an der Uni. Helga und Willem führen uns in die schillernde Studentenszene von Utrecht. Die Ärztin Aleksandra flieht mit ihrer Familie aus Polen nach Brügge. Und in Florenz beginnt der alte Widerstandskämpfer Ludovico die letzte Aktion seines Lebens. Gemeinsam werden sie einen fremden Menschen vor Verfolgung und Kerker retten. Keiner hat ihn je gesehen. Niemand kennt das Netzwerk, das plötzlich alle vereint. Sie hängen am seidenen Faden zufälliger Begegnungen.

      Aufstand und Abflug
    • Buchuntergänge: Eine zartbitter-ironische Trilogie über Menschen, die Bücher machen, lieben oder verhunzen. 1905 flieht ein Verleger aus der Medienmetropole Leipzig. Aber auf dem Land spielen die Bücher verrückt. 1955 glaubt eine Bibliothekarin, die Zeit der Bücherverbrennungen wäre vorbei. Doch ihr Leben ist untrennbar mit einem untergegangenen Buch verbunden. 2005 vermarktet sich ein Autor im Internet. Er erbt eine uralte Tontafel und ahnt plötzlich, was es heißt, ein Dichter zu sein. Bücher und Menschen teilen ein Schicksal - weil Bücher die Seele der Menschheit sind.

      Buchuntergänge