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Thomas Drebusch

    1. Januar 1956
    Bruno Paul
    Viva la Habana
    Wilhelm Morgner
    Bruno Paul - Schönheit ist Freude
    • Bruno Paul zählt zu den einflussreichsten Gestaltern Deutschlands der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zu seinen frühen Arbeiten gehören Illustrationen für die Zeitschrift „Jugend“ und Karikaturen für den „Simplicissimus“. Während des Ersten Weltkriegs gab er die Zeitschrift „Wieland“ heraus. Ende der 1890er Jahre begann er mit der Gestaltung kunsthandwerklicher Gegenstände, Möbel und Inneneinrichtungen. Nach der Gründung der „Vereinigten Werkstätten für Kunst und Handwerk“ in München wurden seine ersten Möbel dort produziert. Es folgten Entwürfe für Inneneinrichtungen von Wohnhäusern und Reiseschiffen. 1906 berief Kaiser Wilhelm II. ihn zum Direktor der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin. Im selben Jahr war Paul Gründungsmitglied des Deutschen Werkbunds. Von 1924 bis 1932 war er Direktor der Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin, die eine erweiterte Bildungskonzeption verfolgten. Diese Publikation thematisiert das Werk von Pauls Atelier für Architektur und dokumentiert die heute noch erhaltenen Gebäude. Einige wurden kriegsbedingt zerstört oder bis in die 1970er-Jahre abgerissen, während andere durch die Wertschätzung ihrer Eigentümer und denkmalpflegerische Bemühungen gut erhalten geblieben sind.

      Bruno Paul - Schönheit ist Freude
    • Wilhelm Morgner

      Ein Sonderfall der Aktion "Entartete Kunst"

      • 145 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Wilhelm Morgner wurde nur 26 Jahre alt. Er starb wie seine Künstlerkollegen August Macke, Franz Marc und Hermann Stenner als Soldat im Ersten Weltkrieg. In seiner kurzen künstlerischen Tätigkeit schuf er mindestens 235 Gemälde, nahezu 2.000 Zeichnungen und 67 Druckgrafiken, von denen sich heute Exponate in Sammlungen namhaften Museen in Deutschland, Österreich, England und den USA befinden. Zwar war sein Lebensmittelpunkt in Westfalen, doch wurden seine Werke in den richtungsweisenden Ausstellungen der Moderne in vielen Orten Deutschlands und im Ausland präsentiert. Das Buch thematisiert die Verlustgeschichte der Bilder Wilhelm Morgners in der Kunstsammlung der Stadt Soest durch die Beschlagnahmung der Nationalsozialisten im Jahr 1937 sowie die Rückgabe von Bildern aus der Aktion „Entartete Kunst“ im Jahr 1943.

      Wilhelm Morgner