Die Frage der eigenen Verteidigungsfähigkeit Europas hat neue Aktualität gewonnen. Amerika, die frühere Schutzmacht, entfernt sich. Cyberattacken, Russland, Djihadisten – das sind nur ein paar Schlagworte für die unterschiedlichen, wachsenden Bedrohungen von Frieden und Freiheit. Dagegen steht die sicherheitspolitische Kleinstaaterei in Nato-Europa wie in EU-Europa. Wir brauchen dringend die militärische Integration, wir brauchen mehr Inseln funktionierender Kooperation. Einzelne davon gibt es längst. Sie wachsen schon langsam zusammen und bilden Festland. Aber noch sind die nationalen Widerstände sehr groß, auch in Deutschland, auch in Frankreich. Wie gelingt am Ende das visionäre Projekt einer Europäischen Armee?
Die Wirtschafts-Ideologen propagieren den 'Abstieg' Deutschlands, doch Hans-Peter Bartels, MdB und prominentes Mitglied der neuen SPD, kontert mit einer modernen Kapitalismuskritik, die sowohl argumentationsstark als auch witzig ist. In der heutigen Welt scheint Wirtschaft alles zu dominieren; marktradikales Denken durchdringt alle Lebensbereiche, vom 'Humankapital' in Familien bis zu den 'Profitcentern' der Kirche. Die vermeintliche Diktatur des Kapitals verspricht Wohlstand in Deutschland und droht den Skeptikern mit Abstieg und Verelendung. Trotz des weit verbreiteten Unbehagens gegenüber diesem 'Victory-Kapitalismus' bleibt die Kritik an den Dogmatikern aus. Die Politik muss sich aus der Defensive befreien und darf nicht länger den vermeintlichen ökonomischen Sachzwängen erliegen. Nicht jede Steuer ist zu hoch, jeder Lohn zu teuer, und nicht jeder Beamte ist überflüssig, wenn es um das Wohl der Gesellschaft geht. Bartels entlarvt die Mythen der ökonomistischen Ideologie und hinterfragt die Rationalität von Managern sowie die Opfer, die sie für den Standort bringen. Ist Deutschland wirklich das Schlusslicht im internationalen Vergleich, solange es nicht radikal geschrumpft und privatisiert ist? Der Anspruch der ökonomischen Elite hält dieser kritischen Überprüfung nicht stand. Deutschland steht vor Herausforderungen wie Globalisierung und Wertewandel, die neue politische Ideen erfordern, jedoch keine abgedroschenen Rezepte
Wie Bild seine Leser verrät und zum Hofberichterstatter der Machtelite wurde
Keine andere deutsche Zeitung ist so umstritten wie die Bild-Zeitung. Millionen kaufen sie. Und Millionen verachten sie. Sicher ist: Jeder kennt sie. Und Schlagzeilen wie »Wir sind Papst« haben sich tief in unser Gedächtnis eingeprägt. Alle kennen das Produkt Bild und bilden sich eine Meinung dazu. Aber kaum einer kennt die Macher hinter den Schlagzeilen. Wie funktioniert Bild? Wer bestimmt heute, was morgen Millionen Deutsche bewegen wird?
Peter Bartels war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje Bild-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. Bartels enthüllt, was hinter den Kulissen bei Bild geschieht. Und er beschreibt, wie und warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3 Millionen seiner Leser verlor.
Für Bartels ist dieser Niedergang mit einem Namen verknüpft: Kai Diekmann. Wie kein anderer Bild-Chef zuvor pflegt der eine besondere Nähe zu den Mächtigen. Diekmann, Mitglied der Atlantik-Brücke und wichtigster Propagandist der Willkommenskultur, scheint sich für den Niedergang des Blattes nicht zu interessieren. Unter ihm wurde die einstmals höchst erfolgreiche, von den Mächtigen gefürchtete Bild zu einem ausgelagerten privaten Bundespresseamt für Angela Merkel und zu einer Propagandamaschine im Dienste der Machtelite.
Peter Bartels enthüllt mit packenden Details, wie und warum Bild vom auflagenstarken »Anwalt der Leser« zum Volkserziehungsblatt wurde, das seine Leser belügt und manipuliert.
Fakt für Fakt weist der intime Kenner nach, wie Bild sich von den Mächtigen instrumentalisieren ließ. Fall für Fall holt er hervor, was Bild als »Tugendwächter der Reichsbeschwichtigungsbehörde« verschweigt. Und er spricht ungeschminkt Klartext.
Peter Bartels' Enthüllungsbuch ist nicht nur ein packender Insiderreport, sondern auch ein spektakuläres Manifest gegen den politisch korrekten Mainstream und für eine journalistische Meinungsvielfalt. Mit vielen Geschichten, Namen, Daten und Enthüllungen vom Niedergang der Massenmedien im Allgemeinen und der Bild-Zeitung im Besonderen.
InhaltsverzeichnisEinleitung: Orientierungsmittel.A. Zur Kritik der zweiwertigen Logik, Metaphysik und Wissenschaft.1. Sein und Subjekt.2. Das ausgeschlossene Dritte.3. Logische Allgemeingültigkeit.B. Zur Kritik des monokontexturalen Weltbildes.4. Engagement und Distanzierung.5. Technik.C. Mehrwertige Logik, Metaphysik und Wissenschaft.6. Klassische und transklassische Mehrwertigkeit.7. Die polykontexturale Struktur des Universums.8. Fortschritt der Wissenschaften.D. Das polykontexturale Weltbild.9. Die große Evolution.10. Gesellschaften, die Menschen miteinander bilden.Anmerkungen.Quellenverzeichnis.