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Loretana de Libero

    Die archaische Tyrannis
    Tradition in Zeiten der Transformation
    Rache und Triumph
    Obstruktion
    • 2014

      Rache und Triumph

      Krieg, Gefühle und Gedenken in der Moderne

      • 447 Seiten
      • 16 Lesestunden

      die Faust wird gereckt, die Pickelhaube getreten. Feindbilder spielen auch im Gefallenengedenken vieler Nationen eine nicht geringe Rolle und sind nicht selten auf Kriegerdenkmälern in offensive Formen gegossen worden. Bei Kriegsende wurde oftmals nicht nur trauernd der Toten gedacht, sondern zugleich in Wort und Bild über den Besiegten triumphiert, dem Sieger Rache angedroht. Loretana de Libero betrachtet hier erstmals mit Blick auf die Emotions- und Stereotypforschung die „heißen Gefühle“ und ihren bildlichen Ausdruck in den Gedenklandschaften Deutschlands und seiner Kriegsgegner.

      Rache und Triumph
    • 2006

      Wieviel Tradition braucht die Bundeswehr – und welche? Wer und was kann als Leitbild für die Soldaten einer Armee in der Demokratie dienen? Eine Frage, die erst jüngst wieder große Brisanz erhalten hat – man denke nur an Afghanistan. Der Streit um die Tradition der Bundeswehr hat Tradition – in der Bundeswehr und in der Öffentlichkeit. Seit 50 Jahren wird um den Vorbildcharakter von Personen und um die Inhalte soldatischer Tugen-den gerungen. Im Mittelpunkt aller Diskussionen stand stets die Grundfrage, wie die Bundeswehr mit dem Erbe der Wehrmacht umgehen kann und soll. In einer Zeit des Umbaus der Bundeswehr und sich ständig wandelnder sicherheitspolitischer Anforderungen bleibt die Suche nach der angemessenen Tradition aktuell. Die Auseinandersetzung darüber wurde und wird innerhalb und außerhalb der Bundeswehr oft sehr emotional geführt. Loretana de Libero behandelt in ihrer Bestandsaufnahme das schwierige Thema sachlich und objektiv. Sie zeichnet die historische Entwicklung nach und betrachtet zugleich das Traditionsverständnis und die Traditionspflege der Bundeswehr heute.

      Tradition in Zeiten der Transformation
    • 1996

      Es handelt sich um die Gesamtdarstellung und -bewertung der archaischen Tyrannis vom 8.–6. Jh. v. Chr. Nach einer Analyse des archaischen Tyrannis-Begriffes kommt die Autorin in einer geographisch gegliederten, alle literarischen, epigraphischen und archäologischen Quellen sowie die gesamte Forschungsliteratur berücksichtigenden Untersuchung aller archaischen Machthaber zu einem neuen Bild der Tyrannis. Die anschließende Systematik (die erste überhaupt in der Tyrannis-Forschung!) verdeutlicht, daß in weiten Teilen das vorherrschende Bild vom archaischen Tyrannen als einem allmächtigen, grausamen, reformfreudigen und volksnahen Führer abgelöst werden muß durch das eines konservativen, seiner aristokratischen Wertewelt verhafteten Adligen. „Ein Standardwerk, an dem niemand vorbeigehen wird, der die Absicht verfolgt, sich wissenschaftlich mit Fragen der archaischen Tyrannis auseinanderzusetzen.“ Zs. der Savigny-Stiftung „Eine umfangreiche Sammlung, die die weite Verbreitung der Herrschaftsform der Tyrannis beeindruckend illustriert und als Nachschlagewerk zur schnellen Information – nicht zuletzt aufgrund der vielen Verweise und reichen Angaben zur Sekundärliteratur – von großem Nutzen sein kann.“ Tyche

      Die archaische Tyrannis
    • 1992

      Obstruktion

      Politische Praktiken im Senat und in der Volksversammlung der ausgehenden römischen Republik (70-49 v. Chr.)

      3,0(1)Abgeben

      Ausgehend von einer gründlichen Interpretation sämtlicher den Zeitraum 70-49 v. Chr. betreffenden Quellen, stellt diese Arbeit die erste umfassende Untersuchung der in der späten römischen Republik gängigen Obstruktionsmittel und deren politischer Umsetzung dar. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, daß die politischen Methoden zur Verhinderung von legislativen Initiativen im Senat und in der Volksversammlung überwiegend verfassungsgemäß angewandt wurden und somit die Verfassung der ausgehenden Republik im Bereich der Gesetzgebung im allgemeinen funktionierte und von den Zeitgenossen weit mehr akzeptiert wurde, als es heute von der Forschung angenommen wird.

      Obstruktion