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Bookbot

Thomas Hochradner

    Verlorene Söhne und Töchter
    Nachklänge
    BACH - Beiträge zur Rezeptionsgeschichte, Interpretationsgeschichte und Pädagogik
    "Stille Nacht! Heilige Nacht!" zwischen Nostalgie und Realität
    Leopold Mozart: Chronist und Wegbereiter
    Der Mönch von Salzburg im Interpretationsprofil der Gegenwart
    • 2022

      Ein dreitägiges Symposion, veranstaltet von den Departments für Musikwissenschaft (Arbeitsschwerpunkt Salzburger Musikgeschichte) und Musikpädagogik der Universität Mozarteum Salzburg, spürte mit Leopold Mozart anlässlich seines 300. Geburtstages 2019 der Relevanz einer Persönlichkeit nach, die das Musikleben nicht nur in der Stadt Salzburg, sondern weit darüber hinaus geprägt hat. Denn über die Belesenheit, Beobachtungsgabe und schriftstellerische Tätigkeit des Jubilars erstehen noch heute Impulse für die Arbeit an einer Kunstuniversität, im instrumentalen Unterricht wie auch im wissenschaftlichen Diskurs. Problemstellungen der Rezeptionsgeschichte, Interpretationsforschung, Aufführungspraxis, Begabungsforschung, Lehrbuchgestaltung und Instrumentalpädagogik lassen sich an seinem Profil festmachen

      Leopold Mozart: Chronist und Wegbereiter
    • 2019

      Eine Lesereise durch das weite Areal der Forschungswerkstätte Mozarteum Salzburg Seit 2003 bietet die Universität Mozarteum Salzburg ein Wissenschaftliches Doktoratsstudium der Philosophie (PhD) an, das inzwischen von mehr als 25 Studierenden abgeschlossen wurde. Der Band „Nachklänge“ bietet eine Auswahl von Texten aus 14 herausragenden Dissertationen, die in den letzten Jahren zur Begutachtung eingereicht wurden. Darin werden Themen der Fachbereiche Musikwissenschaft, Musikpädagogik und Kunst-/ Werkpädagogik behandelt.

      Nachklänge
    • 2019

      Verlorene Söhne und Töchter

      • 271 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Salzburgs Musikleben um 1816 Als Salzburg 1816 dem Kaisertum Österreich zugeschlagen wurde, keimte Jubel in Zeiten der Sorge auf. Militärische Bewegungen, wechselnde Regierungen und wirtschaftlicher Niedergang waren ins Land gekommen, seit es 1805 seine territoriale Selbstständigkeit eingebüßt hatte. „Öde todte Stille und der Mangel an Menschen“ prägten in der Folge die Straßen und Plätze der Stadt, wie Franz Sartori schrieb, und er mokierte sich über das Grün zwischen ihren Pflastersteinen. Aber: Wie provinziell war Salzburg wirklich geworden? Konnte das blühende kulturelle Leben des Erzstiftes binnen Kurzem ganz verschwunden sein? Der Tod Michael Haydns (1806), des hochgeschätzten musikalischen Lehrmeisters der kommenden Generation, und die Errichtung eines Grabdenkmals für ihn in der Kirche der Erzabtei St. Peter (1827) umrahmen eine bewegte Phase der lokalen Musikgeschichte, die überraschend viel zu bieten hat.

      Verlorene Söhne und Töchter
    • 2018

      Ab 1. Juni 2023: reduzierter Preis: € 9,90 (früher € 29,–) Von Oberndorf in die Welt Es ist wie im Märchen: Ein Weihnachtslied wird vom spontanen Einfall zweier Freunde zum erdkreisumspannenden Sinnbild des Friedens. Gedichtet und komponiert in Zeiten der Bedrängnis, in die Ferne verbreitet durch glückliche Umstände, längst weitum bekannt und beliebt … Namhafte Autorinnen und Autoren bieten Fakten, Hintergründe und Interpretationen zu Stille Nacht und geben Einblick in seine nahezu zufällige Entstehung während eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbruchs. Dieses Buch zeichnet den ungeahnten, von überraschenden Wendungen begleiteten Erfolgsweg des Liedes nach und erschließt die Bedeutung seiner Botschaft für die heutige Zeit. Stille Nacht ist durch seine Strahlkraft zum vielsprachigsten Weihnachtslied geworden. Zuweilen politisch und kommerziell heftig instrumentalisiert, geriet es zugleich zum Impuls vielfältiger künstlerischer Kreativität. Das Salzburger Land bildet den Ursprung dieses Geschehens. Hier wurde mit Stille Nacht ein Lied geschaffen, das wie kein zweites zu Herzen geht, religiöse Bindungen spiegelt, nostalgische Gefühle freisetzt und familiäre Erinnerungen wachzurufen vermag. 1818 ist es erstmals erklungen.

      Stille Nacht : das Buch zum Lied
    • 2017

      "Those were the days" ...

      Salzburgs populäre Musikkulturen der 1950er und 1960er Jahre

      • 258 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Beatles, Pop- und Blasmusik: Salzburgs Musikkulturen abseits der Festspiele in den 1950er und 1960er Jahren Jazz, Rock, Volksmusik, Operette, Schlager und Tanzgeschehen - das kulturelle Leben der beiden Nachkriegsjahrzehne in Salzburg wurde auch und gerade durch ein Kaleidoskop populärer Musikstile und -gattungen geprägt. Zwar knüpfte man dabei durchaus an die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg an, zugleich aber machte sich eine Aufbruchsstimmung breit, die nach kreativer Entfaltung suchte und sämtliche bereits etablierten Musikrichtungen erfasste. So entstand eine Musik- und Tanzszene, die begeisterte - aber auch polarisierte. Einblicke in ihre Faszination und Strahlkraft, Erinnerungen von Zeitzeugen und die kritische Rückschau aus heutiger Sicht fügen sich in diesem Band zu einem einzigartigen Panorama. Beiträge von Wolfgang Dreier-Andres, Nils Grosch, Carolin Stahrenberg, Sarah Haslinger, Ewald Hiebl, Thomas Hochradner, Katharina Steinhauser, Nadine Kallert, Gottfried Medicus, Wolfgang Pillinger, Rudi Renger, Susanne Rolinek, Rainer J. Schwob, Hannes Stiegler, Manuel Suchanek

      "Those were the days" ...
    • 2017

      Die vorliegende Dokumentation der Referate einer Tagung im Rahmen des Projektes „Salzburg 20.16“ verbindet historische Stationen mit gegenwärtigen Perspektiven: Hymnen geben, spiegeln, repräsentieren Identitäten – nicht nur in politischen, obwohl dies lange Zeit im Vordergrund stand, sondern auch in geographischen, sozialen und (gerade in Salzburg schon früh) kulturellen Kontexten. Aber zugleich stehen Hymnen für ein Bündel von Identitäten, die gesellschaftlich und emotional ineinandergreifen. Deutlich wird dies aus der zwischenzeitlichen Existenz sogenannter ‚heimlicher‘ Hymnen, und umso unmittelbarer begegnet es in der Gegenwart. Migration und Integration lassen eine neue Vielfalt erstehen, die zu einem wechselseitigen Verständnis von Nationalitäten, Regionalitäten, Geisteshaltungen und Vorlieben beizutragen vermag.

      Salzburgs Hymnen von 1816 bis Heute
    • 2016

      Schablonen wie ›österreichischer Palestrina‹, ›trockener Kontrapunktiker‹ und ›Lehrmeister im strengen Satz‹ haben das Profil des kaiserlichen Hofkapellmeisters Johann Joseph Fux (? 1660–1741) für die Nachwelt geprägt. Die Langlebigkeit seiner musiktheoretischen Schrift Gradus ad Parnassum, in Teilen auch des musikpädagogisch motivierten Singfundament unterstützen, ja trugen dieses Bild. Demgegenüber weist aber sein musikalisches Schaffen eine ungeahnte Reichhaltigkeit auf – es umfasst keineswegs nur polyphon gesetzte, auch nicht durchwegs kirchenmusikalische Werke, sondern zeigt mit Instrumentalkompositionen und dramatischen Werken, dass Fux Kompositionen für alle spätbarocken Stilwelten der Musik für Kirche, Kammer und Theater im süddeutsch-österreichischen Raum beigesteuert hat. Erstmals seit Ludwig Ritter von Köchel, der 1872 ein »Thematisches Verzeichniss der Compositionen von Johann Josef Fux« publiziert hat, wird das Œuvre des kaiserlichen Hofkapellmeisters nun wieder in seiner Gesamtheit erschlossen. Für das vorliegende Verzeichnis wurde dazu eine spezifische, aber auch philologisch tragfähige Lösung zum adäquaten Umgang mit Autorschaft, Beschaffenheit der Überlieferung und bezüglich der Anordnungsprinzipien erarbeitet. Im ersten Band des Fux-Werke-Verzeichnisses sind Gradus ad Parnassum und Singfundament, die geistlichen und weltlichen dramatischen Werke sowie die Instrumentalwerke des Komponisten nachgewiesen.

      Thematisches Verzeichnis der Werke von Johann Joseph Fux (? 1660-1741) (FuxWV)
    • 2014

      Zur Ästhetik des Vorläufigen

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden

      'Zur Ästhetik des Vorläufigen' bietet eine Zusammenschau der Referate zweier thematisch verwandter interdisziplinärer Veranstaltungen in Kooperation mit Salzburger Kultureinrichtungen: Das Symposion „Skizze - Entwurf - Probe“, das 2011 im damaligen Salzburger Barockmuseum am Mirabellgarten stattfand, trug dem Tagungsort insofern Rechnung, als die dort gezeigte Sammlung Rossacher ihren Schwerpunkt auf Studien zu später erst vollständig ausgeführten Gemälden legt. An kunsthistorische Aspekte anknüpfend, erschließen die Beiträge die Themenvielfalt künstlerischer Vorläufigkeit auch mit Blick auf Musik, Tanz, Literatur und Theater. Diese Texte werden aus anderem Blickwinkel sinnfällig ergänzt. Denn das Vorläufige im Vorübergehenden ortend, befasste sich auch das 2012 in der Residenzgalerie Salzburg veranstaltete Symposion „Schwellen“ mit der Problematik eines Wandels, der sich zwischen Traditionen, kreativem Freiraum und nebulöser Grauzone bewegt.

      Zur Ästhetik des Vorläufigen