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Bookbot

Stefan Hauser

    Sprachkultur und Fußballkultur
    Mediale Emotionskulturen
    Sprache und Partizipation im Schulfeld
    Standarddeutsch und Dialekt in der Schule
    Hybridisierung und Ausdifferenzierung
    Knut Hamsun - Autobiographische Elemente in seinen Werken
    • Hybridisierung und Ausdifferenzierung

      Kontrastive Perspektiven linguistischer Medienanalyse

      • 418 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Dieser Band vereinigt medienlinguistische Beiträge zu Fragen der Textsorten-Hybridisierung und Ausdifferenzierung im Bereich von Online-Medien (Textsorten in Online-Zeitungen und -Zeitschriften, Webforen, Facebook-Profilen, User-Kommentaren, Infografiken) und traditionellen Medien (Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehnachrichten, Radiokommentare).

      Hybridisierung und Ausdifferenzierung
    • Der Schulalltag ist von sprachlicher Vielfalt geprägt. Welche Einstellungen zu Dialekt und Standard haben angehende Lehrpersonen? Wie geht der DaZ-Unterricht mit verschiedenen Varietäten um? Was weiss die Neuropsychologie zum Erwerb von Dialekt und Standard? Diesen und weiteren Fragen gehen die Beiträge nach. Die Autor*innen zeichnen damit ein aktuelles Bild der Varietätenvielfalt im Schulkontext.

      Standarddeutsch und Dialekt in der Schule
    • Wie hängen Sprache und Partizipation im Schulfeld zusammen? Welche sprachlichen Fähigkeiten sind Voraussetzung für die Teilhabe an Entscheidungsprozessen – zum Beispiel in einem Klassenrat oder Schülerparlament? Welche Sprachkompetenzen werden durch schulische Partizipation besonders befördert? Und was lässt sich aus didaktischer Perspektive daraus folgern? Der Band versammelt Beiträge zu diesen Fragen aus verschiedenen bildungspolitischen, erziehungswissenschaftlichen und (sprach-)didaktischen Perspektiven. Die Artikel orientieren sich am aktuellen wissenschaftlichen Diskurs und erörtern, welche für die Praxis relevanten Einsichten eine forschungsbasierte Auseinandersetzung mit dieser Thematik ermöglichen.

      Sprache und Partizipation im Schulfeld
    • Mediale Emotionskulturen

      • 220 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Sammelband geht der Frage nach, inwiefern in massenmedialen Kontexten neue Emotionskulturen zum Tragen kommen. Die Beiträge untersuchen, wie Emotionen verbal und mit anderen Zeichen hervorgebracht oder neu verhandelt werden und welche soziopragmatischen oder diskursiven Effekte dies hat. Im Zentrum steht damit einerseits die Analyse der Medialität des Emotionsdisplays, andererseits die Frage nach medial emergierenden Emotionskulturen: Sind neue sprachliche und andere soziale Praktiken der Emotionalisierung zu beobachten? Der Band vereinigt kulturanalytisch-medienlinguistische Analysen zu Emotionsdarstellungen in digitaler Kommunikation (Facebook, YouTube, Twitter, Selbsthilfeplattformen), aber auch im Fernsehen (Talkshows, Wissensdokus) und in der Medialität der Handschriftlichkeit. Dabei werden Phänomene wie Hatespeech und Shitstorms auf Facebook und Twitter ebenso untersucht wie Fan-Trauer auf Twitter, Fussball-Livetweets und Emotionalisierungen in YouTube-Videos, Online-Selbsthilfegruppen, TV-Wissensdokus oder in der Fernsehrezeption in Social Media.

      Mediale Emotionskulturen
    • From the contents:00Stefan Hauser/Simon Meier: Fußballkultur und Sprachkultur? Anpfiff.0Friederike Kern/Jürgen Trouvain: Zur Historie der Inszenierung von Spannung in Fußball-Livereportagen im Radio0Sascha Michel: Fußball und mediatisierte Aneignung: Die Echtzeitkommentierung von Fußballspielen im Social TV.0Antje Wilton:?Woran hat?s gelegen??? Fußballerinterviews als Medienrituale.0Stefan Hauser/Simon Meier:?Is das?ne Phrase? Dann sind alles Phrasen!?? Feste Wortverbindungen und ihre metapragmatische Thematisierung in der TV-Talkrunde Doppelpass.0Eva Lavric: Feldstudien zur Mehrsprachigkeit auf dem Fußballfeld

      Sprachkultur und Fußballkultur
    • Mediale Kommunikation entwickelt und verändert sich ständig. Mit der Verbreitung und Ausdifferenzierung der sozialen Medien geht ein Strukturwandel der öffentlichen Kommunikation einher: Es bilden sich neue Handlungsspielräume, die alternative Öffentlichkeiten und neuartige Formen des (Mit-)Teilens und der Teilhabe ermöglichen. Diese Veränderungen betreffen sowohl die politische wie auch unterschiedliche Formen privater und kommerzieller Kommunikation. Der Band greift aktuelle Fragen der Medienentwicklung auf und führt die laufende medienlinguistische sowie die sozial- und kulturwissenschaftliche Diskussion auf theoretischer und empirischer Ebene weiter.

      Alternative Öffentlichkeiten
    • Welche Normvorstellungen über "gutes Gesprächsverhalten" kennt die Deutschdidaktik? Wie begegnen Lernende den schulischen Gesprächsnormen im Unterricht und welchen Normen begegnen sie ausserhalb der Schule? Was ergeben Lehrwerkanalysen im Hinblick auf das Verhältnis von Normen und Gesprächskompetenz? Diese und ähnliche Fragen zu Normen im Bereich der Gesprächskompe- tenz erörtert dieser Sammelband. Die Beiträge diskutieren die Konsequenzen, die sich aus normativen Setzungen für die Fachdidaktik und die Interaktionssituationen in der Institution Schule ergeben. (Quelle: Homepage des Verlags)

      Gesprächskompetenz in schulischer Interaktion - normative Ansprüche und kommunikative Praktiken
    • Der Sammelband diskutiert und vertieft den institutionellen Gesprächstyp des schulischen Elterngesprächs, welcher in der Forschung lange vernachlässigt wurde. Obschon Praxisrelevanz gegeben ist, fehlen empirisch fundierte gesprächsanalytische Studien weitgehend. Die Beiträge in diesem Band stellen Befunde theoriegeleitet zur Diskussion, reflektieren methodologische Probleme und tragen zur theoretischen Weiterentwicklung aktueller Fragen in den Bereichen institutionelle Kommunikation, Mehrsprachigkeit in schulischen Kontexten, interkulturelle Pragmatik, Gesprächsmoderation und Konfliktmanagement bei.

      Sprachliche Interaktion in schulischen Elterngesprächen
    • Textmuster und Textsorten sind historisch gewachsene Einheiten der kommunikativen Praxis einer Gemeinschaft. Das Inventar typischer Formen der Kommunikation wird durch unterschiedliche Faktoren bestimmt, etwa durch sich ändernde Interaktionsbedürfnisse einer Gesellschaft, durch technologische Innovationen oder durch variierende mediale Kontexte. Dadurch unterliegen kommunikative Praktiken einem steten Wandelprozess und spiegeln ihn gleichzeitig. Einen Schwerpunkt bilden dabei Fragen nach Charakteristik, Entstehung, Leistung und Veränderung von Textmustern und Textsorten. Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich verschiedenen aktuellen Themen der diachronen Text(sorten)linguistik: der Typologisierung, der Erklärung von Entwicklungen, der Beschreibung von Phänomenen wie Vermischtheit, Vernetztheit, Nichtabgeschlossenheit und Offenheit sowie den unterschiedlichen Arten der Umgestaltung von bestehenden Formen hin zu neuen Ausprägungen. Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag zu aktuellen Fragen der diachron ausgerichteten Textsortenlinguistik und zu verschiedenen Wandelprozessen der jüngeren Sprachgebrauchsgeschichte.

      Musterwandel - Sortenwandel