Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Diethard Behrens

    "Das Pentagramma macht mir Pein"
    Marxismus - Emanzipation und Politik
    Gesellschaft und Erkenntnis
    Politik und soziale Praxis
    Westlicher Marxismus
    Geschichtsphilosophie oder das Begreifen der Historizität
    • Es geht um die Frage, ob die Marxsche Theorie als Entwurf einer Utopie verstanden werden muß - das heißt einer Utopie, die sich historisch als eine “Geschichtsphilosophie” präsentiere -, oder ob Marx von vorneherein als Kritiker jedweder Geschichtsphilosophie auftritt. Daran, ob Marx als Propagandist einer geschichtsphilosophischen Utopie verstanden wird oder als Urheber einer Kritik der politischen Ökonomie, in deren Horizont der Geschichte ein bestimmter Stellenwert zukommt, entscheidet sich, wie die bürgerliche Gesellschaft begriffen und kritisiert werden kann.

      Geschichtsphilosophie oder das Begreifen der Historizität
    • Die AutorInnen gehen einem schillernden Begriff auf den Grund, dem üblicherweise so unterschiedliche Denker wie Althusser, Gramsci, Horkheimer und Adorno zugerechnet werden. Von dem Philosophen Merleau-Ponty bereits in den 1950ern aufgebracht, wurde der Begriff vor allem durch Perry Andersons vielbeachtete Studie «Über den Westlichen Marxismus» (1978) populär und avancierte so in dessen Perspektive zum Synonym für einen «philosophischen » Marxismus, der die Marx-Rezeption im 20. Jahrhundert entscheidend beeinflusste. In der hier vorliegenden problemorientierten Einführung zeichnen die AutorInnen diese Rezeption sowie ihre politischen und theoretischen Ursprünge nach. Dabei wird auf die Vorgeschichte der Neuen Linken sowie auf einzelne Autoren wie Althusser und Gramsci eingegangen. Da für ein Verständnis der Auseinandersetzungen, die in der Neuen Linken über Ökonomie und Philosophie, Staat und Politik, Kultur und Ästhetik herrschen, ist eine genaue Kenntnis der «Westlichen Marxisten» unerlässlich ist, wird mit diesem Buch ein wertvolles Standardwerk zur Verfügung gestellt.

      Westlicher Marxismus
    • Die Diskussionen der “neuen sozialen Bewegungen” und ihrer Partei, der “Grünen”, drehten sich nicht allein um die Ökologie im engeren Sinne, sondern auch um das Verhältnis von Demokratie und Politik. Inwieweit es tatsächlich gelang, Konzepte einer grundlegenden Erneuerung zu entwickeln und welchen Wandel dabei die Vorstellungen von Staat und Gesellschaft, von Demokratie und sozialer Mitbestimmung erfahren haben, wird in diesem Buch kritisch reflektiert. Auschlaggebend dabei ist der Blick auf die soziale Praxis einerseits, die Geschichte der Theorie andrerseits

      Politik und soziale Praxis
    • Gesellschaft und Erkenntnis

      Zur materialistischen Erkenntnis- und Ökonomiekritik

      Jenseits traditioneller oder positivistischer Marx-Deutungen hat der kritische Marxismus sich als methodisch reflektierte und erkenntnistheoretisch begründete Betrachtungsweise des Gesellschaftlichen entwickelt. Die Beiträge dieses Bandes arbeiten die zentrale Bedeutung der Marxschen Wertformanalyse heraus.

      Gesellschaft und Erkenntnis
    • Le pentacle (Pentagramm), signe des lumières comme lumen naturale éclaircie la pensée humaine à la recherche de la verité garantissant les hommes du progrès touchant toutes les choses qui peuvent occuper par sa pensée. André Lalande, Philosophie. Texte varié. Angesichts von Tendenzen, auch im Bildungssektor eine Ökonomisierung und Privatisierung nicht nur der Institutionen, sondern auch der Inhalte zu setzen, gab und gibt es seitens der in den Bildungsbereich involvierten Gewerkschaften und der Lehrer kritische Reaktionen. Es folgten Debatten und es wurden spezifische Fragen laut. Mit welchem Bildungsbegriff will man arbeiten, etwa erneut mit dem von Humboldt? Oder solle man sich also verstärkt den Schülern und Studenten so zuwenden, dass individuellen Bedürfnissen Gerechtigkeit widerfahren könnte, also mit einem speziellen Begriff von Individualität operieren? Oder müsse man, wenn generell mehr Muße und Zeit im Bildungsbereich gefordert wird, einen anderen Begriff von Sozialisation thematisieren? Insofern wird hier im kritischen Streifzug der Weg gesucht über die Diskussion von Bildung, Zeit, Gesellschaft und Individuum, wie sie sich in einem bestimmten Spektrum der Soziologie präsentiert, um im Kontext von praktisch-theoretischen Dimensionen in Schule und Hochschule, Kita und Zweitem Bildungsweg als sensiblem Sozial-Indikator zu einer sozialisations- und interaktionstheoretisch motivierten Kritik zu gelangen, die die Ansätze einer perspektivischen Linie von Bildungsemanzipation erkennen lässt.

      "Das Pentagramma macht mir Pein"