Fabrizia Ramondino Bücher






Althénopis
Kosmos einer Kindheit
Neapel. 'Da fiel kein Traum herab . . . Da fiel mir Leben zu . . .'
- 264 Seiten
- 10 Lesestunden
Die Vögel des Narcís
- 307 Seiten
- 11 Lesestunden
„Eine Stimme, von der man gleich beim ersten Hören denkt, man habe sie eigentlich schon immer vermisst.“ DIE ZEIT Als Fabrizia Ramondino im Juni 2008 starb, stellten die italienischen Buchhändler gerade ihren letzten Roman in die Regale. Jetzt erscheint das literarische Vermächtnis der großen italienischen Schriftstellerin auf Deutsch – in dem Verlag, der 1986 bereits ihren ersten Roman „Althénopis. Kosmos einer Kindheit“ veröffentlichte und damit 'die Stimme Neapels' auch hierzulande vernehmbar machte. La Via, das ist die Hauptstraße im kleinen Städtchen Acraia, das in den Hügeln zwischen Rom und Neapel liegt. Seit den Zeiten des Römischen Reichs hat sich entlang dieser Straße vieles ereignet: Kriege, Handel, Liebesgeschichten, Tode, lange Hungersnöte und plötzlicher Reichtum, kleine Intrigen und verheerende Skandale, Zerstörung und Wiederaufbau, Abwanderung und Rückkehr. La Via teilt das Dorf in zwei Teile. Ein Seekapitän reist in das Städtchen und kommt mit seinen Bewohnern ins Gespräch – mit Rituzza, der spindeldürren Nachbarin mit den zwei pummeligen Töchtern, die Kinderfeste organisiert und van Goghs Sonnenblumen kopiert; zwischen ihr und dem Seekapitän stellt sich eine Intimität ein, die ihn beunruhigt. Oder mit Bartolomeo, dem anarchistischen Hirten, und seiner furchtsamen Frau Ausilia. Und mit den drei Generälen Raffaele, Orso und Lorenzo, die noch immer die Schlacht um Montecassino schlagen. 'Es ist eine Zauberwelt und zugleich das Spiegelbild des heutigen Italien, was Fabrizia Ramondino hier ein letztes Mal mit großer Kunst, mit Witz und Kummer vor dem Leser ausbreitet.' Neue Zürcher Zeitung
Die schönsten Erzählungen der großen neapolitanischen Dichterin in einem Band: skurrile Begegnungen, kuriose Beobachtungen, leise, wehmütige Szenen aus dem Süden Italiens.
Jedes Wesen schreit stumm
- 380 Seiten
- 14 Lesestunden
"Nicht sehr verlässlich zu Haus ..."
- 152 Seiten
- 6 Lesestunden


