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Bookbot

Siegfried Prokop

    22. Februar 1940
    Poltergeist im Politbüro
    Intellektuelle im Krisenjahr 1953
    Duden, Basiswissen Schule
    Intellektuelle in den Wirren der Nachkriegszeit. Teil II.
    Übergang zum Sozialismus in der DDR
    Ulbrichts Favorit
    • Ulbrichts Favorit

      • 352 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Alfred Neumann war als Berliner SED-Chef verantwortlich für den Bau der Stalin-Allee und den Berliner Tierpark, den er initiierte Der Zweimeter-Mann überragte körperlich und hinsichtlich seiner Verweildauer alle seine Mitstreiter im Politbüro. Fast vier Jahrzehnte gehörte der Arbeitersportler aus Berlin-Kreuzberg, der Spanienkämpfer und Zuchthäusler der politischen Führung der DDR an. Ulbricht wünschte sich ihn Ende der 60er Jahre zum Nachfolger. Honecker und Moskau wussten das zu verhindern. Der Prolet Neumann besaß Klasseninstinkt, Haltung und Prinzipien. Das unterschied ihn von manchem unter Seinesgleichen. Der Historiker Siegfried Prokop führte 1993 lange Gespräche mit ihm. Sie erscheinen anlässlich seines 100. Geburtstages am 15. Dezember.

      Ulbrichts Favorit
    • Übergang zum Sozialismus in der DDR

      Entwicklungslinien und Probleme der Geschichte der DDR in der Endphase der Übergangsperiode vom Kapitalismus zum Sozialismus und beim umfassenden sozialistischen Aufbau (1958-1963)

      Übergang zum Sozialismus in der DDR
    • Im vorliegenden zweiten Band, dem letzten Teil seiner umfassenden Arbeit über die Entwicklung der Intellektuellen in den Gründungsdekaden der DDR, muss sich Siegfried Prokop mit den besonderen Bruchjahren, 1956 und 1961 auseinandersetzen. Beide Male stand die Welt vor einem Atomkrieg. Dass diese Brisanz für das Leben in der DDR nicht ohne Folgen bleiben konnte, zeigte spätestens der Mauerbau 1961. Wie die Intellektuellen damit umgingen, ob und wie der Kulturbund sich wandelte, weil der Aufbau und die weitere Entwicklung des Sozialismus in der DDR beschlossene Sache war, zeigt dieser Band auch.

      Intellektuelle in den Wirren der Nachkriegszeit. Teil II.
    • Lebenswege in der DDR

      Skizzen und Beiträge zu Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wissenschaft

      Das vorliegende Buch ist eine Fortsetzung des 2017 erschienen Buches von Siegfried Prokop zum Thema »Die DDR hat’s nie gegeben«, in dem 23 Studien zur Geschichte der DDR vorgestellt werden, die den widersprüchlichen Werdegang der DDR mit ihren Fortschritten, Stagnationen, Rückschlägen und ihrem Scheitern auf der Basis von archivalischen Quellen nachzeichnen. Nunmehr wird das Thema schwerpunktmäßig am Beispiel des subjektiven Faktors – durch Beleuchtung von Lebenswegen in der Geschichte der DDR – behandelt. Es sind Interviews u. a. mit Gustav Just, Ernst Melis, Roman Rubinstein, Kurt Schwaen, Gerry Wolff, Studien und Artikel zu 100. Geburtstagen von Persönlichkeiten der DDR (Manfred von Ardenne, Walter Bartel, Heinrich Dathe, Gerhard Harig, Karl Schirdewan, Walter Ulbricht), des weiteren Vorträge, so über den deutsch-deutschen Querdenker Rudolf Schottlaender. Den größten Umfang nehmen Besprechungen von Biographien und Autobiographien, Nachlassbänden sowie Laudationes und Nachrufe ein. Diese Beiträge entstanden in den Jahren nach der Wende. Die meisten wurden entweder bisher noch nicht veröffentlicht oder lediglich in der „grauen Literatur“ bzw. in Zeitungen publiziert.

      Lebenswege in der DDR
    • "Die DDR hat´s nie gegeben"

      Studien zur Geschichte der DDR 1945 bis 1990

      Die DDR-Geschichte hat eine zeitliche Dimension von etwa viereinhalb Jahrzehnten. Ihre Existenz kann nicht als Vorgeschichte ihres Endes interpretiert werden. Das Muster »Abstieg auf Raten« ist zu simpel. Einfache Konzepte, die nur den repressiven Charakter des SED-Regimes hervorheben, reichen nicht aus, um den Aufbau, die Stabilität und den Untergang der DDR zu erklären und auch Ansätze und Lehren für die Neugestaltung einer gerechteren modernen Gesellschaftsordnung zu ergründen. Interpretation der DDR-Geschichte bedarf der strikten Sachlichkeit. Wo diese verlassen wird, steht auch die Akzeptanz durch die betroffene Bevölkerung in Frage. In der vorliegenden Publikation werden Studien vorgestellt, die in den letzten beiden Jahrzehnten entstanden sind, die noch nicht publiziert wurden oder die nur in die »graue Literatur« Eingang fanden. Dabei wurde großer Wert auf Fundierung durch archivalische Quellen gelegt.

      "Die DDR hat´s nie gegeben"
    • „Der frühe Kulturbund war das beidseitig gewollte und in der deutschen Geschichte bisher einmalig dastehende Dialogforum von sozialistischen, christlichen, bürgerlichen und atheistischen Intellektuellen. Dieses Dialogforum hatte nur in der Etappe des ‚hilflosen Antifaschismus‘, d. h. solange dieser noch nicht durch seinen Pedanten, den Antikommunismus, neutralisiert werden konnte, eine Chance.“ Siegfried Prokop und Dieter Zänker im Geleitwort zu diesem Band

      Einheit im Geistigen?