Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Martin E. H. Büscher

    Marktwirtschaft und kontextuelle Ökonomie
    Rule of law - Herrschaft des Rechts in den internationalen Beziehungen
    Gesellschaftlicher Wiederaufbau in Afghanistan
    Marktwirtschaft als politische Gestaltungsaufgabe
    Afrikanische Weltanschauung und ökonomische Rationalität
    Glaube und Politik
    • Glaube und Politik

      Evangelische Zugänge zur Mitgestaltung öffentlichen Lebens

      Der Band dokumentiert Beiträge der Studienwoche 2014 „Glaube und Politik“ der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel. Diskutiert wird das Verhältnis von Glaube und Politik in biblischer und kirchengeschichtlicher Perspektive, im Blick auf Traditionen des Verhältnisses von Staat und Kirche in Europa, Asien und Afrika, im Vergleich von Christentum, Buddhismus und Islam im Blick auf deren Friedlichkeit sowie auf dem Hintergrund der Barmer Theologischen Erklärung.

      Glaube und Politik
    • Marktwirtschaft als politische Gestaltungsaufgabe

      Ethische Dimensionen einzel- und gesamtwirtschaftlicher Ökonomie

      • 237 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Es gibt keine reine Ökonomie; jedes Produkt, jede Investition und jeder Preis ist in einen gesellschaftlichen Kontext eingebettet. Das Buch verfolgt zwei Hauptziele: Erstens, die Wahrnehmung gesellschaftlicher, sozialer, ökologischer und kultureller Kontexte in der Wirtschaft und Wirtschaftswissenschaft zu schärfen. Zweitens, die logische Verbindung von Zielen, Werten und Instrumenten zu erläutern, um das ethisch-normative Denken in der Ökonomie mit ökonomischen Methoden und politischen Instrumenten zu verknüpfen. Der wirtschaftsethische Zugang erweitert den ökonomischen Horizont und fördert eine ethisch reflektierte, kontextuelle Ökonomie. Dieser Ansatz greift Traditionen der verstehenden, hermeneutisch orientierten Ökonomie auf und steht in engem Bezug zur Sozialen Marktwirtschaft, die ursprünglich diese Ebenen erfolgreich verband. Heute wird dieses Modell oft verkürzt interpretiert, weshalb die Ethische und Politische Marktwirtschaft hervorgehoben werden. Die Zielgruppe des Buches ist nicht eindeutig; es bietet neue Perspektiven für Wissenschaftler und könnte auch nicht fachlich gebildete Leser an relevante Spannungsfelder der öffentlichen Diskussion über Wirtschaft und Globalisierung heranführen.

      Marktwirtschaft als politische Gestaltungsaufgabe
    • Inhalt I. Einführung Christoph Zöpel Vorwort Martin Büscher II. Aktuelle Lage und erste Bilanzierungen Armin Farhang Afghanistans Wiederaufbau: Eine erste Bilanz BMZ Beiträge der deutschen Entwicklungszusammenarbeit zum Wiederaufbau und zur Friedenssicherung in Afghanistan Rona Yussof Mansury Die aktuelle Lage und die neue Verfassung Detlef Meyer-Oehme III. Dimensionen des Wiederaufbaus A. Ghanie Ghaussy Entwicklung des afghanischen Bank- und Kreditsystems unter islamischen Ideologien Belal El-Mogaddedi Rolle der NGOs im Wiederaufbauprozess Reimut Düring/Sonja Nelles Unterstützung beim Aufbau von Wirtschaftsstrukturen Mastura Nawaz Frauenförderung in Afghanistan: Alte Probleme gelöst? Neue hinzugekommen? Ataullah Zulfacar / Ahmad Qaderi / Mir Hafizuddin Sadri Erfahrungen des Dachverbands und Gesundheitspersonal Maryam Sabri Rehabilitation traumatisierter weiblicher Kriegsopfer Martin Wienbeck Akademische Fortschritte in der afghanischen Medizin Sobeir Zediqian Afghanische Tradition und Unterstützung von Kindern Detlef Meyer-Oehme Aufbau des Schulwesens: Amani-Oberrealschule und Mädchengymnasium Aysha-e-Durani Ruthild Meyer-Oehme Berufsbildende Schulen in auswegloser Situation? Ursula Hartig Studienprojekt „Studenten bauen in Kabul“ Said Mahmood Mahmoodi Deutschlands Beitrag zum Wiederaufbau von Kulturgütern Rupert Neudeck Lesung „Jenseits von KABUL – Unterwegs in Afghanistan“ IV. Zusammenführung und Ausblick Ernst-Albrecht von

      Gesellschaftlicher Wiederaufbau in Afghanistan
    • Marktwirtschaft und kontextuelle Ökonomie

      Wirtschaftsethische Grundlagen zur Weiterentwicklung der Ordnungspolitik

      Der wachsende Einfluss der Wirtschaft auf die Politik und die Lebenswelt der Menschen ist ein häufig diskutiertes Thema. In diesem Zusammenhang ist die Ordnungspolitik von großer Bedeutung, denn sie legt durch entsprechende Maßnahmen die Rolle der Wirtschaft in der Gesellschaft fest. Nicht allein in Deutschland, sondern weltweit stehen dabei gegenwärtig die Liberalisierung der Wirtschaft sowie die Prinzipien der Privatisierung und der Deregulierung im Vordergrund. Martin Büscher untersucht, warum die in der Wirtschaftspolitik übliche Einengung der Ordnungspolitik auf Wettbewerbs- und Standortaspekte überwunden werden muss und auf welche Weise dies erreicht werden kann. Kontextuelle Grundlagen für eine politisch, interkulturell und lebensweltlich reflektierte Marktwirtschaft werden aufgezeigt.

      Marktwirtschaft und kontextuelle Ökonomie