Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Stefana Sabin

    1. Januar 1955
    Italien erzählt
    Rumänien erzählt
    Gertrude Stein
    Dante
    Andy Warhol
    Frauen am Klavier
    • 2020

      "Dante ist der italienische Nationaldichter schlechthin, mit seiner 'Komödie' beginnt die italienische Literatur."Dante: Superstar der Kulturgeschichte und europäische Identifikationsfigur. Seine "Commedia" zählt ähnlich wie die Bibel zum Grundinventar unseres kulturellen Gedächtnisses. Doch worin gründet Dantes unsterblicher Ruhm? Was fasziniert an seinem Œuvre bis heute?Stefana Sabin porträtiert Dante, seine Zeit und sein Werk, von den politischen Wirren in seiner Heimatstadt Florenz, die dazu führten, dass er lange Jahre im Exil verbringen musste, bis zu seiner ungeheuren Wirkung auch im 21. Jahrhundert.

      Dante
    • 2019

      AugenBlicke

      Eine Kulturgeschichte der Brille

      Die Brille als kulturelles und stilistisches Objekt. Von Kaiser Neros grünem Smaragd, durch den er die Gladiatorenkämpfe beobachtete, über die selbstgebastelte Brille von Benjamin Franklin, mit der er sowohl in die Nähe als auch in die Ferne gucken konnte, bis zu Marilyn Monroes Katzen-Brille, die einen modischen Umschwung einläutete - und von dem edlen Titurel der Gralsdichtung über Emma Bovary bis zu Harry Potter - das Buch erzählt von historischen Gestalten und Figuren aus Malerei und Literatur, die alle eine Brille trugen. Der Buchdruck, die Mechanisierung, die Automatisierung und die Digitalisierung waren tiefgreifende und dauerhafte Veränderungen, die die sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Verhältnisse derart umgestaltet haben, dass man gemeinhin von Revolutionen spricht. Aber es gibt auch schleichende Revolutionen: zum Beispiel wenn ein scheinbar banales Objekt die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen grundlegend verändert. Ein solches Objekt ist die Brille. Man könnte behaupten, dass die Moderne mit dem medizinisch-philosophischen Paradigmenwechsel beginnt, der die Sehschwäche von einer Krankheit, die mit Pomaden und Tinkturen behandelt wurde, in eine Beeinträchtigung verwandelte, die sich mit technischen Instrumenten beheben lässt.

      AugenBlicke
    • 2015

      Wie in ihrem erfolgreichen Buch »Shakespeare auf 100 Seiten« stellt Stefana Sabin Dante, sein Leben, seine Zeit, sein Werk, auf 100 Seiten dar, von den politischen Wirren in seiner Heimatstadt Florenz, die dazu führten, dass er lange Jahre im Exil verbringen musste, bis zu seiner ungeheuren Wirkung auch im 21. Jahrhundert: Unruhige Zeiten oder: Machtkampf in Florenz – Dante Alighieri oder: Der politische Flüchtling als verbannter Dichter – Das Werk oder: Die Pilgerreise des Lebens (Die Reime; Die Blume; Über die Liebe; Das Neue Leben; Das Gastmahl; Über die Volkssprache; Über die Monarchie; Ekloge; Das Schreiben an Cangrande della Scala; Die Komödie; Disputation über Wasser und Erde) – Beatrice oder: Die Liebe und die Lyrik – Die neue Weltordnung oder: Die Trennung zwischen Staat und Kirche – Die Volkssprache oder: Die Erfindung des Italienischen – Die Zweieuromünze oder: Dante Superstar.

      Dante auf 100 Seiten
    • 2014

      Politik ohne Gott

      • 165 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Trennung zwischen Staat und Kirche ist eine Errungenschaft der Aufklärung und sie ist inzwischen ein essentielles Merkmal moderner Demokratien, die zur weltanschaulich-religiösen Neutralität verpflichtet sind – zugleich aber haben sie die Freiheit der Religionsausübung sicher zu stellen. In der heutigen Gesellschaft scheint sich hierzulande eine populäre Religion zu etablieren, die nach ähnlichen Ritualen der Eventisierung funktioniert wie die Politik – und auch deshalb scheint die Verflechtung zwischen Politik und Religion immer unübersichtlicher. Hinzu kommt, dass ein religiöser Radikalismus, der sich politisch einmischt, die Sprengkraft augenfällig macht, die die Religion in sich birgt. So ist das Spannungsverhältnis von Politik und Religion zu einem zentralen Thema öffentlicher Auseinandersetzung geworden. Die Essays in diesem Band beleuchten den heutigen Zustand der Säkularisierung und beschreiben die Interessenkonflikte, denen Demokratien ausgesetzt sind. Keineswegs antireligiös ausgerichtet, plädiert dieser Band für einen säkularen religionspluralistischen Staat.

      Politik ohne Gott
    • 2014

      Shakespeare auf 100 Seiten

      Sabin, Stefana – Literaturklassiker; deutsche Übersetzung

      Shakespeare: seine Zeit, sein Werk und dessen Wirkung – auf 100 Seiten hat Stefana Sabin alles Wissenswerte über den Barden von Avon zusammengefasst.

      Shakespeare auf 100 Seiten
    • 2012

      »Es ist ein Unmensch keines Mitleids fähig«

      Shakespeares Shylock und der Antisemitismusvorwurf

      Eine der großen Gestalten der Weltliteratur als Projektionsfläche antisemitischer Stereotype. Lange Zeit fand der Antisemitismusvorwurf gegen Shakespeares »Kaufmann von Venedig« wenig Beachtung: Er wurde übersehen, so lange antijüdische Ressentiments zum gesellschaftlichen Konsens gehörten - er wurde verleugnet, so lange Shakespeares Werk zum Ideal einer reinen Dichtungskunst stilisiert wurde. Nicht zufällig waren es dann vor allem jüdische Literaten, die mit der verklärenden Shakespearebegeisterung brachen und sich an der subtilen Ambivalenz seiner tragischen Komödie und seiner Figuren rieben - und dabei ihre jeweils spezifisch jüdische Erfahrung einfließen ließen. Diese Stimmen - von Heinrich Heine und Ludwig Börne über Gustav Landauer und Friedrich Gundolf bis zu Wolf Biermann und Stephen Greenblatt - sind die Belastungszeugen, die Stefana Sabin in ihrem Essay aufruft, um in Shakespeares Stück vor dem Hintergrund der historischen und der kulturellen Wirklichkeit seiner Entstehungszeit und der Geschichte der englischen Judenfeindlichkeit den darin aufscheinenden Antisemitismus nachzuweisen.

      »Es ist ein Unmensch keines Mitleids fähig«
    • 2010

      Der Schriftsteller als Politiker

      Theodor Herzl und das zionistische Engagement

      Der Zionismus als Projekt literarischer Imagination und nicht als Projekt praktischer Politik. Theodor Herzls (1860-1904) Karriere könnte man wie einen Entwicklungsroman erzählen: Ein junger Mann zieht in die Hauptstadt und macht dort Erfahrungen, die sein Denken so verändern, dass er schließlich die Welt verändert. Oder man könnte einen Bildungsroman erzählen: Ein Wiener Kaffeehausliterat wird zum engagierten Schriftsteller und dann zum politischen Führer einer weltumspannenden Bewegung, deren Folgen noch immer Schlagzeilen machen. Tatsächlich war Theodor Herzl - gebürtiger Ungar, österreichischer Staatsangehöriger und deutscher Bildungsbürger - ein säkularer assimilierter Jude, der seine literarischen Ambitionen mit politischen Mitteln verwirklichte. Denn Herzl begriff den Antisemitismus seiner Zeit als ein national-politisches Problem, das nach einer national-politischen Lösung verlangte. Diese Lösung fand er im zionistischen Projekt, das er in Propagandaschriften mit großem rhetorischen und narrativen Geschick artikulierte. Diese Schriften, vielfach übersetzt und in vielen Auflagen erschienen, wurden zu den folgenreichsten Veröffentlichungen der europäisch-jüdischen Geschichte - und Herzl selber wurde zu einem der bedeutendsten engagierten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Zum 150. Geburtstag Theodor Herzls am 2. Mai 2010

      Der Schriftsteller als Politiker
    • 2010

      Die Wahrheit der Literatur

      Von William Blake bis Samuel Beckett

      • 227 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Stefana Sabin legt mit diesem Buch 33 Versuche vor, Literatur zu verstehen, um die Welt zu verstehen. Die Essays portraitieren Schriftsteller ganz unterschiedlicher Epochen und Traditionen: Walter Benjamin, Franz Rosenzweig, Martin Buber, Sigmund Freud, Henry Adams, Artistide Bruant, Lorenzo da Ponte, Marc Chagall, Gertrude Stein, Pablo Picasso, André Malraux, Andy Warhol, Geoffrey Chaucer, Thomas Middleton, Jonathan Swift, Benjamin Franklin, Honoré de Balzac, Anton Čechov, George Sand, M. K. Çiurlionis, William Blake, Stéphane Mallarmé, Nathaniel Hawthorne, E. T. A. Hoffmann, Henrik Ibsen, D. H. Lawrence, Willa Cather, Kay Boyle, Jean-Paul Sartre, W. C. Williams, William Faulkner, Samuel Beckett. Der Band entwirft ein vielseitiges Panorama der Weltliteratur.

      Die Wahrheit der Literatur
    • 2008

      Die Welt als Exil

      • 41 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Die Wandlung des Exilbegriffs seit der biblischen Geschichte bis in die Postmoderne von einer »conditio iudaica« zu einer »conditio humana«. Seit der biblischen Geschichte ist die jüdische Identität an die Erfahrung des Exils gebunden. Vertreibung, Versklavung, Erniedrigung haben ebenso das jüdische Bewusstsein bis in die Moderne hinein geprägt wie das Warten auf Erlösung. Doch gerade in der Moderne ist das Exil als Verlust der geographischen und sprachlichen Heimat von einem kollektiven zu einem individuellen, von einem besonderen jüdischen zu einem allgemeinen menschlichen Charakteristikum geworden. Stefana Sabin verfolgt die Wandlung des Exilbegriffs und die Entstehung eines exilischen Bewusstseins als Symptom der modernen Befindlichkeit. Dabei differenziert sie zwischen den beiden Bedeutungen des Exils als Heimat- und Sprachlosigkeit. Zahlreiche Beispiele - von Ovid über Moses Mendelssohn, Adelbert von Chamisso und Karl Wolfskehl bis Vladimir Nabokov, Peter Weiss, Milan Kundera und Kazuo Ishiguro - veranschaulichen, dass die Heimatlosigkeit in kosmopolitischer Ungebundenheit überwunden und die Sprachlosigkeit in der Mehrsprachigkeit aufgehoben werden kann.

      Die Welt als Exil
    • 2003