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Norman Davies

    8. Juni 1939

    Dieser renommierte Historiker ist für seine umfangreichen Publikationen zur Geschichte Europas, Polens und des Vereinigten Königreichs bekannt. Seine Arbeit zeichnet sich oft durch umfassende Erzählungen aus, die durch Diskussionen über Mikrothemen unterbrochen werden und den Lesern eine reiche Perspektive auf entscheidende Ereignisse bieten. Er erforscht breitere historische Zusammenhänge und präsentiert provokante Vergleiche, um das volle Ausmaß von Kriegskatastrophen zu verstehen und Lehren für die Zukunft zu betonen.

    Norman Davies
    Im Herzen Europas
    Verschwundene Reiche
    Die Blume Europas
    Warschau 1944
    Die große Katastrophe
    Ins Unbekannte
    • 2021
    • 2020

      Eine Reise um die Welt: Welche Geschichte wohnt den Orten inne? Ob in Baku, Singapur oder Cornwall, auf Haiti oder Neuseeland: Jeder Ort hat seine Geschichte, oft unerwartet, ungewöhnlich oder völlig unbekannt. Der renommierte Historiker Norman Davies hat sich auf die Suche nach diesen Geschichten gemacht. Sein Buch „Ins Unbekannte“ ist ein Reisebericht der besonderen Art: eine Weltreise in die Vergangenheit, eine historische Spurensuche. Im Alter von 73 Jahren reist Davies von der südlichsten Spitze der Südseeinseln bis zum Nordkap einmal rund um den Globus. So entstand ein sehr persönliches Reisetagebuch, das gleichzeitig ein Füllhorn an historischem Wissen und überraschenden Fakten bereithält. Von A wie Abessinien bis Z wie Zypern: Ein Streifzug durch die Globalgeschichte Wortgewandter Erzähler und charmant-witziger Reisebegleiter: eine Expedition voller Abenteuer und Lebensklugheit Geschichte, Literatur und Reisen: humorvolle und spannende Lektüre für Weltenbummler Touristische Hotspots und ihre historischen Wurzeln: Wie wurde die Insel Mannahatta zu Manhattan? Weltreise im Kopf: Reisebuch zum Schmökern und Davonträumen Ein Buch voller Wunder und ein Schatz an Geschichten Norman Davies sieht die Welt als Ganzes. Er berichtet nicht nur von seinen Reiseerlebnissen, sondern unternimmt auch einen Exkurs in die jeweilige Landesgeschichte: zum Beispiel zu den Ursprüngen von Texas, die zwischen Comanchen, Chicanos und Siedlern liegen, oder nach Singapura, der Inselstadt der Tiger und Löwen. Zum Reisen gehört mehr als der bloße Ortswechsel von A nach B das zeigt Norman Davies in diesem einzigartigen Reisebuch auf inspirierende Weise!

      Ins Unbekannte
    • 2013

      Zusammengebrochen, verloren, für alle Zeiten von der politischen Landkarte Europas radiert. Die Geschichte Europas ist auch eine Geschichte verschwundener Reiche. Das stolze Alt Clud, heute ein heruntergekommener Landstrich in Schottland, das sagenumwobene Burgund oder das preußische Kernland der Prussen, im 12. Jahrhundert eine terra incognita, aber im Verlauf der Geschichte einer der einflussreichsten Staaten Europas: Norman Davies spürte 15 solcher Reiche vor Ort und in bisher vernachlässigten Quellen nach. In diesem politisch wie historisch aufrüttelnden und sprachlich virtuosen Standardwerk erzählt er ihre Geschichte von der Entstehung bis zum Untergang - und wie wenig von ihrer großen Vergangenheit heute in Erinnerung geblieben ist. Denn das kollektive Gedächtnis ist wichtig, um das heutige Europa zu verstehen.

      Verschwundene Reiche
    • 2013

      Der Mythos von der Befreiung Europas. In dieser grandiosen Gesamtdarstellung des Zweiten Weltkriegs wagt der renommierte Historiker Norman Davies eine überzeugende Neubewertung. Der Krieg wurde im Osten begonnen. Dort wurde er auch entschieden, dort waren mit über 20 Millionen Toten die größten Verluste zu tragen. Und die westlichen Alliierten versagten, ganz Europa zu demokratisieren; denn der Kalte Krieg sollte die Welt für ein weiteres halbes Jahrhundert teilen.

      Europa im Krieg
    • 2009

      Der Mythos von der Befreiung Europas In dieser grandiosen Gesamtdarstellung des Zweiten Weltkriegs wagt der renommierte Historiker Norman Davies eine überzeugende Neubewertung. Der Krieg wurde im Osten begonnen. Dort wurde er auch entschieden, dort waren mit über 20 Millionen Toten die größten Verluste zu tragen. Und die westlichen Alliierten versagten, ganz Europa zu demokratisieren; denn der Kalte Krieg sollte die Welt für ein weiteres halbes Jahrhundert teilen.

      Die große Katastrophe
    • 2004

      Unermessliches Leid, sinnloses Sterben, unlösbare moralische Konflikte und schändlichster Verrat – wie das Kräftespiel der Großmächte in einer ausweglosen politischen Situation über Warschaus Schicksal entschied. Hitler und Stalin waren sich einig darin, dass auf Warschau keine Rücksicht genommen werden konnte: Für die Wehrmacht war die Stadt die letzte Bastion, bevor die Kämpfe auf deutsches Terrain übergreifen würden. Und für die Rote Armee markierte die Überquerung der Weichsel den entscheidenden Schritt auf ihrem Marsch von Moskau nach Berlin. Gefangen zwischen den Fronten, an denen sich zwei totalitäre Mächte gegenüberstanden, richteten die Bewohner der Stadt all ihre Hoffnungen auf die Westalliierten, die 1939 für Polens Unabhängigkeit in den Krieg gezogen waren. Doch deren Armeen waren weit entfernt. Und so begann ein verzweifeltes diplomatisches Ringen, während in Warschau der Kampf um jedes einzelne Haus entbrannte.

      Aufstand der Verlorenen
    • 2004
    • 2002

      Breslau liegt in der Mitte zwischen Berlin, Prag, Wien, Budapest und Warschau, im Epizentrum zahlloser politischer und militärischer Ereignisse, die Mitteleuropa erschütterten. Auf tausend wechselvolle Jahre blickt die ehemalige schlesische Hauptstadt, die heutige Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Wroclaw zurück. Eine so lange Geschichte hinterlässt Spuren: in den Namen - Breslau, Wroclaw, Vratislavia - ebenso wie im Stadtbild. Zweimal wurde die Stadt verwüstet: beim „Monogolensturm“ 1241 und im Frühjahr 1945 beim monatelangen Kampf um die „Festung Breslau“. Hin und her geworfen zwischen Preußen, Böhmen, Österreich, Polen, war Breslau Grenzstadt, Handelszentrum, Schmelztiegel der Völker und kulturelle Metropole. Jetzt erzählt einer der brillantesten Historiker der Gegenwart, Norman Davies, zusammen mit Roger Moorhouse am Beispiel Breslaus die Geschichte der großen Reiche und ihres Zerfalls, der Kriege und der wirtschaftlichen Blüte, vor allem aber der Menschen dieser Stadt: Juden und Katholiken, Deutsche, Tschechen und Polen, Ihre Schicksale verweben sich zu einem Meisterwerk erzählter Geschichte.

      Die Blume Europas
    • 2000

      Im Herzen Europas

      • 505 Seiten
      • 18 Lesestunden
      3,9(325)Abgeben

      An der Schwelle des 21. Jahrhunderts ist Polen in eine neue Phase seiner politischen Entwicklung eingetreten: als souveräner Staat, befreit vom „Trauma“? seiner geographischen Lage. Norman Davies erzählt in seinem international vielbeachteten Buch die Geschichte der polnischen Nation von ihren Anfängen bis in die unmittelbare Gegenwart. Indem er Schicht für Schicht die Ereignisse und Elemente in der Vergangenheit aufspürt und sie mit den späteren Entwicklungen in Beziehung setzt, liefert er den Schlüssel zum Verständnis der dramatischen Ereignisse der polnischen Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert. Nach jahrzehntelangen Kämpfen um die Grenzen und seine Selbstbehauptung hat Polen unter großen Opfern endlich erreicht, was unerreichbar schien: seine Souveränität. Es hat Aufnahme in die NATO gefunden, strebt die Mitgliedschaft in der EU an und sieht sich heute durchaus in einer Vermittlerfunktion zwischen Ost und West. Ausgelöst wurde dieser Wandel durch die einzigartige Bewegung der Solidarität, die Norman Davies auch als äußerer Rahmen für seine Darstellung der Geschichte der polnischen Nation dient.

      Im Herzen Europas