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Bookbot

Thomas Wolfe

    3. Oktober 1900 – 15. September 1938

    Thomas Wolfe war ein amerikanischer Romanautor des frühen 20. Jahrhunderts, bekannt für die Mischung aus hocher Originalität, poetischer und impressionistischer Prosa mit autobiografischen Elementen. Seine umfangreichen Werke spiegeln lebhaft die amerikanische Kultur und die Sitten der Zeit wider, gefiltert durch seine sensible und hyperanalytische Perspektive. Wolfe inspirierte unzählige andere Autoren, die seinen einzigartigen Stil und seine Tiefe bewunderten. Sein Schreiben zeichnet sich durch seine rhapsodische und lyrische Qualität aus.

    Das Herrenhaus
    Die Party bei den Jacks
    Schau heimwärts, Engel!
    Es führt kein Weg zurück
    Eine Deutschlandreise
    Von all den vergessnen Gesichtern
    • "Er schlenderte mit James Joyce durch Goethes Geburtshaus, schunkelte auf dem Münchner Oktoberfest und durchzechte mit seinem Freund Heinrich Maria Ledig-Rowoldt Berliner Sommernächte. Kein Autor der amerikanischen Moderne drang tiefer in deutsche Kultur und Mentalität als Thomas Wolfe, und so sind seine Deutschlanderkundungen zwischen 1926 und 1936 auch Reisen zu sich selbst"--Dustjacket

      Eine Deutschlandreise
    • wurde 1900 in Asheville, einer kleinen Gebirgsstadt North Carolinas, geboren. Nach harter Jugend studierte er u. a. in Harvard (1916-23), anschließend 1924-29 Dozent für amerikanische Literatur. Diese Tätigkeit gab er auf, um sich ganz seinem Romanwerk widmen zu können. Nach einigen Europareisen (u. a. 1935 nach Deutschland) starb er am 15. September 1938 in Baltimore.

      Es führt kein Weg zurück
    • Ein großer Klassiker in neuem Gewand: Die kommentierte Neuübersetzung von «Schau heimwärts, Engel» ermöglicht es, Wolfes Meisterwerk in seiner jugendlichen Frische und Kraft neu zu entdecken. Der Romanheld Eugene Gant wird in ein Elternhaus geboren, das von einem jähzornigen Alkoholiker als Vater und einer berechnenden Mutter geprägt ist. Dieses Umfeld wird schnell zur Keimzelle zwischenmenschlicher Dramen. Trotz der erbitterten Konflikte innerhalb der Familie Gant zeigt sich auch ein unbändiger Lebenswille. Der 1929 erschienene Roman beleuchtet die Facetten von Glück und Unglück im familiären Leben und bietet eine kritische Auseinandersetzung mit dem amerikanischen Traum. Die Chronik erstreckt sich über drei Generationen und liefert ein faszinierendes Bild der US-amerikanischen Gesellschaft, während sie die Mythen und Mentalitäten des Landes erkundet. Diese erste kommentierte Ausgabe und die moderne deutsche Fassung bringen den legendären Klassiker zurück ins Licht. Der packende Roman hat den Weltruf der US-amerikanischen Erzählkunst im 20. Jahrhundert mitbegründet und zeigt, warum Wolfe als Altmeister unter den modernen Erzählern gilt, dessen Einfluss bis zu Autoren wie William Faulkner und Philip Roth reicht.

      Schau heimwärts, Engel!
    • Die Party bei den Jacks

      • 347 Seiten
      • 13 Lesestunden
      3,1(27)Abgeben

      Alles, was Rang und Namen hat, findet sich im Art déco-Ambiente von Esther und Frederick Jack ein: sie eine gefeierte Broadway-Künstlerin, er ein aus Koblenz stammender Jude und Selfmade-Millionär. Die Roaring Twenties sind auf ihrem Höhepunkt angelangt, schon wirft die Große Depression ihre Schatten voraus. Doch vom drohenden Ende der Sause will man bei den Jacks noch lange nichts wissen … Mit seiner Innenansicht einer New Yorker Luxusadresse – von der Dachterrasse bis hinab in den Untergrund, von wo die Subway feine Vibrationen durchs Gebäude schickt – zeichnet Wolfe das Panoptikum einer faszinierenden Stadt und einer faszinierenden Epoche.

      Die Party bei den Jacks