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Bookbot

Wolfgang Schmale

    4. April 1956
    Das Digitalzeitalter
    #ImmanuelKant
    Geschichte Frankreichs
    Gesellschaftliche Orientierung
    Studienreform Geschichte
    Geschichte der Männlichkeit in Europa (1450 - 2000)
    • 2024

      Das Digitalzeitalter

      Historisch-kritische Orientierung

      • 135 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Das Digitalzeitalter ist weder disruptiv noch revolutionar, sondern setzt die Logik und die Grundkonflikte der Moderne seit dem 18. Jahrhundert und der Aufklarung fort. Zugleich werden sie mehr als je zuvor in globalem Ausmass in jeden Haushalt und die alltagliche Lebenswelt der Menschen transferiert. Wolfgang Schmale kontextualisiert das Digitalzeitalter in der Moderne mit ihren guten, schlechten und widerspruchlichen Seiten. Das Konzept des digitalen Human(itar)ismus verschafft in dieser Konstellation Orientierung. Die Chance, die globale Digitalitat, die das Digitalzeitalter auszeichnet, fur eine humanere Gesellschaft und fur die Herstellung von Dekolonialitat zu nutzen, ist noch nicht endgultig vertan. Schmale begibt sich mit der historisch-kritischen Analyse des Digitalzeitalters auf schwieriges Gelande und zeigt, wie die durch KI vorangetriebene Digitalisierung der Lebenswelt in einen kontrollierten Prozess umgewandelt werden kann, bei dem die Menschenwurde den wichtigsten Massstab darstellt.

      Das Digitalzeitalter
    • 2024

      #ImmanuelKant

      Kosmopolit digital im postkolonialen Zeitalter

      Immanuel Kant gehört zu den bekanntesten Philosophen der Aufklärung. Das Buch zeichnet erstmals ein Porträt des „digitalen Kant“ in Europa, Asien, Afrika und Amerika. Denn wer im Digitalzeitalter etwas über historische Persönlichkeiten erfahren möchte, startet eine Websuche, liest den Wikipedia-Artikel, sucht ein YouTube-Video …. Längst besitzen historische Persönlichkeiten eine digitale Identität und die meisten, die sich z.B. für Immanuel Kant interessieren, kommen zuerst mit dieser digitalen Identität in Kontakt. Der digitale Kant etwa trägt dazu bei, dass die Aufklärung global so populär wie nie zuvor ist. Mit seiner Untersuchung hat Wolfgang Schmale Neuland betreten und erstaunliche Ergebnisse zutage gefördert.

      #ImmanuelKant
    • 2021

      Gesellschaftliche Orientierung

      Geschichte der "Aufklärung" in der globalen Neuzeit (19. bis 21. Jahrhundert)

      • 379 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Relevanz der Aufklärung des 18. Jahrhunderts zeigt sich auch im 21. Jahrhundert als wichtige gesellschaftliche Orientierung in Krisenzeiten. Wolfgang Schmale untersucht diesen historischen Prozess seit dem frühen 19. Jahrhundert und beleuchtet die Beiträge von Intellektuellen wie Hegel, Foucault und J. I. Israel. Durch den Einsatz digitaler Methoden analysiert er die Aufklärung aus einer globalgeschichtlichen Perspektive und argumentiert, dass sie als zukunftsfähige Lebenswissenschaft auch fundamentaler Kritik standhält.

      Gesellschaftliche Orientierung
    • 2018

      Europa scheint bis zum Hals in Problemen zu stecken. Angesichts von Brexit und Finanzkrise hier, Populismus und Europamüdigkeit dort scheint es nur noch die Wahl zwischen Streit und Stillstand zu geben. Doch woher kommen all die Schwierigkeiten? Oder geht es Europa vielleicht doch gar nicht so schlecht? Mit dem Blick des Historikers und der Haltung eines überzeugten Europäers erkundet Wolfgang Schmale die Wurzeln der genannten Phänomene und macht sich über das Verhältnis von Nation und Europa Gedanken. Vor allem aber zeigt er auf, wie die Europäische Union doch noch den Weg in die Zukunft finden kann.

      Was wird aus der Europäischen Union?
    • 2015

      Digital Humanities

      Praktiken der Digitalisierung, der Dissemination und der Selbstreflexivität

      Digital Humanities befinden sich im Aufwind. Die Digitalisierung von Quellen und wissenschaftlichen Publikationen gehört inzwischen zum Standard, Normdaten machen eine globale Vernetzung wissenschaftlicher Informationen möglich, Smartphone-Apps sorgen für eine leichte Verbreitung von anwendungsorientierten Forschungsergebnissen, Wissenschaftler kommunizieren per Blog und Tweet, Professuren und Zentren für Digital Humanities werden geschaffen. Hinter dieser leicht zu benutzenden und zu bedienenden Oberfläche stehen oftmals komplexe Systeme, die auf eine jahrzehntelange Entwicklung zurückgehen. In diesem Band durchleuchten ausgewiesene Expertinnen und Experten die digitale Theorie und Praxis in den Historischen Kulturwissenschaften, dem Kern der Digital Humanities, anhand von aktuellen Schlüsselthemen.

      Digital Humanities
    • 2014

      Privatheit im digitalen Zeitalter

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Privatheit ist Kernelement eines humanen Lebens und als unveräußerliches Menschenrecht Voraussetzung kommunikativer Freiheitsrechte. Dies drückten schon antike und biblische Autoren in ihren Texten aus. Die gegenwärtige Bedrohung durch Big Data scheint Privatheit als humanes und Rechtsgut weitgehend auszuhöhlen, informationelle Selbstbestimmung wird ausgehebelt. Das Buch geht der historischen Entwicklung von Privatheit, ihrer Thematisierung in alten Texten, ihrer Konkretisierung in Gestalt des geschützten Hauses und Gartens sowie ihren wachsenden Bedrohungen seit dem 18. Jahrhundert und heute im digitalen Zeitalter kritisch nach. Es wird aufgezeigt, welche Optionen Zivilgesellschaft und Gesetzgeber haben, um Privatheit in ihrer Kernfunktion zu schützen. Das Buch leuchtet das Thema umfassend kultur- und rechtsgeschichtlich sowie juristisch aus und stellt ein Referenzwerk dar.

      Privatheit im digitalen Zeitalter
    • 2013

      Mein Europa

      Reisetagebücher eines Historikers

      • 278 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der Wiener Historiker Wolfgang Schmale entfaltet in diesem Buch eine europäische Geschichte auf der Grundlage seiner Reisetagebücher. Seine Reisen und Wanderungen führten ihn in Kernregionen und Peripherien Europas, die in der Antike, im Mittelalter oder in der Neuzeit teils enger teils lockerer mit Europa verbunden waren. Schmale erschließt dieses Europa von der mittelasiatischen Seidenstraße aus über Armenien und Jerusalem durch den europäischen Kontinent hindurch – Südosteuropa, Mitteleuropa, Süd- und Westeuropa, Nordeuropa – bis in das noch heute europäisch geprägte Québec in Kanada. Am Ende gelangt er ganz im Süden bis nach Marokko, wo in römischer Zeit der südliche Limes verlief. Von den Grenzen dieses historischen Raumes bis in sein Zentrum hinein sind im Laufe rund dreier Jahrtausende unzählige Erinnerungsorte entstanden. Sie halten Mythen, Ursprungserzählungen, historische Gestalten, Kunst und Architektur, Naturräume und historische Schauplätze in großer Zahl bereit, die sich am Schluss zu einem gesamteuropäischen Roman verdichten.

      Mein Europa
    • 2012

      Das 18. Jahrhundert

      • 425 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Aus dem Vorwort des Autors: „Wissenschaftlich hat „mein 18. Jahrhundert“ zentral mit der Erforschung von Widerstand, von Grund- und Menschenrechten, von werdender Rechtsstaatlichkeit, von Revolution, von Ungleichheit der Geschlechter, von sozialen Ungleichheiten und Stratifikationen, von der Kultur Europa, von bis in unsere Zeit nachwirkenden Weichenstellungen zu tun. Meine Einsichten stützen sich auf eine große Bandbreite unterschiedlichster Quellen, von der Zeugenaussage vor Gericht über Kunst und Musik bis hin zur Aufklärungsphilosophie. Mich interessierten die „Unterschichten“ genauso wie der König, der widerständige Bauer genauso wie Condorcet, die händische Zeichnung und Kolorierung einer Dorftopographie genauso wie Tiepolos Würzburger Fresken, die Dorfschule genauso wie die Akademie. Das 18. Jahrhundert zeigt sich im Mikrokosmos des Lokalen wie im Makrokosmos des transatlantischen Netzwerks. Das lässt sich nicht alles darstellen, aber es lässt sich immer wieder exemplarisch darstellen.“

      Das 18. Jahrhundert
    • 2010

      Digitale Geschichtswissenschaft

      • 149 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Digitale Geschichtswissenschaft ist mehr als nur der Einsatz digitaler Techniken und Medien, sie ist mehr als EDV, Web oder Internet. Sie eröffnet neue Forschungs- und Darstellungsmöglichkeiten, sie antwortet auf die liquiden Eigenschaften unserer gegenwärtigen Netzwerkzivilisation. Digitale Geschichtswissenschaft ersetzt dabei nicht die traditionelle monographische Geschichtswissenschaft, sondern verhilft dieser zu einer Renaissance im Feld der großen historischen Erzählung, die nicht obsolet ist. Digitale Geschichtswissenschaft gewinnt ihr Profil aus den vielfältigen Möglichkeiten der semantischen Techniken und der Forschungsvernetzung, sie stellt auch dem Nichthistoriker Techniken des Geschichtelernens von hoher Qualität zur Verfügung. Geschichte passiert auch im Netz - Geschichtswissenschaft wird wieder spannend.

      Digitale Geschichtswissenschaft