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Marcel Erdal

    Exploring the Eastern frontiers of Turkic
    Botanica und Zoologica in der türkischen Welt
    Areal, historical and typological aspects of South Siberian Turkic
    Beläk Bitig
    Die Sprache der wolgabolgarischen Inschriften
    • Das Werk bietet erstmals eine alle bisherigen Deutungsvorschläge in Betracht ziehende umfassende Entschlüsselung des Wolgabolgarischen, der Sprache eines Türkstammes, der im frühen Mittelalter die übrige Turcia verließ und in den Kaukasus und nach Zerfall des Chasarenreiches in finno-ugrisches Gebiet gelangte. Die hier behandelten islamischen Grabinschriften entstanden im 13.-14. Jhdt. im Staat der Goldenen Horde. Die Darstellung stützt sich auf Neufunde, wie auch auf die Untersuchung vergleichbarer arabischer Inschriften. Sie geht von einer pragmatischen Analyse des (oft zweisprachigen) Textes aus, welche die Grundlage der Satzsyntax und somit auch der übrigen Grammatik liefert. Voraussetzung für die Phonologie ist ferner eine Erörterung der Möglichkeiten des arabischen Schriftsystems. Das Werk enthält u. a. auch eine historische Einleitung, eine Charakterisierung der Sprache der gemeintürkischen Grabinschriften des Raumes und eine Transliteration des gesamten Korpus. Die Lösung mehrerer Kernfragen der Altaistik sowie der ungarischen Sprachgeschichte hängt mit der Kenntnis des Wolgabolgarischen zusammen.

      Die Sprache der wolgabolgarischen Inschriften
    • Beläk Bitig Die Festschrift vereinigt turkologische und altaistische Untersuchungen zur Lexik, Grammatik und Literatur mit Editionen osmanischer und uigurischer Texte. Die Beiträge zeige, dass das umfangreiche Werk des Jubilars stets neue Ansatzpunkte zu fruchtbaren wissenschaftlichen Auseinandersetzungen bietet. Inhalt: L. Bazin, Un nom “turco-mongol“ du ‘nombril‘ et du ’clan’ / Á. Berta, Die Aoristendungen im Mittelkiptschakischen / H. Boeschoten, „Bosnische Metrik“ / M. Canpolat, Beḥcet ül Ḥadaik üzerine / M. Erdal, Über areale Kausalität, Universalien und Systemdruck bei türkisch-(y)IsAr / L. Johanson, Mehrdeutigkeit in der türkischen Verbalkomposition / G. Kara, On Middle Mongolian ni’urqa- / J. P. Laut, Zur Darstellung von Abtreibungspraktiken bei den Alten Türken / Z. Önler, Revnaḳ-i Būstān: Tarim üzerine Osmanlica bir eser / K. Röhrborn, Konversion von „Adjektiven“ im Alttürkischen / C. Römer, Eine osmansiche gereimte Bearbeitung von Mirḫand’s Rauḍatu ṣ-ṣafā / A. Róna-Tas, From the Turkological workshop of Szeged / W. Scharlipp, Emotionalität in den Jennisej-Inschriften / C. Schönig, *qa: ñound Konsorten /A. Ščerbak, Analogy in the Turkic languages / E. Taube, Spuren des Janγar-Stoffes unter den Tuwinern im Altai / T. Tekin, Some remarks on the Tunyukuk inscription / S. Tezcan, Über den orchontürkischen Ortsnamen Čoγay / P. Zieme, Alttürkische Halsketten und andere Schmucke.

      Beläk Bitig
    • The book contains a selection of articles on areal, historical and typological aspects of the South Siberian Turkic language group, written by linguists from Germany, the Netherlands, Russia, Turkey and the United States. Beside dealing with South Siberian Turkic languages (Altay Turkic, Tuvan, Shor, Khakas), the volume also presents papers on Tuvan varieties spoken in Mongolia and China and on Yellow Uyghur, a language spoken in the Qinghăi-Gansù region of China which appears to be genetically close to South Siberian Turkic. Kazakh, a contact language to several of these idioms, is also discussed. The papers cover the typology of the sound, morphological and syntactic systems as well as the areal features and the historical development of these languages.

      Areal, historical and typological aspects of South Siberian Turkic
    • Botanica und Zoologica in der türkischen Welt, Festschrift für Ingeborg Hauenschild, befasst sich mit Pflanzen- und Tierbezeichnungen in der Turcia. Sowohl ältere Sprachstufen (u. a. die alttürkischen Runeninschriften, Altuigurisch und Osmanisch) werden verzeichnet als auch heute in China, in der Mongolei oder im Kaukasusraum gesprochene Varianten – die meisten von diesen bedroht und unzulänglich dokumentiert. Ebenso wird auf die Sprachpolitik der jungen Türkischen Republik mit Bezug auf die Wortschöpfung eingegangen. Obwohl der Schwerpunkt des Bands (gemäß dem Werk der hochgeschätzten Jubilarin) auf der Lexik liegt, enthält er auch wichtige Beiträge zur Grammatik der besprochenen Sprachen und bietet interessante Einblicke in literarische Werke, wie etwa das Lehrgedicht eines Gärtners oder die zypriotische Volkspoesie.

      Botanica und Zoologica in der türkischen Welt
    • The papers brought together in the present volume deal with grammatical, lexical, onomastic and historical issues of non-Muslim Turkic languages and dialects spoken in South Siberia, in Mongolia and in China, and with the areal and genetic relationships between them. All of these varieties are socially dominated by non-Turkic languages; many of them are acutely endangered and, in general, insufficiently described. A number of the articles deal with the oral traditions (i. e. epics, proverbs) of the peoples speaking these varieties. Some typological issues concerning the Turkic languages of the area are also touched upon.

      Exploring the Eastern frontiers of Turkic