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Rafael Sevilla

    Venezuela
    Ecuador
    Castilla- La Mancha - Wege der Universalität
    Argentinien - Land der Peripherie?
    Kolumbien - Land der Einsamkeit?
    Katalonien - Tradition und Moderne ; [Länder und Regionen der Iberischen Halbinsel]
    • Wie keine andere Region hat La Mancha durch Cervantes‘ Don Quijote Weltruhm in der Literatur erreicht. Seit 1982 bildet sie als Castilla-La Mancha eine Comunidad Autónoma innerhalb des spanischen Staates, deren beträchtliche Dimensionen auch den Reisenden immer wieder in Erstaunen versetzen. Der vorliegende Band zeigt neben der Behandlung der vielfältigen Aspekte von Cervantes‘ Weltklassiker der Humanität anlässlich des 400jährigen Jubiläums seines Erscheinens auch die nicht-literarische Entwicklung einer der dynamischsten Regionen der iberischen Halbinsel, die auch in ihrer Begegnung mit dem Fremden in bester Tradition der Toleranz nach Universalität strebt. Auf der markierten „Ruta de Don Quijote“, die über ca. 2400 Kilometer Feldwege führt, kann sich der Reisende in zehn Etappen einen realistischen Blick von dieser lichtdurchfluteten, grenzenlosen Landschaft verschaffen, die mit ihren Gasthäusern, Weinbergen, Windmühlen und Seen bereits die Phantasie des Schriftstellers Cervantes anregte. Ihre Horizonte sind ferner eine direkte Einladung, Wege der Universalität zu betreten. In der Tradition der Seminare des Zentrums für Wissenschaftliche Kommunikation mit Ibero-Amerika werden auf hohem Niveau von deutschen und spanischen Kennern Vergangenheit und Gegenwart dieser Region behandelt.

      Castilla- La Mancha - Wege der Universalität
    • Ecuador

      • 348 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Neben der starken kulturellen Verschiedenheit herrscht eine Vielfalt an Klimata, geographischen und ökologischen Räumen. Die kulturelle Vielfalt Ecuadors drückt sich wiederum in seinen verschiedenen Nationalitäten und Völkern aus, die aus ihm eine Art kulturelle Synthese vieler Teile Lateinamerikas machen. In diesem Band werden von ecuadorianischen und deutschen Autoren verschiedene Aspekte dieses an natürlichen Ressourcen besonders reichen Landes unter besonderer Berücksichtigung des kulturellen Hintergrundes behandelt. In der Tradition der Reihe „Länderseminare des CCC“ erlauben diese Beiträge tiefere Einblicke in die vielfältige wirtschaftliche, soziale und politische Realität eines Landes, das vor 200 Jahren bleibende Eindrücke bei Alexander von Humboldt hinterließ. „… die Herangehensweise des Tübinger Instituts [überzeugt]. Dessen Länderseminare … verzichten nämlich auf angeblich fertige Erkenntnisse, wo ein offener, widersprüchlicher Prozeß sie verbietet….“ Süddeutsche Zeitung. Vielfalt ist der größte Reichtum Ecuadors und vielleicht auch wichtigster Bestandteil seiner tiefen kulturellen Identität. Seine insulare Region – Galápagos – stellt einen der biologisch und ökologisch wichtigsten Orte der Welt dar.

      Ecuador
    • Die Umbenennung des venezolanischen Staates in „República Bolivariana de Venezuela“ markiert den endgültigen Kollaps des Elitenpaktes von 1958 und der daraus resultierenden Form einer Konsensdemokratie. Die neue Verfassung, die Umgestaltung der politischen Institutionen, die neue Rolle der Streitkräfte im Entwicklungsprozess des Landes und die ausgreifende Revolutionsrhetorik der neuen Führung stellen ein neues politisches Projekt dar, das an die Stelle des bankrotten Systems der sog. „IV. Republik“ getreten ist und das zunehmend den Anspruch erhebt, angesichts der Krise neoliberaler Anpassungsversuche in Lateinamerika ein antiliberales Gegenmodell zu präsentieren. Mit diesem Projekt verbinden sich in Venezuela Hoffnungen auf eine bessere Zukunft, die sich durch eine partizipative Demokratie und ein hohes Maß an sozialer Gerechtigkeit auszeichnet, aber auch die Furcht vor einer autoritären Regression und einem zunehmenden Staatszerfall. In dem vorliegenden Band werden aus unterschiedlichen Perspektiven und Disziplinen die Ursachen, die verschiedenen Aspekte und die Konsequenzen dieser Entwicklung analysiert. Die Beiträge venezolanischer Autoren und Akteure spiegeln die Kontroversen um dieses Projekt wider, die das Land auch in Zukunft prägen werden.

      Venezuela
    • Nach dem Ende der Militärdiktaturen in Lateinamerika könnte Brasilien durchaus eine führende Rolle in der Entwicklung Südamerikas einnehmen. Im Dialog mit brasilianischen AutorInnen werden die verschiedenen Ansätze diskutiert. (Quelle: Katalog SBE).

      Brasilien - Land der Zukunft?
    • Mittelamerika befindet sich in einer Phase des politischen und wirtschaftlichen Wiederaufbaus. Die grosse Auslandverschuldung und Armut bringen aber riesige Probleme mit sich. (Quelle: Katalog SBE)

      Mittelamerika - Abschied von der Revolution?