Die Studienarbeit analysiert die rechtlichen Aspekte der Einführung einer gesetzlichen Frauenquote in Unternehmensführungsgremien, um der bestehenden Unterrepräsentanz von Frauen entgegenzuwirken. Ein zentraler Fokus liegt auf dem Richtlinienvorschlag der Europäischen Kommission von 2012, der eine verpflichtende Frauenquote für Aufsichtsräte vorsieht. Die Arbeit bewertet die Legitimität und die möglichen rechtlichen Herausforderungen eines solchen Vorhabens und beleuchtet die Implikationen für die Gleichstellungspolitik im europäischen Kontext.
