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Bookbot

Karlheinz Rossbacher

    Zeitreisen
    Lesen, schauen, staunen
    Worte und Klänge
    Glück
    Lesen und Leben
    Heimatkunstbewegung und Heimatroman
    • In diesem Buch reflektiert ein Literaturwissenschaftler, der sein Berufsleben der Literatur gewidmet hat, nun über das Eigene, ohne das Andere zu vernachlässigen. Es handelt sich nicht um eine durchgehende Selbstbiografie, sondern um eine Memoria, die aus fragmentarischen Erinnerungen besteht. Anstelle eines einheitlichen Lebensmusters entsteht ein Fleckerlteppich aus Erinnerungen, die alphabetisch geordnet sind. Themen wie Kindheit und Jugend in Kärnten, das Studium, Erlebnisse in Amerika der 60er Jahre und in der Sowjetunion 1978 sowie persönliche Erfahrungen mit Kino, Tinnitus und Lampenfieber laden zur Identifikation ein und bieten zugleich individuelle Einblicke in die Geschichte des 20. Jahrhunderts. Karlheinz Rossbacher agiert als Flaneur seines Gedächtnisses, der literarische Stationen und Assoziationen durchläuft, die auf frühen Leseerlebnissen basieren. Der Leser kann mitgehen, eigene Lektüren reflektieren und dabei nicken, staunen oder zweifeln. Es eröffnet sich die Möglichkeit, Literatur neu zu entdecken und zu verstehen, dass Lesen und Leben eng miteinander verbunden sind. Gelesenes trägt dazu bei, Gelebtes besser zu begreifen.

      Lesen und Leben
    • Worte und Klänge

      Freund der Sprache. Nachbar der Musik

      „Das Gedächtnis hat seinen eigenen Merkwillen, oft trifft es seine eigene Abstimmung über die Sedimente, die es speichern will.“ Um besondere Worte, Töne und Klänge zu erfassen, eignet sich essayistisches Erzählen in Schnipseln besser als eine fortlaufende Form. Es geht nicht um einen linearen Verlauf, sondern um kurvige Pfade des Denkens, auf denen verdichtete sprachliche Fügungen und musikalische Tonfolgen oft unangemeldet auftauchen, sich ausbreiten und wieder verschwinden, bis sie erneut ins Gedächtnis gelangen. José Saramago fragte sich, wie oft wir das, was wir behalten möchten, vergessen und stattdessen von unerklärlichen Bildern und Worten überfallen werden. Diese leuchtenden Worte und vielfältige Musik warten im Gedächtnis darauf, ins Bewusstsein zu treten. Karlheinz Rossbacher, 1940 in Waidegg geboren, studierte Germanistik und Anglistik in Wien, Innsbruck und Salzburg sowie an der University of Kansas. 1966 begann er seine Lehrtätigkeit an der Universität Salzburg und blieb bis zu seiner Emeritierung 2008 Professor. Er veröffentlichte Arbeiten zur Heimatkunst, Kultur der Ringstraßenzeit in Wien und zur Wiener Jahrhundertwende. Zudem hatte er Gastprofessuren, unter anderem an der Stanford University. 2010 gab er Briefe von Alexander von Villers heraus, gefolgt von mehreren Essays und Publikationen über Literatur und Malerei.

      Worte und Klänge
    • Zeitreisen

      Essays über Bücher, Briefe und Sonstiges

      Zeitreisen
    • Das Buch verbindet Literatur- und Kulturgeschichte mit Biographien aus fünf Wiener Familien: Wertheimstein, Gomperz, Todesco, Auspitz und Lieben. Ihr Großbürgerstatus war in Wirtschaft, Bankwesen, Wissenschaft und parlamentarischer Politik verankert. Ihnen entstammten wichtige Träger der Modernisierungsprozesse in Österreich, vor allem aber auch des zeitgenössischen Literatur- und Kulturlebens in Wien. Aufklärung und ästhetische Bildung waren lebensprägend und sicherten die Assimilation. Am Beispiel dieser Familien werden, gleichsam in einer Nussschale, wesentliche ideen- und sozialgeschichtliche Strömungen und Phänomene nach 1848 dargestellt.

      Literatur und Bürgertum