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Bookbot

Klaus Boehnke

    1. Januar 1951
    Neue Medien im Alltag: von individueller Nutzung zu soziokulturellem Wandel
    Jugendsozialisation und Medien
    Prosoziale Motivation, Selbstkonzept und politische Orientierung
    Leben unter atomarer Bedrohung
    Jugendgewalt und Rechtsextremismus
    Israel and Europe
    • Israel and Europe

      A Complex Relationship

      This volume - a collaborative effort between The Hebrew University of Jerusalem and Saxonian universities - is a source book for students and researchers of European Studies. Its scope is truly interdisciplinary as it incorporates contributions from social psychology, international relations, economics, political science, and sociology. Topics are: · Differences in the value preferences of Israelis and citizens of member states of the European Union · The European-Israeli relationship with a focus on the EU's Mediterranean policies, in particular after the Barcelona conference of 1995; parliamentary cooperation; environmental politics · The development of the EU with a focus on the process of the Maastricht Treaty ratification; the discussion of prospects of multi-level governance; the upcoming EU enlargement · Eco-nomic aspects of the European Monetary Union · The problem of citizens' identity formation in a uniting Europe

      Israel and Europe
    • Jugendgewalt und Rechtsextremismus

      • 287 Seiten
      • 11 Lesestunden

      In Deutschland wird häufig isolierte Forschung zum Rechtsextremismus betrieben, was zu erheblichen Defiziten führt. Der vorliegende Sammelband begegnet diesen Herausforderungen mit innovativen Ansätzen. Die Beiträge zeichnen sich durch Interdisziplinarität und verschiedene methodische Herangehensweisen aus. Gewalt und Rechtsextremismus sind Themen von großer öffentlicher Relevanz, doch die wissenschaftliche Auseinandersetzung bleibt unzureichend. Trotz zahlreicher Publikationen zu Jugendgewalt und Rechtsextremismus fehlen umfassende Analysen, die die Perspektiven der verschiedenen sozialwissenschaftlichen Disziplinen verknüpfen. Zudem ist der Anteil internationaler Arbeiten zu diesem Themenkomplex gering. Studien, die Erkenntnisse zu Jugendgewalt und Rechtsextremismus in breitere Forschungstraditionen einbetten, sind rar. Der Sammelband bietet ein breites Spektrum an Beiträgen, einschließlich quantitativer und qualitativer empirischer Arbeiten sowie psychoanalytischer und phänomenologischer theoretischer Texte. Vertreten sind Soziologen, Psychologen, Kriminologen, Historiker, Pädagogen und Mediziner. Damit richtet sich der Band an interessierte Leserinnen und Leser aus allen genannten Berufsgruppen und fördert einen interdisziplinären Diskurs.

      Jugendgewalt und Rechtsextremismus
    • Die Arbeit versucht, Zusammenhänge zwischen der Entwicklung von prosozialen Motiven, Selbstkonzept und politischer Orientierung im Jugendalter zu klären, wobei dem Einfluss des elterlichen Erziehungsstils besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Im Rahmen des Berliner Jugend-Längsschnitts (Silbereisen/Eyferth) wurden 1435 Jugendliche zweier Geburtsjahrgänge mit neu entwickelten Instrumenten befragt. Wichtige Ergebnisse waren: ein wesentlicher Einfluss des elterlichen Erziehungsstils auf die Entwicklung in allen drei Bereichen, ein geringer systematischer Zusammenhang von Entwicklung und Veränderung in den drei Bereichen und eine deutliche strukturelle Veränderung in der politischen Orientierung von Jugendlichen zwischen 15 und 16.

      Prosoziale Motivation, Selbstkonzept und politische Orientierung
    • Das Jugendalter ist eine Lebensphase, in der junge Menschen eine Vielzahl von Entwicklungsaufgaben zu bewältigen haben, sie müssen mit körperlichem Wandel fertig werden, müssen sich sukzessive von den Eltern ablösen, eine Auseinandersetzung mit der Berufsfindung steht an, ein politischer Standpunkt sollte gewonnen werden und ein eigener Lebensstil gefunden. Die in diesem Band berichteten zwei Studien sind der Frage nachgegangen, ob Medien für Jugendliche die Funktion von Entwicklungshelfern übernehmen, wobei Radio, Musikfernsehen und Internet im Zentrum des Interesses standen. Befunde zum Hörfunk sind eindeutig. Für jüngere Jugendliche ist das Radio ein Medium, das beim Erwachsenwerden hilft; Jugendliche reduzieren qua Radio den Stress, den jugendtypische Entwicklungsaufgaben für viele mit sich bringen. Beim Musikfernsehen deuten die Ergebnisse in eine ähnliche Richtung, sind aber weniger eindeutig. Ganz anders beim Internet: Hier finden offensichtlich Selektionsprozesse statt. Das Internet ist eher ein Medium für Jugendliche, die wesentliche Entwicklungsschritte schon gemacht haben, jedenfalls keinen erheblichen Entwicklungsdruck verspüren

      Jugendsozialisation und Medien
    • Is intelligence essential for good school performance? This book challenges that notion through an extensive study across seven countries (Australia, Canada, Germany, Hong Kong, Japan, Taiwan, and the USA). It compiled responses from over 2,500 secondary school students, their parents, and teachers, revealing that self-confidence and adherence to school regulations are more crucial than intelligence. The findings are presented with meticulous attention to cross-cultural social research details. Interestingly, a student's self-confidence appears to derive more from family satisfaction and the overall school environment rather than direct achievements. The study indicates that students' evaluations of their schoolwork are significantly influenced by personality traits acknowledged by teachers and their willingness to adapt, rather than their individual skills. In light of these results, the author advocates for a shift in teacher education priorities, emphasizing guidance over mere instruction. Additionally, the author calls for reforms in school psychology programs, suggesting a transition from student-centered counseling to a more systemic, family-oriented approach.

      Is intelligence negligible?