Auf der Friedhof von Rothenkirchen, heute ein Stadtteil von Burghaun, an der Haune, einem Nebenfluss der Fulda, gelegen, liegt ein Teil der Vorfahren des Autors begraben. Die Gräber sind längst abgeräumt. Die Erinnerungen sind verblasst und ganz vergangen. Nur die Eintragungen in den alten Kirchenbüchern geben noch Zeugnis vom Leben der Verstorbenen, im ersten Teil auch von dem des Leinwebers Johannes Doll, ein Ururgroßvater des Autors. Am Anfang des 19. Jahrhunderts verliert der als 43-Jähriger nach nur 6 Monaten Ehe seine erste Ehefrau. Drei Jahre später findet er in einer jungen Frau, deren Vater er sein könnte, die Liebe seines Lebens. Trotz aller Widerstände von Seiten der Familie und trotz beruflicher Schwierigkeiten durch die Industrialisierung erlebt er eine glückliche Ehe, zu der vier Kinder gehören. Der zweite Teil schildert das Leben seiner Tochter Anne Katharine, der Urgroßmutter des Autors. Sie verliert als 12-Jährige innerhalb eines halben Jahres beide Elternteile. Geborgen in der Familie des Onkels meistert sie ihr eigenes Leben und findet ihren „Prinzen“, mit dem sie, auch von Schwierigkeiten begleitet, ihre Familie gründet. Mit viel Phantasie und Feingefühl zeichnet der Autor das Leben seines Ururgroßvaters und seiner Urgroßmutter nach.
Bernhard Klein Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 2014
Der Bildband Vancouver & Vancouver Island ist ein ideales Geschenk für jeden, der diese Region in Kanada liebt. In vielen Bildern werden die Stadt und die Insel vorgestellt, ergänzt um zahlreiche Informationen zu Geschichte und Gegenwart.
- 2014
Der Bildband Dolomiten ist ein ideales Geschenk für jeden, der diese Region im Norden Italiens liebt. In vielen Bildern werden die Dolomiten vorgestellt, ergänzt um zahlreiche Informationen zu Geschichte und Gegenwart.
- 2003
Handbuch der Kleinschen Methode
Ein Fachbuch für gesundheitsbewusste Menschen
- 2003
Die Autoren schreiben über das Meer als historischen Raum. Das Meer wird als hybride, transnationale Kontaktzone entdeckt, über die wirtschaftlicher und kultureller Austausch stattfand und die die Entstehung abgegrenzter sozialer Lebensformen ermöglichte. Der interdisziplinäre Band erweitert damit aktuelle Diskussionen zu Kulturkontakten und -konflikten, Globalisierung, Transnationalität und Multikulturalität. Historiker, Literaturwissenschaftler, Anthropologen, Kulturkritiker, Linguisten und Geographen untersuchen dazu fiktionale und nichtfiktionale Texte wie Romane, Autobiographien, Reisebeschreibungen, Pamphlete und Handelsregister, aber auch Seekarten, Bilder, Filme und dramatische Inszenierungen. Ihre Beiträge gehen auf die internationale Konferenz „Sea Changes. Historicizing the Ocean, c. 1500 - c. 1900“ zurück, die im Juli 2000 in Greifswald stattfand.
- 1994
- 1993
Die städtebaulichen Maßnahmen des 19. und 20. Jahrhunderts zur Erhaltung und zum Ausbau der Stadtgestalt wurden bisher in die Kette der Städtewachstumsperioden bis 1750 eingeordnet. Vor der industriellen Revolution stellt die Physiokratie die Landwirtschaft in den Mittelpunkt ihrer Lehre und löst die zentripetale Konzeption der merkantilistischen Stadt auf. Punktuelle Eingriffe in Freiburgs Stadtgestalt, die die zunftbürgerliche Vorstellung der befestigten Stadt mit ihrem Münsterbau als Abbild des himmlischen Jerusalem schrittweise aushöhlen, schaffen eine neue Stadt innerhalb ihrer Grenzen. Diese Orte werden bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts durch christliche Ikonographie hervorgehoben, deren Profanisierung in späteren Repräsentationsbauten Aufschluss über veränderte Machtstrukturen im aufgeklärten Absolutismus gibt. Die Arbeit untersucht erstmals die Auswirkungen der Physiokratie auf die Umstrukturierung der entchristianisierten Stadt, die bislang als ästhetische oder technische Erscheinungen galten. Mechanismen zur Auflösung der merkantilistischen Ständestadt finden sich auch in Ledoux‘ Projekten für Paris. Die physiokratischen Tendenzen zeigen sich in der architektonischen Formalisierung der despotischen Gesellschaftsordnung, insbesondere bei Maupertuis. Während die Freiburger Verlandschaft als Summe von Einzelmaßnahmen nachweisbar ist, basiert Ledoux‘ utopische Konzeption auf einer unbegrenzten Geometrisierung der Landsc
