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Bookbot

Anne Kolb

    Roman Roads
    Die kaiserliche Bauverwaltung in der Stadt Rom
    Transport und Nachrichtentransfer im Römischen Reich
    Kaiserkult in den Provinzen des Römischen Reiches
    Literacy in ancient everyday life
    Wer ist das: ich? Wo hats ein End?
    • Die vorliegende Forschungsarbeit versteht sich als Beitrag zur Moderne- Diskussion im Kontext einer spezifisch modernen und Modernität begründeten Mythenrezeption in der österreichischen Literatur um und ab 1900. Hauptgegenstand sind die Krisen und Aporien der Subjektidentität des Wiener Fin de siècle, wie sie sich auf exemplarische Weise sowohl in den frühen (Elektra), als auch späten Dramenbearbeitungen (Das Leben ein Traum, Der Turm I und II) Hugo von Hofmannsthals zeigen. Im Zuge einer dreischrittigen Argumentationsstruktur geht die Studie, nachdem sie die Thematik der Krise der Subjektidentität unter Zuhilfenahme der maßgeblichen kultur- und gesellschaftsgeschichtlichen Studien von Allan Janik / Stephen Toulmin, Jacques LeRider, Carl Schorske und Herbert Zeman in den zeitgeschichtlichen Kontext der Wiener Moderne eingebettet und darin verortet hat, in einem ersten Kapitel zunächst auf einschlägige erkenntnistheoretische und -kritische (Ernst Machs Analyse der Empfindungen?, 1886), sprachphilosophische (Fritz Mauthners Beiträge zu einer Kritik der Sprache?, 1901/02 und Friedrich Nietzsches Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne?, 1873) und psychoanalytische Problematisierungen (Josef Breuers und Sigmund Freuds Studien über Hysterie?, 1895) der Subjektidentität im Umkreis der Wiener Modernen ein. In einem nachfolgenden zweiten Kapitel wird im Zuge eingängiger Textanalysen der Elektra-Tragödie und des Turm-Komplexes Hugo von Hofmannsthals und im Anschluss vor allem an jüngere Studien im germanistischen Bereich sodann gezeigt, inwiefern der Rückgriff auf antike und barocke Stoffe und deren systematischer Umgestaltung im Hofmannsthalschen Werk ein spezifisch modernes Problempotential entfalten, das auf der Folie des durch Sprach- und Bewusstseinskrise begründeten Prozesses der Selbstverwerfung und Infragestellung des modernen Ich insbesondere vor dem Hintergrund der Konstitution und Vernichtung des neuzeitlichen Subjekts erscheint. Abschließend wird insbesondere umrissen, auf welche Weise sich in vollkommener Abkehr von den jeweiligen literarischen Vorlagen in den verschiedenen Bearbeitungsstufen des Stoffes bei Hofmannsthal allmählich ein Bereich eröffnet, der, im Zurückweisen jeglicher metaphysisch-religiöser wie auch ethischer Komponente, die Auflösung des Tragischen bewirkt und gerade so sein spezifisch modernes Potential bezeugt

      Wer ist das: ich? Wo hats ein End?
    • Literacy in ancient everyday life

      • 438 Seiten
      • 16 Lesestunden

      This volume explores the significance of literacy for everyday life in the ancient world. It focuses on the use of writing and written materials, the circumstances of their use, and different types of users. The broad geographic and chronologic frame of reference includes many kinds of written materials, from Pharaonic Egypt and ancient China through the early middle ages, yet a focus is placed on the Roman Empire.

      Literacy in ancient everyday life
    • Der provinzweite Kaiserkult lässt sich mit S. Price’s Worten als ein „religious system“ oder in Anlehnung an J. Deininger im Sinne einer „politischen Gesamtvertretung der Provinz“ verstehen. Er berührt aber darüber hinaus noch andere Aspekte insbesondere im Bereich der Medien und Geschlechter sowie der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Allerdings stand eine derart umfassende Beschäftigung mit dem provinzialen Kaiserkult bislang noch aus. Vor dem Hintergrund zahlreicher neuer archäologischer, epigraphischer und numismatischer Quellen sowie der Neuausrichtung quellengegebener Fragestellungen beleuchten die Beiträge des Bandes den provinzialen Kaiserkult von seiner Genese bis in die Spätantike. Fragestellungen zur politischen und finanziellen Organisation, Kommunikation in Inschriften und Münzprägungen und Repräsentation im Baulichen sowie im Festwesen entwickeln sich auf mehreren Ebenen lokaler und imperialer Administration. Die generationenübergreifenden Forschungsergebnisse bündeln eine grosse Bandbreite von regionalen Bezeugungen des Kaiserkults von ausserhalb des Reiches im fernen Indien bis an die hispanische Atlantikküste. Damit bietet der Band auch zahlreiche weiterführende Anstosspunkte zum interdisziplinären Austausch.

      Kaiserkult in den Provinzen des Römischen Reiches
    • Indem sich das Imperium Romanum aus einer Gemeinde am Tiber zum Weltreich entwickelte, entstanden in Wechselwirkung mit diesem Prozeß Strukturen und Institutionen des staatlichen Handelns, die die Beherrschung dieses Raumes erst möglich machten. Entstehung, Aufbau und Arbeitsweise der römischen Verwaltung sowie ihre sukzessive Veränderung lassen sich an einem Aufgabengebiet, das für den Zusammenhalt des Reiches von fundamentaler Bedeutung war, besonders gut verfolgen: an Transport und Nachrichtentransfer des Staates. Aus dem Inhalt: I. Frühformen 1. Vorrömische Organisationen 2. Die Zeit der Republik II. Der Cursus publicus 1. Entstehung der Institution 2. Nutzungsrecht 3. Finanzierung 4. Organisation 5. Infrastrukturrelle Basis 6. Spätere Entwicklung III. Transporte außerhalb des Cursus publicus 1. Die Beförderung der Annona 2. Reisen und Transporte des Kaiserhofes 3. Dienstreisen und weitere Transportaufgaben IV. Nachrichtentransfer des Staates 1. Umfang und Bedeutung 2. Kuriere des Staates 3. Methoden der Nachrichtenübermittlung 4. Nachrichtentransfer als Teil der Verwaltung V. Geschwindigkeiten 1. Reisen und Transporte 2. Nachrichtentransfer.

      Transport und Nachrichtentransfer im Römischen Reich
    • Roman Roads

      New Evidence - New Perspectives

      • 442 Seiten
      • 16 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      This volume aims to present the current state of research on Roman roads and their foundations in a combined historical and archaeological perspective. The focus is on the diverse local histories and the varying degrees of significance of individual roads and regional networks, which are treated here for the most important regions of the empire and beyond. The assembled contributions will be of interest to historians, archaeologists and epigraphers, since they tackle matters as diverse as the technical modalities of road-building, the choice of route, but also the functionality and the motives behind the creation of roads. Roman roads are further intimately related to various important aspects of Roman history, politics and culture. After all, such logistical arteries form the basis of all communication and exchange processes, enabling not only military conquest and security but also facilitating the creation of an organized state as well as trade, food supply and cultural exchange. The study of Roman roads must always be based on a combination of written and archaeological sources in order to take into account both their concrete geographical location and their respective spatial, cultural, and historical context.

      Roman Roads
    • Tod in Rom

      • 228 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      „Die Erde bewahrt den Leib, den Namen der Stein.“ - mit diesen Worten verabschiedete man sich im alten Rom von den Verstorbenen. An z. T. aufwendigen Grabbauten hielt man Informationen über Leben und Schicksal, Karriere oder Beruf der Verstorbenen in Inschriften fest. Dieses Buch präsentiert die Grabinschriften unterschiedlichster Menschen, vom Bäcker bis zum Wagenlenker, vom Sklaven bis zum Kaiser - mit Foto und Originaltext, Übersetzung und Kommentar. Sie sind an markanten Stätten in Rom und in den bedeutendsten Museen der Stadt zu finden. Der Leser lernt, vor Ort die Monumente zu verstehen und sie historisch einzuordnen.

      Tod in Rom
    • In continuation of the first partial volume of Miliaria imperii Romani (1986), which is devoted to the milestones of the Gallic and Germanic provinces (CIL XVII/Pars 2), Gerold Walser (†), Anne Kolb, and Gerhard Winkler now present the epigraphic material from Raetia and Noricum. It is the first of three fascicles that are to cover the Roman road network stretching south of Danube from the Adriatic Sea to the Black Sea.

      Miliaria Imperii Romani