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Bookbot

Jürgen Borchhardt

    Der Zorn Poseidons und die Irrfahrten des Odysseus
    Die Bauskulptur des Heroons von Limyra
    Fremde Zeiten
    Kerththi oder der Versuch, eine antike Siedlung der Klassik in Zentrallykien zu identifizieren
    Kerththi Oder Der Versuch Eine Antike Siedlung Der Klassik in Zentrallykien Zu Identifizie
    Akten des II. internationalen Lykien-Symposions Wien, 6.-12. Mai 1990. Band 1
    • Das Buch präsentiert einen revolutionären Zugang zu den Irrfahrten des Odysseus. Inspiriert von Platons Worten, untersucht ein emeritierter Archäologe Odysseus als europäische Integrationsfigur. In Dialogform reflektieren der Filmregisseur Petrus van der Let und der Autor an Drehorten in der Türkei und Griechenland über die Rolle der Lykier als Verbündete der Trojaner. Vom Tahtali-Dag aus sieht Poseidon Odysseus auf seiner Heimfahrt und wird zornig, weil Odysseus seinen Sohn Polyphem blendete. Die österreichischen Ausgrabungen in Limyra und die verborgenen Friese des Heroons von Trysa im Kunsthistorischen Museum von Wien stellen einen Bezug zur Gegenwart her und zeigen die griechische Mythologie. Der Film „Reise zur Wiege Europas“ von Petrus van der Let liegt dieser Publikation auf DVD bei. Der Autor argumentiert, dass das homerische Epos nautisches Wissen der minoisch-mykenischen Kultur enthält und entwickelt in 19 Bildern eine überraschende Reise, die Odysseus nach dem Fall Trojas über verschiedene Länder bis nach Japan führt. Er vollzieht ein Totenopfer in der Mandschurei, entkommt den Sirenen am Kap der Guten Hoffnung und meistert Skylla und Charybdis in der Magellanstraße. Schließlich erreicht er mit göttlicher Hilfe Kuba, wo er auf Kalypso trifft. Teile des Odyssee-Zyklus von Anton von Kenner werden erstmals veröffentlicht, ergänzt durch antike Darstellungen und moderne Arbeiten zum Mythos.

      Der Zorn Poseidons und die Irrfahrten des Odysseus
    • Die Autoren präsentieren Untersuchungen zur lykischen, klassischen, hellenistischen sowie römischen Kunst aus den seit dem Jahr 1969 untersuchten Nekropolen von Limyra. Beiträge verschiedener Autoren zu Aspekten der Sepulkralkunst in Limyra runden das Bild ab. Die Vorlage der lykischen und griechischen Inschriften in den Nekropolen schließlich gibt dem Leser schlaglichtartige Eindrücke von den Menschen, welche die Gräber in Auftrag gaben.

      Limyra
    • Gaius Caesar, Enkel und Adoptivsohn des römischen Kaisers Augustus, starb am 21. Februar 4 n. Chr. in Kleinasien. An seinem Todesort, im lykischen Limyra, wurde ein Erinnerungsgrabmal errichtet, das in Zusammenarbeit des römischen Senats und des lykischen Bundesstaates entstand. Dieses Kenotaph war mit einem 64 m langen Marmorfries mit lebensgroßen Figuren geschmückt. Fragmente dieses spätaugusteischen Meisterwerks, die bei Ausgrabungen gefunden wurden, lassen den einst eindrucksvollen Anblick des Denkmals erahnen. Der Autor, langjähriger Leiter der Ausgrabungen in Limyra, präsentiert die Ergebnisse seiner Untersuchungen des Frieses und stützt sich dabei auf umfassende Studien zur römischen Staatskunst. Er erschließt das Bildprogramm des Kenotaphs nachvollziehbar und schlüssig. Seine Analysen zur Realienkunde, Ikonographie, Stil und Hermeneutik erweitern das Wissen über die augusteische Kunst. Ein bauhistorischer Kommentar und archäozoologische Interpretationen ergänzen die Skulpturanalysen. Die ausführliche Bilddokumentation zielt darauf ab, alle bekannten Fragmente darzustellen und relevante Belege nahezu lückenlos abzubilden. Nach der Präsentation von Architektur, Bauornamentik und epigraphischen Auswertungen in einer früheren Publikation schließt dieser Band die Studien zum Kenotaph des Gaius Caesar in Limyra ab.

      Der Fries vom Kenotaph für Gaius Caesar in Limyra
    • Dieses Buch stellt die erste zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse der archäologischen Ausgrabungen in Limyra an der türkischen Südküste in der heutigen Provinz Antalya dar. Die Forschungen erstrecken sich von der klassisch-lykischen Zeit (5. Jh. v. Chr.) über die hellenistische, römische und byzantinische Phase bis in die Zeit der osmanischen Besiedlung im Mittelalter. Nach einer historischen und forschungsgeschichtlichen Einleitung präsentiert der Autor die ergrabenen Objekte in ihrem historischen und kulturgeschichtlichen Zusammenhang. Die bedeutendsten Bauten der Stadt werden ausführlich dokumentiert und anhand von Rekonstruktionsmodellen erläutert. Beiträge von langjährigen Mitarbeitern zu speziellen Themen bzw. Grabungsbereichen runden den Band ab. Ein Index der Orts- bzw. Personennamen und die nach Kapiteln gegliederte Bibliographie ermöglichen es dem fachlich Interessierten, sich weitere Informationen zu erarbeiten.

      Die Steine von Zẽmuri