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Bookbot

Helmut Stubbe da Luz

    Helmut Schmidt - Momente
    Parteiendiktatur
    Die Stadtmütter
    Im Konflikt mit dem Zeitgeist. Eine Carl-Mönckeberg-Anthologie
    ¿Extreme Situationen, schnelle Entscheidungen¿
    Montesquieu
    • 2022

      ¿Extreme Situationen, schnelle Entscheidungen¿

      Helmut Schmidt gegen Sturmflut und RAF-Terror

      Hochwasser-Katastrophe 1962: Verbot das Grundgesetz die Rettung und Versorgung von Sturmflut-Opfern durch die Bundeswehr? Hat Helmut Schmidt, der Hamburger Polizeisenator, sich darüber hinweggesetzt, beherzt, in einem „übergesetzlichen Notstand“? – RAF-Terror 1977: War die Bonner Verfassung erneut keine Orientierungshilfe, als zu entscheiden war, ob der entführte Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer und die 91 Insassen eines gekidnappten Lufthansa-Jets gerettet werden sollten – zum Preis der Freilassung inhaftierter Terroristen? Musste Schmidt, mittlerweile Bundeskanzler, erneut zurückgreifen auf „das schmerzhaft im Gewissen geprüfte Fazit“ seiner politischen Lebenserfahrung und seiner moralischen Einsicht? War er unausweichlich schuldhaft verstrickt – wie in einem antiken Drama? Zu Beginn der Corona-Krise 2020 ist mehrfach bedauert worden, dass Deutschland nicht mehr von einer Führungspersönlichkeit profitiere, wie Helmut Schmidt eine war. Dieses Buch stellt Legenden auf den Prüfstand – ganz im Sinne Helmut Schmidts: Hielt er doch viel von dem Philosophen Karl Popper und von „kritischer Vernunft“.

      ¿Extreme Situationen, schnelle Entscheidungen¿
    • 2016

      Das Buch präsentiert eine Theorie der internen und externen Statthalterschaften und eine Reihe von Besatzungs- und anderer Statthalterstatuten. Die Beiträge beziehen sich im Kern auf Napoleons Generalgouvernements neuen Typs in Italien, den Niederlanden und Deutschland. Dabei handelte es sich um durch Frankreich annektierte neue Departements (um Turin, Genua, Florenz und Rom, um Amsterdam und Hamburg herum), die assimiliert werden sollten, aber für kürzere oder längere Zeit einen Übergangs- oder auch Sonderstatus behielten. Vergleichende Blicke fallen auf die Generalgouverneure der Zaren sowie auf Hitlers Generalgouvernement in Polen.

      Statthalterregimes - Napoleons Generalgouvernements in Italien, Holland und Deutschland (1808–1814)
    • 2011

      Unter der Herrschaft Napoleons wurden viele norddeutsche Städte nach französischem Vorbild verwaltet. An der Spitze des Arrondissements Lüneburg stand der Unterpräfekt Claude-Hyacinthe-Félix Barthélemy, Angehöriger des französischen Altadels und Sohn eines Juristen, der in seinen Memoiren „Souvenirs d’un ancien préfet“ über seine Amtszeit in Lüneburg (1811–1813) berichtet. Auf dieser Quellenlage erhellt der Historiker Helmut Stubbe da Luz ein Kapitel deutsch-französischer Geschichte, indem er die politischen und administrativen Verhältnisse des damaligen Lüneburg rekonstruiert. Zahlreiche Dokumente und Artikel, etwa über die Rechtsgrundlagen der französischen Verwaltung oder Napoleons Pflanzschule für Verwaltungsbeamte, vervollständigen den Band.

      Napoleons "Landrat" im Arrondissement Lüneburg,Lunebourg (1811 – 1813)
    • 2005

      Eine Brücke zwischen Kaiserzeit und Adenauerära spannt die Biographie, die der Historiker Helmut Stubbe-da Luz über den einst kurzzeitigen Hamburger Kultursenator Ascan Klée Gobert geschrieben hat. Gespeist aus den Chroniken und Reminiszenzen, die dem Schriftsteller Gobert seinen Platz in der Literaturgeschichte gesichert haben, ist ein flüssig lesbares, dabei historisch exaktes Lebens-, Hamburg- und Deutschlandbild entstanden. Nicht immer war es leicht, Dichtung und Wahrheit voneinander zu scheiden; doch hat Gobert beispielsweise 1940 tatsächlich als Kommandant des Schlosses Grosbois bei Paris fungiert. Welche Persönlichkeit wäre durch die Ereignisse zwischen 1914, 1945 und der Mitte der 1960er Jahre nicht „umgeformt“ worden? Bei Gobert ist dies in einer ganz unverwechselbaren, zugleich aber in vieler Hinsicht auch typischen Weise geschehen.

      Umformung der Persönlichkeit
    • 2004

      Okkupation – die Errichtung der Gebietshoheit eines Staates im Gebiet eines anderen – ist ein nahezu universalhistorisches Phänomen. Für das Programm einer «Allgemeinen und vergleichenden Okkupationshistorie» steht der Titel des vorliegenden dreibändigen Werks Okkupanten und Okkupierte. Anhand eines konkreten Beispiels werden parallel ein Modell der Besatzungsherrschaft und die Rekonstruktion des napoleonisch-hanseatischen Okkupationskomplexes entwickelt. Den Hintergrund bilden die Geschehnisse dreier Jahrhunderte, des Zeitraums von 1648 bis 1948. Dabei spielen der «Zweite Hundertjährige Kreig» und das britisch-hansestädtisch-französische Verhältnis eine zentrale Rolle. Der erste Band beginnt mit einem Beitrag zu einem noch zu enwickelnden «Universalhistorischen Wörterbuch»: Nie ist der Versuch der Modellbildung für die Ereignisklasse «Okkupation» so weit vorangetrieben worden. Die Rekonstruktionen der «Vorgeschichte» des napoleonisch-hanseatischen Okkupationskomplexes (1648-1792), der «Präokkupationalen Phase» (1792-1806) und der «Ersten Zäsur» (1805-1807) führen die Leser auf die Einrichtung des «Statthalterregimes I» (1806) hin.

      Okkupanten und Okkupierte
    • 2003

      Vor 200 Jahren, im Sommer 1803, eroberten französische Streitkräfte das Kurfürstentum Hannover. In Norddeutschland begann die 'Franzosenzeit': Von 1810 bis 1814 gehörte das große Gebiet zwischen Rhein, Ems und Elbe als 'Generalgouvernement der Hanseatischen Departements' Napoleons Reich an. Die Besatzungsherrschaft wurde von wurde von den Départements-Hauptorten Hamburg, Bremen und Osnabrück ausgeübt, ferner von den Arrondissements-Hauptorten Bremerlehe (später Bremerhaven), Lübeck, Lüneburg, Lingen, Minden, Nienburg/W., Oldenburg, Quakenbrück und Stade. In diesem Band des Hamburger Historikers Helmut Stubbe da Luz liegt erstmals - seit über hundert Jahren - eine reich bebilderte Gesamtdarstellung dieser Epoche vor. Dabei stehen nicht nur die offensichtlichen historischen Ereignisse, sondern auch die Auswirkungen der Besatzungszeit auf das Verhältnis zwischen 'Besatzern' und 'Besetzten' im Mittelpunkt.

      "Franzosenzeit" in Norddeutschland (1803 - 1814)
    • 1998

      Montesquieu, dessen unerschöpfliches Hauptwerk «Vom Geist der Gesetze» sich auf dem päpstlichen Index verbotener Bücher wiederfand, gilt heute als «Vater» der Gewaltenteilung. Dem absolutistischen Regime seiner Zeit stellte er in philosophischer Gelassenheit und Kunstfertigkeit die Prinzipien der Balance und der Relativität, des Pluralismus und der Offenheit, der Verhältnismäßigkeit und des Willkürverbots entgegen. Ohne die Kenntnis seines Werks lässt sich auch in unserer Zeit keine Diskussion um politische Grundsätze führen.

      Montesquieu