Heinz Klein Bücher






Wir Köche haben einen sehr schönen, spannenden und kreativen Beruf und viele Kollegen, mit denen ich gesprochen habe, sehen ihn wie ich auch, als Berufung.Aber es soll hier nicht verschwiegen werden, dass dieser Beruf manchmal auch durch den Stress in der Küche und durch die unregelmäßigen und langen Arbeitszeiten, sehr belastend für das Familienleben sein kann.In diesem Buch werde ich auch über meine langjährigen Freunde Marcel, Leon Gerd und Peter berichten.Mit Peter bin ich seit 1969 befreundet. Ein Schicksalsschlag hat ihn vor vielen Jahren fast zerbrechen lassen.Die Geschichte eines Schweizer Kochs, den es an die Nordsee Küste verschlägt, wo er das platte Land und seine Menschen lieben lernt.Auch in unserem Beruf sind Burn-out und Depressionen keine Seltenheit. Oft hilft eine starke Frau an der Seite die Probleme zu überwinden.Es wäre zu einfach alles nur auf die Arbeit zu schieben, wir selber müssen auf uns aufpassen und uns nicht zu viel aufladen.
Melanie, die eine Alm in den Schweizer Alpen besitzt, flüchtet vor ihrer bevorstehenden Hochzeit auf die Insel Langeoog. Da sie Meisterin der Käseherstellung ist, produziert sie dort Ziegenkäse. Günter verliebt sich sofort in Melanie. Durch einen Zufall rettet er ihr in letzter Sekunde das Leben. Günter hatte sich schon längst in Melanie verliebt, wertet ihre Zuneigung aber als Dankbarkeit. Ein Unfall in den Schweizer Bergen erfordert Melanies sofortige Abreise. Aus Frust verlässt Günter mit seinem Freund Jan die Insel. Beide heuern auf einem Kreuzfahrtschiff an, um die Welt zu entdecken. In Südafrika trennen sie sich und gehen eigene Wege. Günter kann Melanie nicht vergessen und sucht sich einen Job in der Schweiz, um in ihrer Nähe zu sein. Jan verliebt sich in Afrika, aber seine Liebe wird auf eine harte Probe gestellt.
Nach der Kochlehre, den Jahren in der Schweiz, Hotelfachschule und der Tätigkeit als Geschäftsführer eines Restaurants, erfolgte der Ausstieg aus der Gastronomie mit 27 Jahren. Schon nach kurzer Zeit kam aber die Sehnsucht nach dem Kochtopf. Es folgte die Übernahme eines Imbisses mit Catering und später der Umbau zu einem Restaurant mit großem Saal. Weihnachtsfeiern mit ausgeflippten Gästen und wunderschöne Hochzeiten, die auch manchmal in einer Katastrophe endeten. Weinende Bräute und randalierende Gäste, Geburtstagsfeiern mit Feuerwerk und edler Speisefolge bestimmten den Arbeitstag. Planen, Einkaufen, Veranstalten und dann die nächste Feier. Aber das Familienleben litt unter der Sieben-Tage-Woche. Aufhören ging nicht, die Droge Gastronomie beherrschte nun das Leben. Es ist ein Leben auf der Überholspur. Neue Kreationen beim Kochen entwickeln und Gäste bewirten, die sich nicht immer so verhalten, wie man es erwartet. Ich habe als Koch und Gastronom Dinge erlebt, die man nicht glauben mag! Andererseits möchte ich auf keine Stunde verzichten und werde weiter kochen und bewirten, so lange ich kann und meine Frau mich lässt.
Mit fünfzehn begann ich die Lehre zum Koch. Lange Arbeitszeiten und Stress werden mit Streichen kompensiert. Nach der Lehre geht es fort von zu Hause, nach Bayern und in die Schweiz. Die Küche in der Schweiz ist viel anspruchsvoller als bisher gelernt. Also muss ich wieder weiter lernen. Die erste Liebe bedeutet. Wieder muss etwas gelernt werden. Aber von dieser Lehrmeisterin lässt man sich gern etwas zeigen. Ich, der Junge, der aus dem Norden kam mit meiner Roten Grütze, liebe eine Schweizerin, die für ihr Maronenpüree schwärmt. Dann der Verlust der Liebe und eine Welt bricht zusammen. Aber nun treffe ich meine beiden Freunde und wir gehen zusammen auf die Hotelfachschule. Es wird in Berlin gelebt und geliebt, aber auch nebenbei gelernt. Dann kommt der Ernst des Lebens. Und wieder laufe ich einem Rock hinterher und werde Geschäftsführer, was mir überhaupt nicht liegt.
Heiners Wunsch war es immer, Koch zu lernen. Aber er hatte natürlich keine Vorstellungen, was das bedeutet. Die Kochsendungen im Fernsehen vermittelten ein ganz falsches Bild von diesem Beruf. Also schlitterte er mit der Lehre in einen Beruf, der ihn dann mit Haut und Haar aufgefressen hat. Aber nicht nur im negativen Sinne. Lange Arbeitszeiten, Stress in der Küche, sechs Tage in der Woche arbeiten und jede Menge Verletzungen. Aber er fand auch Freunde, die mit ihm durch Dick und Dünn gingen und immer seine Freunde bleiben werden. Er hat sich die Hörner abgestoßen und die große Liebe gefunden, sie aber auch wieder verloren. Aber ganz plötzlich kam der Zeitpunkt, wo alles in Frage gestellt wurde. Was will ich im Leben erreichen? Was wünsche ich mir? Muss ich einen neuen Weg für mich finden, oder vielleicht einen alten Weg zurückgehen? Liegt meine Zukunft vielleicht auch in der Vergangenheit? Er beginnt zu suchen und fängt da an, wo er glücklich war.
Die kleine Cordula wäre eigentliches ein ganz normales Kind, wenn da nicht diese klitzekleine Sache mit dem Zaubern wäre. Das Mädchen lebt mit ihren Eltern auf einem wunderschönen Bauernhof, rundum auf den Feldern wachsen die schönsten Erdbeeren. Cordula mag die vielen Tiere vom Erdbeerhof zwar sehr, aber ihr fehlen Spielkameraden. Und so passiert es, dass sie eines Tages in den Kindergarten geht. Welche Freunde sie dort kennenlernt, was es mit dem verletzten Wolf auf sich hat, wie ein böser Dieb überführt wird, was bei der Geburt der Tierkinder passiert und vieles mehr erfahrt ihr in diesem spannenden Buch. Kleine Geschichten zum Vor- und Selberlesen ab 4 bis 12 Jahren.
Bald ist Weihnachten auf dem Erdbeerhof. In dicken Flocken fällt der Schnee. Der Zauber der Vorweihnachtszeit legt sich auch über den Bauernhof, auf dem die kleine Cordula mit ihrer Familie lebt. Am liebsten mag sie die süßen roten Erdbeeren, die im Sommer rundum auf den Feldern wachsen. Eigentlich wäre Cordula ein ganz normales Kind, wenn, ja, wenn da nicht diese klitzekleine Sache mit dem Zaubern wäre. In diesem Buch besteht das Mädchen wieder spannende Abenteuer. Es muss die Ziegen vor dem Wolf retten, den schönsten Weihnachtsbaum finden, einen Dieb aufhalten und vieles mehr. 24 wundervolle magische weihnachtliche Geschichten für Groß und Klein verzaubern die Tage des Wartens auf den Weihnachtsmann.