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Karin Hoff

    Kulturelle Dreiecksbeziehungen
    Literarische Transnationalität
    Kindler Kompakt: Skandinavische Literatur 20. Jahrhundert
    Varianten der Moderne
    August Strindberg und die Aufklärung / August Strindberg och upplysningen / August Strindberg and Enlightment
    Kindler kompakt Skandinavische Literatur, 19. Jahrhundert
    • 2023

      Varianten der Moderne

      Studien zu August Strindbergs Dramatik

      Von Beginn an zeichnen sich Strindbergs Bühnenstücke durch ihren experimentellen Charakter aus: Etablierten Dramenformen werden zunehmend neue Verfahren entgegengestellt, die weniger die Handlung als vielmehr ein situatives Geschehen oder sogar den Stillstand auf der Bühne markieren. Die diversen Varianten von Strindbergs moderner Dramatik und Theaterästhetik stehen im Zentrum der vorliegenden Studien. Untersucht werden unter anderem die kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte und mythischen Mustern, die Bedeutung des Text- und Zeichenmaterials und die Vermittlung der modernen Theatertexte durch den deutschen Übersetzer Emil Schering.

      Varianten der Moderne
    • 2017
    • 2016

      Kindler Kompakt präsentiert in handlichen Ausgaben die wichtigsten Autoren und Werke eines Jahrhunderts. Dazu gibt es eine kompakte Einleitung des Herausgebers, der die Epoche verortet, die großen Linien zieht, das Wesentliche zusammenfasst.. - Die Schätze aus Kindlers Literatur Lexikon in handlicher Form.

      Kindler kompakt Skandinavische Literatur, 19. Jahrhundert
    • 2015

      Vorwort der Herausgeber – P. Øhrgaard: Einleitung – J. Boisen: „Die kriegerischen Brüder“ - Das Französisch-Deutsche Verhältnis im 19. Jahrhundert – S. Briens: Histoire croisèe, Weltgeschichte. Die Sammlung „Prozor“ in der bibliotheque nordique und die skandinavischen Literaturen im ausgehenden 19. Jahrhundert – H. Detering: Brigges Brüder. Literarische Paris-Erfahrungen bei Rilke, Obstfelder, Sophus Claussen und Herman Bang – K. Hoff: Interieur und Intimität. Edvard Munchs Beitrag zum Theater der Moderne zwischen Oslo, Paris und Berlin – M. Qvistgaard: Henrik Ibsens Gespenster und der Kampf um ein neues Theater – A. Sandberg: Herman Bang als europäischer Schriftsteller und Regisseur im Dreieck Dänemark - Deutschland - Frankreich um 1900 – B. Hoffmann: Kriegsbericht als Kulturanalyse? Fontanes Kriegsbücher aus den Kriegen mit Dänemark und Frankreich im Vergleich – J. Leerssen: Hostile Imitation als Form der Transnationalität. Arndt und Grimm zwischen Elsass-Lothringen und Schleswig-Holstein – U. Schöning: Ein Objekt - zwei Projekte? Zu den Vorworten deutscher und französischer Autoren in französischen Literaturgeschichten des 19. Jahrhunderts – F. Weinmann: Die dänische Literatur in den französischen und deutschen Geschichten der Weltliteratur aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts – A. Guémy: Die Beziehungen zwischen dem französischen Vaudeville und dem dänischen und deutschen Singspiel in der ersten Hälfte des 19. Jahrh

      Literarische Transnationalität
    • 2013

      Kulturelle Dreiecksbeziehungen

      • 323 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Den kulturellen Dreiecksbeziehungen zwischen Dänemark, Deutschland und Frankreich zu Beginn des 19. Jahrhunderts ist in der Forschung bislang nur wenig Aufmerksamkeit zugekommen. Vielmehr standen die Grenzgänge zwischen zwei Nationen und Kulturen lange Zeit im Blickpunkt des Interesses. Der vorliegende Band kann jedoch nachweisen, dass die Vermittlungswege in vielen Fällen komplexer waren und sich nicht auf einen bilateralen Austausch reduzieren lassen. Tatsächlich erfolgte der Transfer zwischen den Kulturen, wie etwa am Beispiel von Schweizers V. von Bon-stetten oder aber auch an H. C. Andersens europä- ischer Erfolgsgeschichte deutlich wird, auf indirektem, über ein drittes Land vermittelten Austausch. So fungieren deutsche Übersetzungen von französischen und skandinavischen Texten als Vermittlungsinstanzen zwischen den verschiedenen Kulturen, und auf diesem Weg werden etwa auch die mittelalterlichen Texte in Europa bekannt gemacht und als Fundus einer neuen, unverbrauchten Literatur rezipiert. Das kulturelle Dreieck zwischen Dänemark, Deutschland und Frankreich erweist sich somit als ein ebenso produktiver wie weltliterarisch wirksamer kultureller Umschlagplatz.

      Kulturelle Dreiecksbeziehungen
    • 2012

      Die Gegenwart der Bühne

      • 246 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Karin Hoff, Professorin für Skandinavistik an der Universität Göttingen. Forschungsschwerpunkte: Skand. Literaturen vom 18. bis 20. Jahrhundert, Deutsch-skandinavischer Kulturkontakt, Drama und Theater sowie Text-Bild-Relationen.

      Die Gegenwart der Bühne
    • 2008

      Im Februar 2006 fand an der Skandinavistischen Abteilung der Universität Bonn ein Symposion zum Thema Literatur der Migration – Migration der Literatur statt, das sich mit der als zunehmend unzulänglich empfundenen Vorstellung einer Nationalliteratur auseinandersetzte. Autoren, Literatur- und Kulturwissenschaftler und -vermittlerinnen nahmen die Geschichte, die Voraussetzungen und die Chancen der literarischen Migrationen am Beispiel des deutsch-schwedischen Kulturaustauschs in den Blick: als ästhetische und insbesondere literarische Herausforderung, als Möglichkeit, den ästhetischen und politischen Kontext zu beschreiben und zu problematisieren, als ästhetisches Experimentfeld sowie als Beitrag zu einem neu definierenden Begriff von «Weltliteratur». Der Band versammelt die Beiträge dieses Symposions und ergänzt sie noch um weitere Positionen zur Frage nach den vielfältigen Migrationen der Literatur.

      Literatur der Migration - Migration der Literatur
    • 2004

      Poetik und Gedächtnis

      • 445 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Die Festschrift würdigt Heiko Uecker als bedeutenden Vertreter der deutschsprachigen Skandinavistik, der sowohl die mittelalterlichen als auch die modernen skandinavischen Literaturen in Lehre und Forschung vertritt. Besondere Aufmerksamkeit widmet er seit vielen Jahren der Konstellation von «Poetik und Gedächtnis». Heiko Ueckers über die Grenzen des Faches hinausreichendes Interesse für literaturtheoretische Probleme und die Frage nach dem Verhältnis von Geschichte und Literatur treffen in diesem Themenkomplex zusammen. Die Beiträge seiner Kollegen und Freunde aus ganz Europa und den USA spiegeln die Vielfalt dieses Forschungsschwerpunktes ebenso wider wie die internationale und interdisziplinäre Ausrichtung, die Heiko Ueckers Arbeit auszeichnet. Professor Dr. Heiko Uecker wurde 2004 mit dem Willy-Brandt-Preis der Norwegisch-Deutschen Willy-Brandt-Stiftung e. V. ausgezeichnet.

      Poetik und Gedächtnis
    • 2003

      Die poetische Theorie und Praxis von vier bikulturellen Autoren sowie deren kosmopolitische und weltliterarische Konzepte stehen im Mittelpunkt dieser Untersuchung. Karin Hoff analysiert die Werke von vier skandinavischen Autoren, deren Texte auf die politischen und kulturellen Ereignisse der Spätaufklärung in Europa reagieren: Thomas Thorild, Bengt Lidner, Friederike Brun und Jens Baggesen. Diese Autoren bewegen sich zwischen den aufkommenden Nationalliteraturen, publizieren teilweise in deutscher Sprache und lehnen eine einseitige Zuordnung zu einer Nation ab. Sie setzen sich für ein aufgeklärtes Weltbürgertum und ein weltliterarisches Programm ein. Die Metapher des Zwischenraums beschreibt ihre besondere Position auf verschiedene Weise. Dieser Zwischenraum betrifft sowohl die nationale Stellung der Autoren, die am literarischen Leben in Skandinavien und Deutschland teilnehmen, als auch die literarischen Strömungen des späten 18. Jahrhunderts, wie Sturm und Drang, Sensualismus und Empfindsamkeit, die das Gefühl der Vernunft entgegensetzen. Die analysierten Texte lassen sich nicht klar einer Epoche oder Strömung zuordnen, sondern reflektieren diese Bewegungen. Durch die Fokussierung auf die spezifische Zwischenraum-Position der Texte bietet Hoff einen neuen Blick auf die kulturvermittelnde und intertextuelle Leistung dieser Autoren sowie ihren Beitrag zur Aufklärung.

      Die Entdeckung der Zwischenräume