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Bookbot

Reinhard Plassmann

    Psychoanalyse artifizieller Krankheiten
    Factitious disease
    Menschen nach Krebs
    Integrierte Medizin
    Im eigenen Rhythmus
    Das gefühlte Selbst
    • Das gefühlte Selbst

      Emotionen und seelisches Wachstum in der Psychotherapie

      Ausgehend von den Ergebnissen der Säuglingsforschung und der Neurobiologie zeigt Reinhard Plassmann, dass die Entstehung des Selbst ein primär emotionaler Prozess ist. Das Selbst eines Menschen, der Kern seiner Persönlichkeit, wird lebenslang durch Selbstemotionen integriert, organisiert, dadurch entsteht seelisches Wachstum. Das auf diesen Grundlagen entwickelte Transformationsmodell ermöglicht auf innovative Weise ein neues, sehr plausibles Verständnis, wie Emotionen an Persönlichkeitsentwicklung und Krankheitsentstehung beteiligt sind. Im Praxisteil verdeutlicht Plassmann anhand zahlreicher ausführlicher Fallbeispiele, dass Brüche im Selbst und Verarmungen des Selbstkontaktes einen wesentlichen Anteil an der Entstehung psychischer und psychosomatischer Krankheiten haben. Er veranschaulicht, wie die emotionalen Vorgänge im Selbst in der Psychotherapie zugänglich werden und wie mit Emotionen systematisch gearbeitet werden kann. Am Beispiel von depressiven Erkrankungen, Borderline-Störungen, Schmerzerkrankungen und Autoimmunerkrankungen wird dies plastisch und detailliert dargestellt.

      Das gefühlte Selbst
    • Integrierte Medizin

      Neue Modelle für Psychosomatik und Psychiatrie

      'Die moderne Medizin krankt nicht an einem Mangel an Faktenwissen, sondern an einem Mangel an Modellwissen. Es fehlt eine Art ruhende Mitte, von der aus wir unseren Umgang mit Kranken und Krankheit immer wieder neu organisieren können', formulieren die Herausgeber das Ziel ihres Buches. Die Beiträge beschäftigen sich mit Modellen von Krankheit, Gesundheit und Beziehung, jeweils am Beispiel psychotischer Erkrankungen. Die 'Integrierte Medizin' Thure von Uexkülls bildet einen zentralen Bezugspunkt. Uexküll baut die Theorie der Humanmedizin neu auf, indem er Konstruktivismus, Systemtheorie und Zeichenlehre zu einem Syntagma verbindet. Namhafte Psychiater (G. Ulrich, H. M. Emrich) setzen ihre Konzepte psychiatrischer Erkrankung hiermit in Verbindung. Den zweiten Bezugspunkt bildet die 'Funktionelle Entspannung' von Marianne Fuchs, eine hochentwickelte Form der 'Körperkunde', die uns zeigt, wie die Muster von gesund und krank im Körper wahrgenommen, vom Körper gelernt und zum Gesundwerden genutzt werden können. An verschiedenen Beispielen demonstrieren die Autoren, wie eine Neukonzeption psychiatrischer Praxis organisiert werden könnte.

      Integrierte Medizin
    • Psychotherapie der Emotionen

      Die Bedeutung von Emotionen für die Entstehung und Behandlung von Krankheiten

      Für seelische Gesundheit ist das Schicksal der Emotionen von zentraler Bedeutung, ebenso für die konkrete Arbeitsweise in der Psychotherapie. Die moderne Emotionsforschung erlaubt ein weiterentwickeltes Verständnis psychosomatischer Erkrankungen. Reinhard Plassmann wertet Ergebnisse der Säuglingsforschung, Bindungsforschung, Neurobiologie und Traumatherapie aus. Gestützt auf umfangreiche Behandlungserfahrungen und dargestellt an zahlreichen Fallbeispielen entwickelt er eine aktuelle wie praxisnahe Behandlungsmethodik. Im Mittelpunkt stehen dabei die Vorgänge der emotionalen Resonanz zwischen PatientIn und TherapeutIn, die Notwendigkeit der Emotionsregulation und die dadurch ermöglichten Vorgänge der Transformation, also der seelischen Verarbeitung. Mit dieser wissenschaftlich fundierte Methodik für die Behandlung emotional bedingter Krankheiten stellt der Autor eine wertvolle Hilfe für die klinische Praxis zur Verfügung.

      Psychotherapie der Emotionen
    • Körper sein und Körper haben

      Zum Verhältnis von Körper, Leib und Psyche am Beispiel von Kopfschmerzen, selbstverletzendem Verhalten und artifiziellen Krankheiten

      Das vorliegende Buch umfasst Arbeiten zum Thema Körperpsychologie, zur Kopfschmerzkrankheit, zu artifiziellen Erkrankungen und selbstverletzendem Verhalten. Reinhard Plassmann bietet aus psychosomatischer und psychoanalytischer Perspektive einen fundierten Überblick über diese Krankheitsbilder und ihre Behandlung. Plassmann gliedert sein Buch in drei Teile. Im ersten Abschnitt widmet er sich dem Thema Körperpsychologie. Das Zusammenspiel zwischen körperlichen Vorgängen ist das basale Thema von Psychosomatik und Psychotherapie. Im zweiten Teil geht es um die Kopfschmerzkrankheit. Diese verdient mehr wissenschaftliches und klinisches Interesse, weil sie häufig auftritt und bei Betroffenen für hohen Leidensdruck sorgt. Der dritte Teil handelt von der Artefaktkrankheit und verwandten Krankheitsbildern. Diese stellen BehandlerInnen wegen der enormen Destruktivität vor große Herausforderungen.

      Körper sein und Körper haben
    • Psychotherapie hat die Aufgabe, seelisches Wachstum zu fördern. Wenn die Alltagssituation der Betroffenen dieses seelische Wachstum nicht mehr zulässt, wird stationäre Psychotherapie erforderlich. Der stationäre Behandlungsrahmen, so komplex er ist, hat deshalb sehr einfache Aufgaben: die Förderung seelischer Stabilisierung, seelischer Entwicklung sowie die Transformation von emotionalem Belastungsmaterial. Für die Gewährleistung eines solchen Behandlungsrahmens stellt der prozessorientierte Ansatz ein geeignetes Modell dar, der speziell für die stationäre Psychotherapie von Traumafolgestörungen, Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen und Bindungsstörungen bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern entwickelt wurde. Im vorliegenden Buch wird die Behandlungsmethode praxisnah und detailliert beschrieben: die Arbeit mit Stabilisierungsverträgen in der Stabilisierungsphase, die Methodik des Expositionsprozesses, die Technik der prozessorientierten Gruppentherapie und die Arbeit mit EMDR bis hin zur Dokumentation. Das Buch gibt den Behandelnden konkrete Modelle an die Hand und den Behandelten leicht verständliche Einblicke in die Arbeitsweise einer modernen psychotherapeutischen Klinik. Unter Mitarbeit von Thomas Burkart, Monika Gebel, Arnfried Heine, Susan Knecht, Antje Lukas, Harald Schickedanz, Jan Volmer und Karin Weidner-Schickedanz

      Prozessorientierte stationäre Psychotherapie
    • Seelisches Wachstum ist ein Vorgang der Umwandlung: Es wird nichts ausgestoßen, es wird nichts ausgelöscht, sondern alle vorhandenen und neu hinzukommenden Inhalte des Psychischen werden permanent umgeformt – sie werden transformiert. In dieser Hinsicht stellt das Buch ein neues theoretisches Konzept vor: das Transformationsmodell der seelischen Entwicklung. Zudem wird die daraus abgeleitete Behandlungstechnik, die prozessorientierte Psychotherapie, dargelegt. Der vorliegende Band versammelt Arbeiten von Fachleuten aus Psychotherapie, Medizin, Kunst-, Musik- und Körpertherapie, Pädagogik und Krankenpflege. Er zeigt, wie wachstumsorientiertes Arbeiten die Behandlungsergebnisse in verschiedenen Anwendungsfeldern wesentlich verbessert – etwa in der Traumatherapie, der Kindertherapie oder der Arbeit mit Persönlichkeitsstörungen. Mit Beiträgen von Reinhard Plassmann, Bernd Hontschik, Harald Schickedanz, Renate Stachetzki, Alex Schaub, Susan Knecht, Jan Volmer, Monika Gebel und Annette Hahn-Richert

      Die Kunst, seelisches Wachstum zu fördern