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Bruno Taut

    4. Mai 1880 – 24. Dezember 1938
    Bruno Taut
    Ich liebe die japanische Kultur
    Die Stadtkrone
    Architekturlehre
    Bruno Taut in Japan
    Der Weltbaumeister
    Das japanische Haus und sein Leben
    • Das japanische Haus und sein Leben

      Houses and People of Japan

      • 358 Seiten
      • 13 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      'Das japanische Haus und sein Leben' ist eines von Bruno Tauts Hauptwerken, das der Architekt in den Jahren der Emigration auf der Flucht vor den Nationalsozialisten in Japan verfaßt hat und erscheint erst jetzt in deutscher Sprache nach dem originalen Manuskript. Hierzulande assoziiert man mit Bruno Taut seine weltberühmten Siedlungen der 20er Jahre und seinen wesentlichen Einfluß auf die Vorstellung von moderner Baukunst, die sich mit seiner Architektur verbindet. Zwar ist sein Wirken als Architekturschriftsteller nicht unbekannt geblieben, aber eines seiner Hauptwerke erscheint erst jetzt in deutscher Sprache nach dem originalen Manuskript. In englischer Sprache sind, zuerst 1937, bereits zwei Auflagen erschienen, in Japan gilt das Buch bis heute als Standardwerk zum Verständnis der Architekturgeschichte des Landes. Das, was die Architektur Bruno Tauts im besonderen auszeichnet, kehrt in der Betrachtung der historischen Architektur Japans wieder, Qualitäten wie Einfachheit, Bescheidenheit und Respekt vor wahrer Tradition zeichnen beide aus. Dem Leser des Buches bietet sich die Möglichkeit für ein tieferes Verständnis der japanischen Architektur, die aus ihren historischen und gesellschaftlichen Bedingungen heraus entworfen wird. Das Layout der deutschen Ausgabe folgt genau den Vorgaben Bruno Tauts, der das Buch bis in die letzten Details selbst entworfen hat.

      Das japanische Haus und sein Leben
    • Bruno Taut in Japan

      Das Tagebuch. erster Band 1933

      4,0(1)Abgeben

      Auf der Flucht vor den Nationalsozialisten sollte Japan der erste Halt einer Weltreise sein. Statt in die USA weiterzureisen, blieben Bruno Taut und seine Lebensgefährtin Erica jedoch unfreiwillig dreieinhalb Jahre in Japan. Im Tagebuch der ersten sechs Monate spiegelt sich wider, wie das euphorische Lebensgefühl des Touristen den Sorgen und Lebensumständen des Exilanten weicht. Taut nimmt Alltagsszenen, Feste, Lichtstimmungen und Landschaften sowie die großen Sehenswürdigkeiten des Landes wie Kaiserpaläste und den Fuji auf. Sein Tagebuch enthält minutiöse Beobachtungen und Begegnungen sowie Urteile über Kunst, Religion und Architektur. Der genießende Gast wird bald zum kritischen Mitgestalter in Architektur und Kunstgewerbe, um seinen Lebensunterhalt zu sichern. In diesem nahezu täglich verfassten Erlebnisprotokoll, das erstmals auf Deutsch veröffentlicht wird, sind frische Eindrücke und Gedanken festgehalten. Der telegrammstilartige Duktus zeugt von Überwältigung und Ordnungsbemühungen. Das Geschriebene diente auch als Bericht für Verwandte in Deutschland. Es ist ein ausgezeichnetes Dokument der Situation Japans in den frühen 1930er Jahren. Der erste Band umfasst das Jahr 1933 und ist reich illustriert mit Tauts Skizzen und Fotos. Weitere Bände werden die Jahre 1934 sowie 1935 und 1936 abdecken.

      Bruno Taut in Japan
    • Die Stadtkrone

      • 188 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Stadtkrone ist Bruno Tauts erstes Buch. Es entstand in der Zeit des 1. Weltkrieges, als Taut Ende 1916 bereits ein Jahr Kriegs-Ersatzdienst in einem Militär-Neubaubüro in Plaue a. d. Havel abgeleistet hatte und 1917 eine Stelle in einer Ofenfabrik in Bergisch-Gladbach bei Köln antrat. Taut konzipiert in dem Buch eine Gartenstadt für 300.000 Einwohner mit einem Kulturzentrum als architektonischen Mittelpunkt, dessen Besonderheit ein über allem aufragender, gläserner Turmbau ist. Diese Mitte mit ihrem Kristallturm nannte Taut 'Stadtkrone'. Der zweckfreie Kristallbau sollte 'nur schön' sein und in einem alle Künste vereinigenden Innenraum das Sonnenlicht farbenprächtig verwandeln und den 'Kosmos' auf diese Weise gegenwärtig werden lassen. Taut fügt seinem Text Entwürfe und Abbildungen historischer, weltweit vorhandener Beispiele bei um die globale Bedeutung seiner Idee zu zeigen, weg von einem engen Eurozentrismus. Ergänzt wird sein Text durch Dichtungen Paul Scheerbarts und durch Originalbeiträge des Schriftstellers Erich Baron und des Kunstkritikers Adolf Behne.< Der Nachdruck ist mit einem ausführlichen wissenschaftlichen Beitrag zu Konzeption und Entstehungsgeschichte aus dem reichhaltigen schriftlichen Nachlaß Bruno Tauts versehen.

      Die Stadtkrone
    • Ich liebe die japanische Kultur

      Kleine Schriften über Japan

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Im vorliegenden Band trägt Manfred Speidel 20 Schriften von Bruno Taut aus den drei Jahren der Emigration nach Japan 1933-36 zusammen. Bruno Taut, der Architekt Berliner Großsiedlungen der 20er Jahre, emigrierte 1933-1936 nach Japan. Die Hoffnung auf eine architektonische Tätigkeit dort blieb weitgehend unerfüllt. Mit Entwürfen für Gebrauchsgegenstände und Möbel, die japanisches Kunsthandwerk hoher Qualität erforderten, konnte er einen Lebensunterhalt verdienen. Etwa 300 Entwürfe und zahlreiche Texte zum Kunstgewerbe sind erhalten. Seine Haupttätigkeit wurde jedoch das Studium japanischer Architektur und Kultur, insbesondere des Wohnhauses. Er verfasste viele Artikel, die in japanischer Übersetzung oder in französisch oder englisch in Zeitschriften erschienen. Diese Schriften sind im vorliegenden Band zusammengetragen. In einem einleitenden Kapitel von Manfred Speidel wird Tauts Flucht aus Berlin und sein Leben und Wirken als Emigrant in Japan ausführlich dargestellt. 17 der 20 Essays erscheinen zum ersten Mal in deutscher Sprache. Die Essays zeigen unmittelbar Tauts Erleben einer ihm bis dahin weitgehend unbekannten Welt. Bemerkenswert ist, dass der 'moderne' Berliner Architekt, Bauernhaus und Volkskultur schätzen lernt, aber immer das 'Echte' als verbindlichen Wert betont.

      Ich liebe die japanische Kultur