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Laurence Bertrand Dorle ac

    Nach der Befreiung
    Les arts à Paris après la Libération
    • Die Beiträge des Bandes verhandeln die Pariser Kunstwelt nach dem Zweiten Weltkrieg und beschäftigen sich mit ihren Akteuren, den Aspekten der Internationalisierung und den ästhetischen Bezugsfeldern der Kunstproduktion. Er vereint eine Auswahl an Beiträgen des Jahreskongresses 2014/2015 des Deutschen Forums für Kunstgeschichte Paris sowie weitere Forschungsergebnisse zum Thema. Zu den historiographischen Fragestellungen gesellen sich präzise Fallstudien, etwa zu bekannten Protagonisten wie Giacometti, Picasso et Brassaï aber auch zu uns heute weniger bekannten Akteuren der Zeit. Mit der Analyse von Institutionen und Medien der Nachkriegszeit sowie dem Versuch zu neuen Perspektiven ist der Band als Beitrag zu einem besseren Verständnis der Jahrzehnte nach 1945 und ihrer Bedeutung für die Moderne zu verstehen.

      Les arts à Paris après la Libération
    • Wie stellt sich die Kunst in Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg dar? Von 'Rekonstruktion' wird vielfach gesprochen, aber der Begriff verschweigt die düstere Seite der Zeit und fasst nur unzureichend die Katastrophe, die sich in den Kunstwerken spiegelt. Dabei sind diese Schöpfungen oft aufrichtige Zeugnisse der Befreiung, des Holocausts, des Elends und der Bitterkeit, des Zweifels und des tiefen Traumas. Die Autorin zeigt, dass dort eine neue Form der Freiheit herrscht, wo die Kunst nichts mehr zu respektieren hat. Automatismus und Spielarten der Expressivität dominieren die künstlerische Produktion nach 1944: Sie besteht aus Exzessen und Ausbrüchen, stellt sich gegen Traditionen und reagiert auf die 'schmutzigen Jahre', wie André Pieyre de Mandiargues sie genannt hat.

      Nach der Befreiung