Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Thomas Betzwieser

    Sprechen und Singen
    Opernkonzeptionen zwischen Berlin und Bayreuth
    Symposiumsbericht Gluck und Prag
    Perspektiven der Edition musikdramatischer Texte
    Christoph Willibald Gluck
    Aufführung und Edition
    • 2019

      Der Band dokumentiert die Beiträge der 2018 veranstalteten Tagung der Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition. Die Kategorie der Aufführung bzw. Performance hat in den Geistes- und Kulturwissenschaften in den letzten beiden Dezennien einen großen Wandel erfahren. Nicht nur rückte die Aufführung selbst zunehmend ins Zentrum der Betrachtung der performativen Künste, sondern mehr noch wurden auch die verschiedensten Textsorten auf ihre Performanz hin befragt. Das Verhältnis von 'Werk' und Aufführung ist dabei in den verschiedenen Disziplinen unterschiedlich gelagert: Während die Aufführung für einen musikalischen Text - und damit die Edition - gleichsam die 'raison d'être' bildet, stellt sich dieses Verhältnis für einen Dramentext (und dessen Edition) anders dar. Die hier versammelten Beiträge nehmen die unterschiedlichsten Formen von Aufführungstexten in den Blick und sind daher für Literatur-, Musik-, Kultur-, Theater-, Film- und Medienwissenschaftler gleichermaßen von Interesse.

      Aufführung und Edition
    • 2018

      Christoph Willibald Gluck

      • 271 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Kontinuität und Variabilität des Diskurses rund um Gluck und seine 'Opernreform' Es gibt kaum einen anderen Komponisten des 18. Jahrhunderts, der für die Opernästhetik und die Musikhistoriographie so einflussreich gewesen ist wie Christoph Willibald Gluck, dessen Name noch heute mit der 'Opernreform' assoziiert wird. Der vorliegende Band versucht, diese historische Position als Ergebnis unterschiedlicher musikkultureller Praktiken zu analysieren. Die Beiträge zeigen einerseits die Kontinuität von Bildern, Mythen und Diskursen, welche die Figur von Gluck und dessen Reform prägen, andererseits auch deren Variabilität und Umdeutungen in den verschiedenen Kontexten.

      Christoph Willibald Gluck
    • 2017

      Die Edition musiktheatraler Texte gehört zweifellos zu den schwierigeren Aufgaben im Bereich des musikalischen Editionswesens. Dass heute immer noch Grundsatzfragen verhandelt werden, ist ein deutliches Indiz für ein fortbestehendes Forschungsdesiderat, das bereits in den 1980er Jahren von der neuen Disziplin der „Librettologia“ formuliert wurde und die das Bewusstsein für diese Textsorte geschärft hat. Vor diesem Hintergrund versuchte das interdisziplinäre Symposium (2012), dessen Bericht hier vorliegt, eine Art Bestandsaufnahme der verschiedenen methodologischen Ansätze in Literatur- und Musikwissenschaft, aber auch angesichts nationaler Prägungen des editorischen Umgangs mit musiktheatralen Texten. Entsprechend breit ist das Spektrum der behandelten Operntexte vom 17. bis ins 20. Jahrhundert. Besonderes Augenmerk liegt einerseits auf dem Ineinandergreifen von Dialog, Gesang, Tanz und Bühne, andererseits auf dem Nebeneinander editorischer Darstellungsmedien von der konventionellen Buchform über hybride bis hin zu rein digitalen Präsentationsformen. Insofern ist das Buch sowohl für traditionell operierende Editionsphilologen wie auch für Vertreter der Digital Humanities von Interesse.

      Perspektiven der Edition musikdramatischer Texte
    • 2016
    • 2016

      O. G. Bauer: L’Huomo - Der Mensch. Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth als Dichterin – T. Betzwieser: Überlegungen zu Aufführungscharakter und Inszenierung von L’Huomo 1754 – S. Henze-Döhring: Die musikalische Komposition der Oper L’Huomo (1754) – W. Hirschmann: Von der Zustänigkeit der Dilettantin: Wilhelmines Argenore (1740) und die Musikgeschichte des 18. Jahrhunderts – R. Müller-Lindenberg: Moral, Vernunft, Eigenliebe - Das L’Huomo-Libretto der Wilhelmine von Bayreuth – C. Siegert: Zum Pasticcio-Problem – S. Voss: Voltaire - Wilhelmine - Tagliazucchi: Zur Genese des Libretto von Carl Heinrich Grauns Dramma per musica Semiramide (Berlin 1754) – S. M. Woyke: Virtuosen und Virtuosinnen in Bayreuth - Anmerkungen zu den von der Markgräfin Wilhelmine engagierten italienischen Sängerinnen und Sängern

      Opernkonzeptionen zwischen Berlin und Bayreuth
    • 2002

      Sprechen und Singen

      Ästhetik und Erscheinungsformen der Dialogoper

      Die Studie nimmt erstmals die Dialogoper unter theoretischen und strukturellen Gesichtspunkten in den Blick. Sie geht den spezifischen Implikationen von Opéra comique und Singspiel nach, die aus dem Nebeneinander von gesprochenem Dialog und Musik resultieren.

      Sprechen und Singen