Tom Owens gehört zu den legendären amerikanischen Unternehmern - dem Microsoft-Gründer Bill Gates nicht unähnlich -, die den amerikanischen Alltag nachhaltig beeinflußt haben. Owens hat sich bei all der Arbeit allerdings keinerlei Gedanken über sein Privatleben gemacht. Er ist nun ein gemachter Mann, dem sogar politische Ambitionen zugeschrieben werden. Doch eines schönen Tages steht die zehnjährige Jane bei ihm vor der Tür. Ihre Mutter hat sie zu Owen geschickt, denn sie behauptet, daß er Janes Vater ist. Das Mädchen versucht, eine Beziehung zu diesem Mann, ihrem vermeintlichen Vater, zu knüpfen, was gar nicht so einfach ist. Denn da gibt es nicht nur Olivia, seine langjährige Freundin, sondern auch viele andere Frauen, die ein Auge auf diese gute Partie geworfen haben. Jane freundet sich aber mit Noah Kaskie an, seinem besten Freund und alter ego, der, an einen Rollstuhl gefesselt, ersehnt, was Owen für selbst-verständlich hält - Erfolg im Beruf und bei den Frauen. Wie Jane es schafft, diese diffizilen Konstellationen zu verändern, und wie Owens schließlich zu sich selbst findet, davon handelt Mona Simpsons neuer Roman, in dem sie wieder enormes literarisches Gespür beweist.
Mona Simpson Reihenfolge der Bücher
Mona Simpson widmet sich meisterhaft den Komplexitäten von Familie, Identität und der Suche nach Zugehörigkeit in der amerikanischen Landschaft. Ihre Prosa zeichnet sich durch ein tiefes Verständnis der menschlichen Psyche und eine sensible Darstellung von Charakteren aus, die mit ihrer Vergangenheit und Gegenwart ringen. Simpson verwebt kunstvoll Themen wie Einwanderung, soziale Schichten und Mutterschaft und schafft Werke, die sowohl intim als auch gesellschaftlich relevant sind.






- 1998
- 1992
- 1991
Adele August hat ihr Leben satt. Mit ihrer Tochter Ann macht sie sich auf ins gelobte Land: Kalifornien. Doch es kommt alles anders als erträumt: Anns Blitzkarriere in Hollywood bleibt ein unerfüllter Traum und Adele muss sich und ihre Tochter mit Gelegenheitsjobs durchbringen. Am Ziel angekommen, müssen sie erkennen, dass die eigentliche Entdeckungsreise erst beginnt: die von der Mutter zur Tochter und zurück