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Christiane Segers Glocke

    Der Kreuzgang von St. Michael in Hildesheim
    Die Steinskulpturen am Zentralbau des Jagdschlosses Clemenswerth, Emsland
    System Denkmalpflege - Netzwerke für die Zukunft
    St. Michaelis in Hildesheim
    Haus Altenkamp - ein Herrensitz im Emsland
    Berichte über die Tätigkeit der Bau- und Kunstdenkmalpflege in den Jahren 1991-1992
    • Mit dem Erwerb von Herrenhaus und Park Altenkamp 1981 durch die Stadt Papenburg bot sich die Chance einer denkmalgerechten Instandsetzung des Gesamtkunstwerkes Altenkamp. Nach konzeptionellen Vorarbeiten begannen 1985 in insgesamt sieben Bauabschnitten langjährige Restaurierungsarbeiten, in denen die barocke Gesamtanlage mit Hilfe vieler Institutionen und Förderer restauriert worden ist. Mit der Restaurierung der kostbaren Wandmalereien im Entrée des Herrenhauses im Rahmen eines Modellvorhabens ist es gelungen, ein kulturhistorisch bedeutsames Denkmal zu erhalten. Die Publikation enthält sowohl Beiträge zu den aufwendigen denkmalpflegerischen und gartendenkmalpflegerischen Erhaltungsmaßnahmen an Herrenhaus und Garten als auch die mit der Volkshochschule der Stadt Papenburg in einem Kolloquium zusammengetragenen Erkenntnisse zur Geschichte von Haus Altenkamp. Damit wird eine Veröffentlichung vorgelegt, die den bisherigen Kenntnisstand zu diesem bedeutenden Kulturdenkmal erweitert und systematisiert.

      Haus Altenkamp - ein Herrensitz im Emsland
    • St. Michaelis in Hildesheim

      • 188 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Kirchen sind unübersehbare Landmarken, die mit ihren hohen Türmen und Dächern einprägsame Blickachsen in den Silhouetten der Städte und Dörfer bilden. In Hildesheim sind der Dom Mariä Himmelfahrt und die ehemalige Benediktinerklosterkirche St. Michaelis, beide in bernwardinischer Zeit errichtetet, von einzigartiger kunstgeschichtlicher Bedeutung und zählen zum Welterbe der UNESCO. Eine bevorstehende Erneuerung der Heizungsanlage in St. Michaelis und die damit einhergehenden größeren Baumaßnahmen boten die Möglichkeit zu bauarchäologischen Untersuchungen. Nachgeforscht wurde dabei in Teilbereichen, die vom Einbau der Heizung betroffen waren, aber auch exemplarische Situationen in den Fundamenten. Ebenso konnten fachliche Nachsondierungen bzw. Überprüfungen der bisher bekannten Bodeneingriffe zwischen 1870 bis 2005, insbesondere die Bohland’sche Grabung aus den Jahren 1945 bis 1951, erfolgen. Die Grabungsergebnisse korrigieren zum Teil bisherige Annahmen und Bewertungen und revidieren bzw. konkretisieren den bisherigen Forschungsstand. In weiteren Beiträgen werden der Forschungsstand und Datierungsfragen, eine Zusammenfassung der Baugeschichte, die Problematik der Westhalle mit dem Standort der Bronzetüren, Fragestellungen zum Stuck am Westchor und die Ergebnisse der grabungsbegleitenden anthropologischen Untersuchungen der Skelettfunde thematisiert.

      St. Michaelis in Hildesheim
    • Der Kreuzgang der ehemaligen Benediktinerabtei St. Michael in Hildesheim gehört zu den bedeutendsten Kulturdenkmalen Norddeutschlands. Kriegszerstörungen, gravierende Umweltschäden und fortschreitende Substanzverluste haben in den vergangenen Jahren zu erheblichen Erhaltungsproblemen geführt. In fruchtbarer Zusammenarbeit zwischen dem Eigentümer, dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege und verschiedenen Forschungseinrichtungen ist es gelungen, die wichtigsten Schadensursachen zu ermitteln und Kenntnisse zu sammeln, die seit 1999 zur langfristigen Erhaltung des Kreuzganges praktisch umgesetzt werden können.

      Der Kreuzgang von St. Michael in Hildesheim
    • Die kulturhistorische Bedeutung der Montanregion Harz ist in den letzten Jahren ständig gewachsen. Dazu hat die Aufnahme der Altstadt Goslars in die Liste des Weltkulturerbes durch die UNESCO enorm viel beigetragen. In großer Zahl finden sich Zeugen früher industrieller Tätigkeit in der Harzregion: Schächte, Pingen, alte Handelswege und verlassenen Halden. Die Erhaltung dieser archäologischen Denkmale ist oberstes Gebot. Bisher wurden etwa 800 Geländedenkmale erfasst. Im gesamten Oberharz ist noch mit weit über 2000 dieser Reste alter Bergbau- und Hüttentätigkeit zu rechnen.

      Auf den Spuren einer frühen Industrielandschaft