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Bookbot

Herbert Peters

    Zeichnungen von Herbert Peters
    Herbert Peters, Plastiken und Skulpturen
    Die preußische Provinz Sachsen im Revolutionsjahr 1848
    Herbert Peters
    Säufer-Ballade
    Die Puma-Story
    • 2007

      Werner, Wilhelm und Wilfried sind die drei großen W an einer mitteldeutschen Hochschule. Auffällige Typen. Mit dem Manko, gebürtige Wessis zu sein. Sich dennoch auf dem glattem Parkett des DDR-Hochschulwesens behaupten zu müssen. Gegen Intriganten, Parteialkoholiker, Stasi-Residenten. Einen karrieresüchtigen Rektor. Gegen Heuchler und Renommisten bei einer wissenschaftlichen Akademie in Berlin. Wider den Zeitgeist der organisierten Verantwortungslosigkeit, der Abheber von früheren gesellschaftlichen Idealen. Ihr Motto lautet: Arbeiten wie die Bekloppten, saufen wie die Weltmeister. Ihre Hilfsmittel: Einfallsreichtum, Vielseitigkeit, hammerharte Fäuste, ein wenig Westgeld. Sie haben auch Freunde: Hohe Parteifunktionäre, einen wehleidigen Schriftsteller, der Wilhelm als Gedankenreflektor dient, einen Generaldirektor, sein wichtigster politischer Ratgeber, russische Freunde, die auch welche sind. Sie sind die Protagonisten der Säufer-Ballade. Die nicht nur von ihnen erdacht wird. Viel mehr noch durch ihr Umfeld. Ob besoffen von politischen Scheinerfolgen, oder ernüchtert von den Realitäten schleichenden Machtverlustes. Gesellschaftssatire, Schelmenstreiche, bitterer Ernst, wachsende Ernüchterung. In der Endzeit der Breschnew Ära. Als unwiderruflich alles den Bach hinuntergeht, in der DDR, in der Sowjetunion.

      Säufer-Ballade
    • 2007
    • 2007

      Puma - das ist die vielleicht aufregendste Unternehmensstory der Nachkriegszeit: Der fränkische Sportschuhproduzent hat nach turbulenten Jahrzehnten einen atemberaubenden Aufstieg von einer Loser-Marke zu einem der begehrtesten Sport-Lifestyle-Labels der Welt hingelegt. Heute liegen Puma-Sneakers, Handtaschen und Trikots neben Produkten von Gucci, Prada oder Dolce & Gabbana. Der Mann, der die Raubkatze aus den Fängen des Grabbeltisches befreite, heißt Jochen Zeitz. Mit gerade mal 30 Jahren wurde er Vorstandsvorsitzender der damals maroden Firma. Mit brachialer Kraft schaffte er die Wende und jazzte den Börsenwert bis heute um mehr als 4000 Prozent nach oben. Dabei drang kaum etwas heraus aus dem Puma-Käfig. Nun durfte ein Autor erstmals weit hinter die Kulissen und tief in die Archive des Aufsteigers aus Herzogenaurach blicken. Hinter der Coolness der Marke verbirgt sich eine gut geschmierte und extrem effiziente Marketingmaschine, organisiert im wohl ersten funktionierenden virtuellen Unternehmen der Welt.

      Die Puma-Story