Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Hans-Joachim Neubauer

    1. Januar 1960
    Judenfiguren
    Einschluss
    Autoren-Wetter
    Im Grunde wie wir
    Männer aus Moabit
    Fama
    • Von Odysseus bis Bin Laden: Gerüchte gab es immer, sie sind die geheimen Antriebskräfte des Weltgeschehens. »Fama« beschreibt die Funktionsweise von Gerüchten in Geschichte und Gegenwart. Gerüchte: Bereits beim Kampf um Troja mischen sie mit, und auch die Römer fürchteten die Macht des wilden Geredes. »Fama« heißt ihre Göttin des Gerüchts; als Furcht erregendes Monster rast sie durch Rom und verbreitet Entsetzen unter Sklaven, Bürgern und Herrschern. Fama schreibt Geschichte, und Hans-Joachim Neubauer bleibt ihr auf der Spur. Er entdeckt sie im antiken Athen, im Theater Shakespeares' und im Paris der Revolution, er spürt sie auf in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs, in den Experimenten amerikanischer Militär-Psychologen, in Romanen, philosophischen Essays und im Internet. Fama droht überall, als Mobbing im Arbeitsleben, in der Weltpolitik als das Raunen der Masse und als fatale Waffe im Kampf um die öffentliche Meinung. Fama ist das unheimliche Echo der offiziellen Geschichte, eine Provokation für alle, die glauben, die Stimme der Vielen kontrollieren zu können.

      Fama
    • „Frauen sind anders“, weiß einer der Protagonisten aus den Miniaturen in diesem Buch. „Wenn ich zum Beispiel eine Frau wäre, wäre ich sicher nicht hier.“ Hier, das ist der Berliner Stadtteil Moabit, und noch genauer: ein alter Plattenladen in einer Seitenstraße. Hier lernte der Autor, selbst seit über dreißig Jahren Bewohner der Gegend, die Männer aus Moabit kennen. Respektvoll, komisch, zugewandt beschreibt er, was er mit ihnen erlebte. In 66 Szenen voller Witz und Alkohol zeigt „Männer aus Moabit“ das kleine Leben im großen Berlin.

      Männer aus Moabit
    • Im Grunde wie wir

      Das Literarische Tandem der Stiftung Brandenburger Tor. Zusammengestellt von Hans Joachim Neubauer

      Im Grunde wie wir
    • Autoren-Wetter

      Das Literarische Tandemder Stiftung Brandenburger Tor

      Fünfzehn Jahre Import-Export: Seit 2002 hat das Literarische Tandem der Stiftung Brandenburger Tor europäische Autorinnen und Autoren aus Bukarest, Prag, Warschau, Sarajewo, Vilnius, Budapest, Belgrad, Bratislava, Ljubljana, Kiew, Sofia, Riga, Skopje, Zagreb, Istanbul, Paris, Nowosibirsk, Split, Brünn, Lissabon, Dublin und Berlin per Städtetausch zusammengebracht. Die Gedichte, Essays, Romane, Erzählungen, Drehbücher, Dramen, Chroniken, Briefe, Journale und Lieder, die so entstanden, bilden eine faszinierende Anthologie des literarischen Europa. Nun bringt die fünfte und letzte Sammlung mit Tandem-Texten Lyrik und Prosa aus Kopenhagen und Jyväskylä, aus Rom und Wien sowie, natürlich, aus Berlin.

      Autoren-Wetter