Die schwarze Dame führt ins Verderben ... oder rettet die Welt. Entscheidend ist, wer sie findet.Es bringt Tod und Verderben, und doch birgt es das Elixier des Lebens: das Montglane-Spiel. Seit mehr als 200 Jahren versuchen Geheimbünde und machthungrige Staatsmänner, die Formel zu finden, die die in alle Welt verstreuten Figuren des geheimnisvollen Schachspiels bergen.2003: Alexandras Mutter Kat verschwindet spurlos. Auf der Suche nach ihr entdeckt die Tochter das Geheimnis eines uralten Schachspiels: Das Montglane-Spiel birgt geheime Kräfte und Macht, aber auch große Gefahr in sich. Als Alexandra entdeckt, dass die Figur der schwarzen Dame eine ganz besondere Botschaft enthält, muss sie erkennen, dass es sich um ein Spiel um Leben und Tod handelt ..
Katherine Neville Reihenfolge der Bücher
Katherine Neville ist eine amerikanische Autorin, deren Werke sich oft mit historischen Mysterien und komplexen Handlungssträngen beschäftigen. Ihr Schreiben zeichnet sich durch seine vielschichtigen Erzählungen, lebendigen Charaktere und die einzigartige Fähigkeit aus, vergangene Ereignisse mit der Gegenwart zu verknüpfen. Neville verleiht ihren Geschichten tiefgründige Recherchen und spannende Erzählweisen, die die Leser in aufwendige Welten voller Geheimnisse und Entdeckungen ziehen.







- 2009
- 2008
Ariel Behn entdeckt uralte Dokumente, die sie zur Gejagten machen, da sie die Macht über die 13 magischen Gegenstände erlangen könnte. Ein geheimnisvoller Mann verfolgt sie, um die Schriften zu stehlen – notfalls auch gewaltsam.
- 2001
- 1998
Der magische Zirkel
- 569 Seiten
- 20 Lesestunden
Der langersehnte neue Roman von der Autorin des Weltbestsellers „Das Montglane-Spiel“. Wer die sagenumwobenen 13 magischen Gegenstände in seinen Besitz bringt, dem wird die Macht zufallen, die Geschicke der Welt nach seinem Willen zu lenken. Als Ariel Behn in den Besitz einiger mysteriöser Dokumente aus uralter Zeit gelangt, wird sie über Nacht zur Gejagten. Ein attraktiver, undurchsichtiger Mann tritt in ihr Leben, und er hat nur ein Ziel: die geheimnisvollen Schriften in seinen Besitz zu bringen - wenn nötig auch über ihre Leiche.
- 1994
- 1990
Frühjahr 1790: Eine Gruppe Nonnen überquerte die Straße, ihre gestärkten Hauben hoben und senkten sich wie die Flügel großer Meeresvögel. Beim Durchqueren des hohen, steinernen Stadttors stoben Hühner und Gänse aufgeregt durch schlammige Pfützen davon. Die Nonnen gingen dem Klang der Glocke entgegen, die über ihnen ertönte. Dieser Frühling wurde als le printemps sanglant, der blutige Frühling, bezeichnet. Die Kirschbäume blühten früh, noch bevor der Schnee auf den Bergen geschmolzen war. Ihre dünnen Äste senkten sich unter der Last der nassen, roten Blüten. Einige sahen darin ein gutes Omen, ein Symbol der Wiedergeburt nach dem langen Winter. Doch der kalte Regen ließ die Blüten erstarren, durchzogen von schmutzigbraunen Frostadern, die wie blutverkrustete Wunden wirkten. Auch dies wurde als Zeichen des Himmels gedeutet. Das Kloster von Montglane thronte hoch über dem Tal und erinnerte an einen gewaltigen Felsvorsprung. Fast tausend Jahre lang war dieser festungsähnliche Bau unberührt geblieben. Die Mauern türmten sich in mehreren Schichten übereinander. Mit der Zeit wurden neue Mauern vor den verwitterten Steinen errichtet, wodurch das Kloster zu einem abweisenden Bollwerk wurde, das viele Geschichten und Gerüchte nährte. Montglane war das älteste noch genutzte kirchliche Monument in Frankreich.

