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Dieter Klumpp

    1. Januar 1949 – 4. November 2021
    Medien, Ordnung und Innovation
    Informationelles Vertrauen für die Informationsgesellschaft
    Innovation und Modernisierung durch E-Government
    Leitbildkonvergenz in der Netzwelt?
    Überwiegend Neuland
    Netzwelt - Wege, Werte, Wandel
    • Der Jahresreader ist ein Forum für die Analyse und Gestaltung der Informationsgesellschaft und bringt herausragende Vertreter aus Wissenschaft und Praxis in einen interdisziplinären Dialog. Aus ökonomischer, regulatorischer, rechtlicher, sozialer, kultureller und medienpolitischer Perspektive gilt das besondere Augenmerk der Gestaltung verträglicher und nachhaltiger Infrastrukturen sowie dem gesellschaftspolitischen Anspruch, im europäischen und weltweiten Umfeld für Deutschland eine Schrittmacherfunktion zu erhalten.

      Netzwelt - Wege, Werte, Wandel
    • Überwiegend Neuland

      • 205 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Obwohl mittlerweile seit Jahrzehnten über die Informationsgesellschaft und ihr »Rückgrat«, das Internet, diskutiert wird, scheinen vielfach immer noch Orientierungslosigkeit, Halbwissen und schlagworthafte Verkürzung vorzuherrschen. Wir sind weit entfernt von einem aufgeklärten und strukturierten Diskurs, geschweige denn einem gesellschaftlichen Konsens. Die Debattenbeiträge sind oft partikularistisch und selbstreferentiell, sie überschreiten nur selten die Grenzen zwischen sozialen Gruppen oder wissenschaftlichen Disziplinen. Dabei bleiben substanzielle Fragen nach Verantwortlichkeiten, Zuständigkeiten und Steuerungsmechanismen auf der Strecke. Wer soll Gestaltungschancen wahrnehmen und verfolgen, wer Risiken abwehren, wie sie jüngst durch die NSA-Enthüllungen erneut deutlich wurden? In diesem Band greifen 14 Beiträge unterschiedliche Facetten der Debatte auf. Das Spektrum reicht von E-Government und Open Data über die technische Infrastruktur, vernetzte Maschinen und autonome Fahrzeuge bis zum Open Development in Lateinamerika, Chinas Telekommunikationspolitik und die EU-Internet-Governance. Allen Autor/inn/en geht es um Positionsbestimmungen, die als Leuchtfeuer für eine bessere Orientierung im Neuland Digitalisierung dienen sollen.

      Überwiegend Neuland
    • Leitbildkonvergenz in der Netzwelt?

      • 375 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Überlegungen, wohin die Reise eigentlich gehen soll, sind für den Einzelnen geradezu eine triviale Üblichkeit, für eine komplexe Gesellschaft jedoch eine Herausforderung. Die konsensuelle Bestimmung einer groben Richtung ist schon schwierig genug, doch an jeder Weggabelung drohen Irrwege und Sackgassen. Da kam es der laufenden Diskussion über die Informationsgesellschaft durchaus entgegen, dass die technische Entwicklung anscheinend auf eine »Konvergenz« hinlief: alles digital, alles integriert, alles mobil, alles ressourcenschonend. Doch weil Gesellschaftsstrukturen und menschliche Verhaltensweisen nicht auf solch einfache Leitbilder zu reduzieren sind, stellt der bekennende »Innovations-Junky« Dieter Klumpp in der Akteursarena immer wieder kritische und differenzierende Fragen, die auf eine diskursive Bestimmung von auch praktisch umsetzbaren Leitbildern abzielen. In diesem Sammelband sind Vorträge und Aufsätze der letzten Dekade abgedruckt, die solche Impulse aus Sicht der Kommunikationswissenschaft für die globalisierte Netzwelt gegeben haben. Im Zentrum stehen dabei immer wieder die Nutzer, die politische, rechtliche, ethische und marktliche Normen durchzusetzen vermögen – sofern sie Kompetenz und Phantasie endlich gut organisiert einbringen.

      Leitbildkonvergenz in der Netzwelt?
    • Schon vor zehn Jahren war klar, dass die öffentlichen Verwaltungen die neuen technischen Möglichkeiten einer Vernetzung nicht – wie zum Beispiel die voranpreschenden Wirtschaftssektoren – mit einem innovativen »trial and error« umsetzen konnten. Einerseits standen (und stehen) sie vor der Herausforderung, sich zu modernisieren, die innovativen Potentiale zu nutzen, ihre Effizienz zu steigern, den Bedürfnissen der Bürger entgegenzukommen. Andererseits bestand (und besteht) die Notwendigkeit, die spezifischen Tugenden der Verwaltung – namentlich der hochangesehenen deutschen – zu wahren: Legalität, Legitimität, Berechenbarkeit, Neutralität, Verlässlichkeit und Stetigkeit. Die dabei zwangsläufig auftretenden Konflikte wurden oft nur aufgeschoben – das zeigt der Rückblick auf Dieter Klumpps Interventionen, mit denen er die »E-Government-Diskussion« über eine Dekade hinweg analytisch beobachtet und kritisch begleitet hat. Zu wenige Modernisierer standen den Beharrern gegenüber. Die Suche nach dem Mittelweg zwischen Technikenthusiasmus samt Machbarkeitseuphorie einerseits und Innovationsscheu samt Änderungsverweigerung andererseits demonstriert fast beklemmend, wie viele Fragen während dieses langen Zeitraums unbeantwortet blieben und immer noch offen sind.

      Innovation und Modernisierung durch E-Government
    • Die Schwelle zur Informationsgesellschaft ist bereits überschritten, auch wenn weltweit noch über die Wege dorthin diskutiert wird. Die Unumkehrbarkeit der Informatisierung in allen Lebensbereichen erfordert eine klare Analyse der gewachsenen Strukturen in Technik, Ökonomie, Recht und Gesellschaft. Nur auf dieser Grundlage lässt sich Zukunft konkret gestalten. Rund um den Begriff eines „informationellen Vertrauens" beschreiben die Autoren aus allen Disziplinen die notwendigen Voraussetzungen für die Ausgestaltung unserer vernetzten Welt.

      Informationelles Vertrauen für die Informationsgesellschaft
    • Medien, Ordnung und Innovation

      • 412 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Ordnungs- und Regulierungsstrukturen bei der Ausgestaltung der Informationsgesellschaft diskutieren fuhrende Vertreter von Regulierungsorganisationen aus Bund und Landern, im interdisziplinaren und intersektoralen Dialog skizzieren Wissenschaftler und Praktiker strategische Aspekte der multimedialen Breitbandkommunikation.

      Medien, Ordnung und Innovation
    • Next generation information society?

      Notwendigkeit einer Neuorientierung

      Mit Beiträgen von über dreißig Experten wird die Entwicklung der Informationsgesellschaft in Deutschland beleuchtet, die in den letzten 30 Jahren an Bedeutung verloren hat. Während das Konzept in Deutschland als gesellschaftspolitisches Randthema gilt, wird es in Europa und weltweit als Schlüsselbegriff für die Modernisierung von Gesellschaft und Wirtschaft sowie für die Neudefinition kultureller Werte und politischer Ziele angesehen. Die Herausgeber des Jahrbuchs Telekommunikation und Gesellschaft stellen die provokante Frage „Next Generation Information Society?“ und regen damit eine Diskussion über die Neuausrichtung von Zielen und Wegen der Gesellschaftsentwicklung in Deutschland an. Die Beiträge thematisieren, ob ein Leitbild für die Informationsgesellschaft notwendig ist, was damit erreicht werden könnte und in welche Richtung es uns führen sollte. Die Vielfalt der Perspektiven und Analysen der WissenschaftlerInnen und Akteure bietet wertvolle Einsichten in die Herausforderungen und Chancen, die mit der Informationsgesellschaft verbunden sind, und lädt zur Reflexion über die zukünftige Gestaltung der Gesellschaft ein.

      Next generation information society?
    • Marktplatz Multimedia

      Praxisorientierte Strategien für die Informationsgesellschaft

      Der Autor beschreibt in seinem Buch u. a. die erkennbaren Mängel sog. „unterkritischer Technologieprojekte“, die zu gering ausgestattet, zu sehr technikzentriert und ohne ausreichende „Akzeptabilität“ vorangetrieben werden. Statt kurzatmiger Vorhaben reiner Wettbewerbsideologen braucht der Wirtschaftsstandort neue ausgehandelte Übereinkünfte für tragfähige Infrastrukturen. Der Autor ist Geschäftsführer der Alcatel SEL Stiftung für Kommunikationsforschung.

      Marktplatz Multimedia