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Saliha Scheinhardt

    23. April 1946
    Wahnliebe
    Und die Frauen weinten Blut
    Drei Zypressen
    Liebe, meine Gier, die mich frisst
    Mondscheinspiele
    Von der Erde bis zum Himmel Liebe
    • 2015

      Wahnliebe

      • 373 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Geschichte einer sensiblen, verwundbaren Frau, die sich auf ein riskantes Spiel mit der Liebe einlässt. Und das umso schwieriger zu spielen ist, als sie sich dabei in verschiedenen Kulturen zu behaupten versuchen muss. Über eine von Höhen und Tiefen bestimmte Dreiecksbeziehung ist sie mit zwei Männern unterschiedlichster Herkunft verbunden. Doch irgendwann zerreißt die Illusion, dass sie vielleicht gemeinsam 'am schönsten Teppich der Liebe weben'. Offen tritt zu Tage, woran sie so lange nicht zu rühren wagten. Dilara wächst in Mardin, einer kleinen anatolischen Stadt heran. Eines Tages taucht dort Leon, ein junger Deutscher auf. Ihr Leben nimmt eine unerwartete Wendung. Sie verliebt sich und folgt ihm nach Deutschland. Ihr Glück aber findet sie dort nicht. Die Beziehung zu Leon scheitert. Doch die gemeinsame Tochter bindet die beiden weiterhin aneinander. Eines Tages verstrickt Dilara sich in eine Dreiecksgeschichte zwischen ihrem Mann und Selim, einem raffiniert vorgehenden türkischen Liebhaber aus der Istanbuler High Society. Hin und hergerissen zwischen den beiden droht sie selbst zum Opfer zu werden. Saliha Scheinhardt erzählt die Geschichte einer dem Scheitern entgegen treibenden Leidenschaft, die in drei Liebenden brennt und keiner aufzufangen weiß.

      Wahnliebe
    • 2008

      Schmerzensklänge

      • 199 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Saliha Scheinhardt, sensible Beobachterin der Entwicklung in der Türkei, erzählt einfühlsam aus der Perspektive der sechzehnjährigen Arda. Gemeinsam mit anderen Schülerinnen und Schülern, die meisten unpolitisch oder höchstens an friedlichen Schulprotesten beteiligt, wird sie Mitte der neunziger Jahre zu einer gewalttätigen Terroristin und zur Bedrohung des türkischen Staates aufgebaut. Sie wird verhaftet, gefoltert und schließlich zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Doch in- und ausländischer Druck bewirken schließlich ihre Freilassung und – ein Novum in der türkischen Geschichte – die Verurteilung ihrer Folterer. 'Schmerzensklänge' erzählt von einem verletzten und dennoch ungebrochenen, widerständigen Menschen. Ein Buch, das aufrührt, das bewegt, das eingreift, das grundlegende Probleme der Türkei anspricht. Eine Geschichte von Verfolgung und Folter Unschuldiger, aber auch vom Mut der Betroffenen, vom Kampf um Gerechtigkeit, von Liebe und Hoffnung.

      Schmerzensklänge
    • 2005

      Die türkische Regierung baut im Euphratgebiet eine gigantische Staudammanlage, die der Region neue Entwicklungsmöglichkeiten bringen soll, die aber mit der Überflutung von alten Städten und Dörfern und der Vertreibung der dort lebenden Menschen und dem Untergang ihrer Kultur verbunden ist. Vor diesem Hintergrund erzählt Saliha Scheinhardt von der Bedrohung, aber auch vom Widerstand der Betroffenen. Ein spannender Roman, anschaulich, einfühlsam und sensibel geschrieben in einer bilderreichen, poetischen Sprache. Ein nachdenklich stimmendes Lesevergnügen. Leidenschaftlich erzählt Saliha Scheinhardt vom Schicksal der vom Staudammbau betroffenen Menschen. Da sind die alten Frauen, die aus ihrem in der Tradition verhafteten Leben herausgerissen werden und einer ungewissen Zukunft entgegensehen. Da ist die von den Militärs gefolterte und ins Ausland geflohene Frau, die Jahre später auf der Suche nach den Orten ihrer Kindheit mit den Menschen am Euphrat und ihrem Widerstand konfrontiert wird und die dort ihre eigene Kindheit und Jugend noch einmal durchlebt. Da ist die Geschichte eines widerständigen Lehrers, der über Macht und Ohnmacht, über Zivilisation und Barbarei nachdenkt und die Menschen zu verändern versucht. All das fügt sich zum Bild einer untergehenden Kultur in einer Region, die von einer mehr als zweitausendjährigen Geschichte geprägt ist. Eingeblendet werden die Lebensgeschichten vieler anderer Menschen, insbesondere die von widerständigen Frauen. Es geht um die Zeiten der Militärdiktaturen, um Unterwerfung und Auflehnung, um Liebe und Tod, um unterschiedlichste, ineinander verwobene Lebensschicksale, um mythische Erzählungen und um geschichtliche Rückblicke und Erinnerungen.

      Töchter des Euphrat
    • 2000
    • 1996
    • 1993

      Ein kurdisches Dorf in der Türkei während des Golfkrieges: Die Familie Helin sieht in der Flucht nach Deutschland die einzige Möglichkeit, der täglich erlebten Unterdrückung und Verfolgung zu entkommen

      Sie zerrissen die Nacht
    • 1993

      Eindrucksvolle Schilderung einer Kindheit und Jugend im anatolischen Konya, dem konservativ-religiösen Zentrum der Türkei

      Die Stadt und das Mädchen