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Bookbot

Albert Gerhards

    2. Oktober 1951
    Distanz und Nähe
    Von der Simultankirche zum ökumenischen Kirchenzentrum
    Leo Zogmayer, In Church.
    Licht - Ein Weg durch Räume und Zeiten der Liturgie
    Kirchen. Orte des Wandels
    Einführung in die Liturgiewissenschaft
    • 2023

      Burg Rothenfels am Main ist ein Ort, an dem seit nunmehr fast 100 Jahren eine Einübung in Wahrnehmung und mystagogisches Erleben gelingt. Dies hat sich in den vergangenen Jahrzehnten auf unterschiedlichen Tagungen erwiesen. Bei der in diesem Band dokumentierten Tagung kam der besondere Umstand bereichernd hinzu, dass Fachleute aus den beiden kulturellen Kontexten Guardinis, aus Italien und dem deutschsprachigen Raum, gemeinsam reflektierten und Erfahrungen machten. Dadurch offenbarten sich die Eigenart und Exemplarität des Denkens und der kongenialen gebauten Geistigkeit des Architekten Rudolf Schwarz auf eine bis dahin kaum bekannte Weise. Insofern war die Tagung nicht nur eine Gelegenheit zu interdisziplinärer Zusammenarbeit, sondern auch und vor allem ein Paradigma der Daseinsweitung durch interkulturelle Begegnung im europäischen Haus. Die hier vorliegenden Beiträge wollen zu weiteren Begegnungen anregen und zu eigenen Erfahrungen mit dem genius loci einladen.

      Ästhetische Bildung am Ort der Erfahrung – eine Wiederbegegnung mit Romano Guardini und Rudolf Schwarz auf Burg Rothenfels
    • 2023

      Zeit-Raum für Gott

      Studien zu Gestalt und Gehalt des christlichen Gottesdienstes

      Der christliche Gottesdienst vollzieht sich in den Koordinaten von Raum und Zeit. Ihm kommt die Aufgabe zu, im Wechsel der Zeiten Kontinuität zu vermitteln und zugleich einen Zukunftsraum zu eröffnen. Dies geschieht im Modus des Rituals. Es transportiert Vertrautes und öffnet zugleich auf Unbekanntes. Die Liturgiewissenschaft analysiert das gottesdienstliche Leben und reflektiert es theologisch. Dabei hat sie die biblischen und geschichtlichen Wurzeln stets mit ins Gespräch zu bringen. Als praktisch-theologische Disziplin übt sie auch eine kritische Funktion im Hinblick auf die normativen und faktischen Bedingungen gottesdienstlicher Praxis aus und steht damit im gesellschaftlichen Diskurs. Der Gottesdienst als zentraler religiöser Grundvollzug erweist sich als ein Seismograph für das Verhältnis von christlicher Gemeinde und Zivilgesellschaft. „Zeit-Raum für Gott“ vereinigt Studien zu verschiedenen Arbeitsbereichen des Verfassers. Die Publikation schließt an den 2012 veröffentlichten Band „Erneuerung kirchlichen Lebens aus dem Gottesdienst“ an und erweitert dessen Spektrum: Am Beginn stehen neuere Beiträge zu Liturgieerneuerung, darauf folgen Studien zur Theologie der Liturgie, im Anschluss daran Arbeiten zur Ökumene und schließlich Studien zur Beziehung von jüdischer und christlicher Liturgie.

      Zeit-Raum für Gott
    • 2021

      In diesem Buch wird die Vielfalt und Bedeutung von Kirchen in der heutigen Zeit beleuchtet. Autoren teilen persönliche Erlebnisse und Gedanken zu Kirchen als Orte des Wandels, der Ruhe und der Gemeinschaft. Themen wie Naturschutzkirchen, innovative Gottesdienste und die Verbindung von Musik und Spiritualität werden behandelt.

      Kirchen. Orte des Wandels
    • 2021

      Von der Simultankirche zum ökumenischen Kirchenzentrum

      Sakralbauten im Spannungsfeld christlicher Konfessionen

      Die christlichen Kirchen sind herausgefordert, ihr Zueinander auch in baulichen Belangen zu bedenken. Nicht mehr Simultannutzungen, sondern okumenische Kirchenzentren zum Teil eine Antwort darauf. Auf Basis historischer Entwicklungen und anhand konkreter Beispiele fragt dieser Band nach Chancen und Grenzen dieser Zentren aus dem gesamten deutschen Sprachgebiet. Dabei kommen unterschiedliche konfessionelle und lokale Pragungen von Raumerfahrung zur Sprache, die Potenziale einer gebauten okumene 2.0 erkennen lassen.

      Von der Simultankirche zum ökumenischen Kirchenzentrum
    • 2021

      In diesem Band sind 43 Predigten und Betrachtungen seit Beginn des ersten Lockdowns vor Ostern 2020 bis zum zweiten Lockdown nach der Jahreswende zusammengetragen. Sie verstehen sich als ein Versuch, aus der Verknüpfung von biblisch-liturgischen und heutigen Erfahrungen die in vieler Hinsicht belastende Bilanz des Krisenjahres produktiv zu deuten. Es geht also um die Zumutungen und Sinnangebote des christlichen Glaubens im Kontext der Gegenwart. Die Predigtgedanken beziehen sich auf die Leseordnung der römisch-katholischen Kirche, verstehen sich aber im Dialog mit der christlichen Ökumene und darüber hinaus.

      Distanz und Nähe
    • 2020

      Leo Zogmayer, In Church.

      Kunst für liturgische Räume

      • 174 Seiten
      • 7 Lesestunden

      "IN CHURCH lädt zum Besuch der von Leo Zogmayer in Österreich, Deutschland und Belgien gestalteten Sakralräume ein. Texte namhafter Autoren, Bilder und Grundrisspläne vermitteln den exemplarischen Beitrag des österreichischen Künstlers zur Frage nach der angemessenen Raumgestalt zukunftsfähiger Kirchen"--

      Leo Zogmayer, In Church.
    • 2019

      Glauben leben: Geschichte, Bedeutung und Wandel der Liturgie Ein zentrales Element des christlichen Glaubens ist der liturgisch gestaltete Gottesdienst, in dem die christliche Gemeinde ihre Verbindung zu Gott erfährt. Die Gestaltung des Gottesdienstes wird in der Liturgie festgelegt: vom tradierten Ablauf des religiösen Ritus über die zeremoniellen Gegenstände bis hin zur geistlichen Musik und dem Einsatz von Kirchenliedern. Doch die Gestaltung des Gottesdienstes wandelt sich. Wie sich die Liturgie über Jahrhunderte hinweg veränderte, zeigen die beiden Professoren Albert Gerhards (Bonn) und Benedikt Kranemann (Universität Erfurt) in ihrer fundierten Einführung „Grundlagen und Perspektiven der Liturgiewissenschaft“. Das Standardwerk zur Liturgik - unabdingbar für Wissenschaftler und Studenten der Theologie, für Priester, Pfarrer und alle im geistlichen Dienst Komplett überarbeitete Neuauflage des erfolgreichsten Kompendiums der katholischen Liturgiewissenschaft Moderne Methodik: systematische Darstellung der Herkunft und Genese aus dem jüdisch-christlichen Kontext Elemente und Ausdrucksformen des Gottesdienstes: Mit Exkursen zu Sakramentenliturgien, zu interreligiösen Feiern, zu Riten für unterschiedliche Formen von Partnerschaft, zur Nutzung und Nachnutzung von Kirchenräumen Impulse für eine moderne Kirche und wichtiger Beitrag zu einer ökumenischen Liturgiewissenschaft Liturgiewissenschaft: Reflexion über den Austausch zwischen Gott und den Gläubigen Die Liturgik ist eine Teildisziplin der katholischen Theologie. Sie erforscht quellenbasiert die Herausbildung der äußeren und inneren Ritusformen, deren Funktionswandel und die geistliche Dimension des religiösen Zeremoniells. Zugleich ist sie ein Spiegel der historischen und gegenwärtigen Frömmigkeit und damit fest in aktuellen gesellschaftlichen Debatten verankert. All dies beschreiben die beiden Autoren Albert Gerhards und Benedikt Kranemann in diesem Standardwerk. Dabei gehen sie auch in kurzen Debattenbeiträgen auf die heutigen Aufgaben der Liturgie ein. Sie erschließen somit nicht nur die akademische Liturgiewissenschaft, sondern bieten mit ihrem Grundlagenwerk Theologen, Religionswissenschaftlern und theologisch Interessierten ein umfassendes Einführungswerk.

      Grundlagen und Perspektiven der Liturgiewissenschaft
    • 2018

      Der Blick auf die Entwicklung der Liturgie hat sich in jüngerer Zeit markant verändert. So mussten beispielsweise die Vorstellungen einer „goldenen“ Frühzeit, eines vorgeblich „dunklen“ Mittelalters oder einer „Einheitsliturgie“ differenzierteren Modellen weichen. Die Liturgiewissenschaft beschäftigen heute veränderte Interpretationen von Zeugnissen der Liturgiegeschichte, neue Quellen und Methoden sowie Fragestellungen, die die wirkliche gottesdienstliche Praxis in den Blick nehmen. Fachleute diskutieren in Band 289 der Reihe Quaestiones disputatae für verschiedene Epochen der Liturgiegeschichte den Wissensstand und entwickeln weiterführende Fragestellungen. Dabei zeigen sie, welche Bedeutung der Geschichte des Gottesdienstes für Theologie und Kirche, Geistes- und Kulturwissenschaften zukommt.

      Dynamik und Diversität des Gottesdienstes
    • 2017

      Wandel und Wertschätzung

      • 360 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Fragen, ob die heutige Gesellschaft noch Kirchen braucht, wer darüber entscheidet oder entscheiden sollte und was die Herausforderungen bei solchen Prozessen sind, bilden den zentralen Inhalt dieses Buchs. Nationale und internationale Fachleute verschiedener Disziplinen wie Architektur, Kunstgeschichte, Denkmalpflege, Theologie oder Islamwissenschaft sowie Entscheidungsträger aus dem kirchlichen Bereich geben aus verschiedener Sicht Antworten auf diese und andere Fragen, die die Zukunft von Sakralbauten betreffen. Dass mit der Transformation der Sakralbaulandschaft mehr auf dem Spiel steht als „nur“ der Verlust von Gottesdienstorten für Christen, dass damit das Recht einer Gesellschaft auf zweckfreie Räume und das Bedürfnis an Identifikationsorten für alle tangiert wird, ist die tragende Grundthese.

      Wandel und Wertschätzung
    • 2016

      "Der Klang bildet eine Grundkategorie im raum-zeitlichen Geschehen der Liturgie. Nicht der Text an sich, sondern der Redeklang des verkündigten Schriftwortes ist Medium der Botschaft. In 60 Kapiteln werden die Facetten der gottesdienstlichen Klangdimension durchmeditiert und mit heutiger Erfahrung ins Gespräch gebracht. Das Thema Klang wird im Kontext der Liturgie auf verschiedensten Ebenen in den Blick genommen. Zum einen richtet sich der Fokus auf die akustischen Phänomene des Gottesdienstes als solche, auf Sprechen, Singen und Musizieren, auf akustische Signale und Geräusche. Ferner werden Zeugnisse aus Bibel und liturgischer Tradition behandelt, die sich direkt oder indirekt auf den Klang in seinen unterschiedlichsten Dimensionen beziehen. Vom ersten bis zum letzten Kapitel der Bibel, vom Schöpfungsbericht bis zur Verheißung der Wiederkunft Christi konstituiert sich die Beziehung von Gott und Mensch durch akustische Kommunikation, die Mitteilung durch artikuliertes Sprechen oder durch nonverbale Äußerungen wie Naturklänge, Klage- und Jubelgeschrei. Den Orientierungsrahmen liefert das Kirchenjahr, dem der Duktus dieses Buchs folgt. Darin eingeschoben sind Kapitel, die nicht auf eine bestimmte Jahreszeit beschränkt sind."-- Back cover

      Klang - Ein Weg durch Räume und Zeiten der Liturgie