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Thomas Antonietti

    Kein Volk von Hirten
    Land und Leute von Lötschen
    Heritage
    Ein Künstler und sein Tal
    Eine katholische Glaubenswelt
    Nahe Ferne
    • 2019

      Ein Künstler und sein Tal

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Berner Albert Nyfeler kommt 1906 erstmals ins Lötschental. Er arbeitet als Dekorationsmaler bei einer Kirchenrenovation mit und besucht das Tal in der Folge regelmässig. Die Gegend ist ihm künstlerische Inspiration, und so lässt er sich 1922 in Kippel nieder. Bei seinem Tod 1969 hinterlässt der Künstler ein umfangreiches Werk von rund 10 000 Bildern und Tausenden von Fotografien. Es ist ein eindrückliches Zeugnis und ein eigentliches Inventar zur vorindustriellen Alltagskultur eines Alpentals. Das Buch veranschaulicht Nyfelers Schaffen anhand der Bestände des Lötschentaler Museums und der Mediathek Wallis. Es konzentriert sich geografischauf das Lötschental als hauptsächlichem Wirkungsfeld des Künstlers und als Referenzraum des Museums. Albert Nyfeler war ein visueller Erzähler, der ein Werk geschaffen hat, dessen Aussagekraft und Wirkung allerdings weit über die Region und die Zeit, in der es entstanden ist, hinausreichen.

      Ein Künstler und sein Tal
    • 2016
    • 2013

      Nahe Ferne

      Ein Jahrhundert Ethnologie im Wallis. Reihe des Geschichtsmuseums Wallis, Band 12

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Warum interessierten sich Ethnologen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts nicht nur für exotische Urvölker, sondern auch für das Wallis und die Walliser? Auf welchem Weg gelangten Ausstellungsgegenstände in die Museen, nach welchen Kriterien wurden sie ausgewählt? Wer waren und wer sind die Forscher und Sammler? Warum sammeln um 1900 Volkskundler im Wallis alte Steinlampen statt neue Industrieobjekte? Und warum passt ein mit Airbrush verzierter Motorradhelm aus dem Jahr 2004 in die Sammlung eines Museums? Diesen Fragen gehen 13 Autoren nach und zeigen eine Gesamtschau der ethnologischen Forschung des Wallis. Bilddokumente und Texte ergänzen sich zu einer abwechslungsreichen Synthese von über 100 Jahren Walliser Ethnologie. Der zwölfte Band der Reihe des Geschichtsmuseums Wallis ist die Begleitpublikation zur Ausstellung im Ausstellungszentrum Ancien Pénitencier in Sitten. Er erscheint in deutscher und französischer Sprache.

      Nahe Ferne
    • 2010

      Eine katholische Glaubenswelt

      Das Lötschental des 19. Jahrhunderts

      Die Bilderwelten des barocken Katholizismus sind im Lötschental bis weit ins 20. Jahrhundert hinein präsent geblieben. Die überlieferten Objekte – Votivbilder, religiöse Drucksachen, Andachtsgegenstände, Sakramentalien, Totenbilder, Darstellungen von Heiligen bis zu kompletten Inszenierungen in Kapellen – transportieren symbolische Botschaften, die die Glaubenswelt der Leute prägen. Das Interesse der Publikation gilt diesen heiligen Dingen, die – ähnlich dem Museumsobjekt oder dem Kunstwerk – das Unsichtbare sichtbar machen und zwischen getrennten Welten eine Kommunikation herstellen. Grundlegend ist dabei die Erkenntnis, dass materielle Dinge unter bestimmten Umständen besondere Bedeutung erlangen. Eine zusätzliche Interpretation erhalten die dargestellten Objekte durch die Chronik des Pfarrers Johann Baptist Gibsten aus dem Jahre 1868. Der vollständig wiedergegebene Quellentext vermittelt einen lebendigen Einblick in den Alltag der damaligen Bergbevölkerung. Das Buch erscheint zur Ausstellung 'Katholische Bilderwelten', die im Lötschentaler Museum vom 29. Mai 2010 bis am 24. April 2011 gezeigt wird.

      Eine katholische Glaubenswelt
    • 2006

      Kein Volk von Hirten

      Alpwirtschaft im Wallis

      Die Publikation verfolgt die Geschichte der Alpwirtschaft im Wallis von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Dabei räumt sie den materiellen Äusserungen des Alplebens einen besonderen Platz ein. Neben der historischen Tiefe setzt das Buch einen starken Akzent auf gegenwärtige Tendenzen und Strategien. Die Alpwirtschaft im Wallis muss sich heute in einem von Tourismus und Agrar-Hightech geprägten Umfeld behaupten. Eine ausführliche Darstellung erfahren schliesslich die Eringer Kühe. Dank dieser kämpfenden Kuhrasse hat sich die Alptradition ihren Platz in der postmodernen Mediengesellschaft gesichert.

      Kein Volk von Hirten
    • 2003

      Mode, Macht und Tracht

      Kleidungsverhalten in Visperterminen und im Wallis 1700-2000

      Fragen von allgemeiner Gültigkeit. Das Buch Mode, Macht und Tracht geht ihnen nach. Mit akribisch recherchierten Fallbeispielen. Und mit einem Bildmaterial, das bezüglich Dichte und historischer Tiefe seinesgleichen sucht. In der Kleidung spiegeln sich Wandel und Innovationsverhalten, Geschlechterrollen und Generationenkonflikte, Moralvorstellungen und Machtansprüche. Das Verhältnis Stadt - Land findet sich im Trachtenkleid ebenso abgebildet wie der Stellenwert des Traditionalen in einer modernen Gesellschaft. Doch nicht allein die symbolischen, sozialen und politischen Dimensionen von Mode und Tracht interessieren hier. Sich kleiden heisst immer auch, sich selbst und der Umwelt Farbe, Form und Gestalt zu verleihen. Im Sinn einer Ästhetik des Alltags wird deshalb in diesem Bilderbuch dem Sehvergnügen ein besonders breiter Platz eingeräumt.

      Mode, Macht und Tracht
    • 2002

      Vom Ding zum Mensch

      Theorie und Praxis volkskundlicher Museumsarbeit: Das Beispiel Wallis

      Ein Gegenstand ist immer auch ein Stück Geschichte einer Gruppe oder eines einzelnen Menschen. Diese vielschichtigen Bedeutungsebenen der Dinge zu erschliessen und zu entschlüsseln, ist Ziel dieser Publikation.

      Vom Ding zum Mensch
    • 2000

      Das Aufeinandertreffen von Tourismus und bäuerlicher Lebensweise in der Zeit zwischen 1850 und 1950 ist Thema dieses Buches des Walliser Ethnologen Thomas Antonietti. Als Schauplatz dienen zwei Orte im Oberwallis, die beide eine vergleichsweise frühe touristische Entwicklung gekannt haben: Zermatt und die Aletschregion. Im Zentrum des Buchs stehen die Alltagserfahrungen der einheimischen Bevölkerung und ihr Umgang mit dem Tourismus, beispielhaft aufgezeigt an den Lebenserinnerungen des Zermatter Bergführers Rudolf Taugwalder (1867-1953) und des Goppisberger Hotelangestellten Alfred Imhof (1897-1976).

      Bauern - Bergführer - Hoteliers