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Heinz-Gerd Schmitz

    1. Januar 1950
    Wie kann man sagen, was nicht ist?
    Die Glücklichen und die Unglücklichen
    Das Mandeville-Dilemma
    Zur Legitimität der Kriminalstrafe
    Wertungen
    Die Ironie des Konservativen.
    • Die Ironie des Konservativen.

      Philosophische Untersuchungen zu einem Diktum Thomas Manns.

      • 174 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Das Buch untersucht die unterschiedlichen Auffassungen von Ironie, insbesondere im Kontext von Konservatismus und Liberalismus. Es bietet ein neues Kriterium zur Identifikation konservativer Positionen und analysiert den skeptischen Charakter der Ironie, der dogmatismus- und metaphysikkritisch ist. Durch diese Analyse wird Thomas Manns Sichtweise unterstützt, die eine Notwendigkeit konservativer Theoriefeindlichkeit postuliert. Schmitz' Werk regt zur Reflexion über die Rolle von Ironie in politischen Diskursen an und beleuchtet die Spannungen zwischen verschiedenen Weltanschauungen.

      Die Ironie des Konservativen.
    • Wertungen

      • 175 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Untersuchung diskutiert subjektivistische und objektivistische Wertungstheorien und zeigt deren Mängel auf. Ein intersubjektiver Ansatz wird vorgestellt, der transsubjektive Gültigkeit von Werten ermöglicht. Dies wird im politischen Kontext exemplifiziert, wobei die Freiheit als oberster Wert hervorgehoben wird, gefolgt von Fragen zur Sozialstaatlichkeit und Migrationspolitik.

      Wertungen
    • In nichts macht sich staatliche Obrigkeit dem Bürger unangenehmer bemerkbar als in dem Anspruch auf Strafautorität. Die Frage nach der Legitimität der Kriminalstrafe ist daher genuiner Bestandteil der politischen Philosophie. Die in der Tradition vorgelegten Erörterungen lassen sich so anordnen, daß drei mögliche Rechtsgründe der Kriminalstrafe sichtbar werden: einmal orientiert man sich am Täter selbst, einmal an der Tat, schließlich utilitaristisch an den Folgen der Tat. Heinz-Gerd Schmitz erörtert in seiner Untersuchung die einschlägigen Positionen und kommt zu dem Schluß, daß lediglich eine an der Tat orientierte Theorie der Strafe konsistent vertretbar ist. Dieses Ergebnis wird dann mit den zwei Varianten einer Position konfrontiert, welche die Legitimität des Strafens in Zweifel zieht: Einmal nimmt man an, jede Beeinträchtigung des Bürgers durch den Staat sei ein Akt der Gewalt, zum anderen meint man - nicht ganz so radikal -, lediglich gewisse Weisen des Strafens verböten sich. Schmitz zeigt die Schwächen beider Auffassungen und gelangt schließlich zu einer zeichentheoretisch fundierten Reformulierung der tatorientierten Theorie der Strafe.

      Zur Legitimität der Kriminalstrafe
    • Unser Bewegungssystem weist eine besondere Anpassungsfähigkeit auf. Dieses Buch beschreibt Adaptationsmechanismen des sensomotorischen Systems. Am Beispiel zielgerichteter Armbewegungen werden Wirkungen visueller und auditiver Bewegungsrückmeldung dargestellt und systematisch analysiert. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Interaktionen beider Feedbackarten, sowie auf intermanuellen Transfer gelegt. Auf der Basis mehrerer experimenteller Studien werden klassische Vorstellungen zum strukturellen Aufbau des adaptiven Systems hinterfragt und Lösungsansätze für eine alternative Sichtweise entwickelt. Das Buch basiert auf der Dissertationsschrift des Autors, die 2011 mit dem Karl-Hofmann-Publikationspreis für Dissertationen ausgezeichnet wurde.

      Visuo- und audiomotorische Adaptation
    • Die Textur des Sozialen

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Philosophie hat sich zwar immer die Frage gestellt, was es fur den Menschen bedeutet, ein soziales Wesen zu sein. Aber die Antworten, die sich im Laufe der Zeit eingestellt haben, sind in hohem Masse disparat, wie auch die Disziplin der Sozialphilosophie selbst hinsichtlich ihrer Definition und Funktionsbestimmung umstritten ist. So ist nach neuen Wegen einer Bestimmung des Feldes zu suchen, das man als das Soziale bezeichnet. Hierzu wendet sich Schmitz Schlusselbegriffen zu, die systematisch in ihrem Zusammenhang hergeleitet und aufeinander bezogen werden. So miteinander verwoben ergeben die Termini die Textur des Sozialen, in der das Feld der Gesellschaftsphilosophie sichtbar wird. Verbunden mit der systematischen Erarbeitung der Begrifflichkeit ist stets ein Hinweis auf die Denker, deren Arbeiten fur die einzelnen Termini von Bedeutung waren. Ihren Abschluss finden die Ausfuhrungen mit einer Abgrenzung der Disziplinen der praktischen Philosophie - der Ethik, der Rechts-, der politischen und schliesslich eben auch der Sozialphilosophie.

      Die Textur des Sozialen
    • Seit Jahrhunderten beschreiben Ärzte Krankheiten nach dem äußeren Erscheinungsbild. Längst wurden aber auch zusätzliche Indikatoren für physiologische und pathologische Prozesse entdeckt und in das routinemäßige Untersuchungsprogramm aufgenommen. Die „Biomarker“ sind aus der modernen Medizin nicht mehr wegzudenken – und derzeit wachsen die Erkenntnisse zu diesen charakterisierenden, biologischen Merkmalen rasant an. Die Typisierung von Gesundheitsrisiken, Krankheitsstadien und therapeutische Effekten erfolgt über evaluierbare und objektiv messbare Biomarker. Ein weites Feld für Diagnostik, Therapie, Medikamentenentwicklung und Bewertungskriterien liegt vor uns. Es beschäftigt behandelnde Ärzte, Arzneimittelhersteller und Zulassungsbehörden gleichermaßen.

      Biomarker
    • Die politische Philosophie hat sich mit Fragen der internationalen Beziehungen bisher nur recht sporadisch befaßt. Intensiver erörtert worden ist der Begriff der Souveränität, das bellum iustum-Theorem hat eine nicht unbedeutende Rolle gespielt, auch der Begriff des Völkerrechts. Heinz-Gerd Schmitz versucht demgegenüber in einem systematischen Zugriff die Prämissen der sogenannten realistischen Schule einer Lehre von den internationalen Beziehungen zu thematisieren und hierbei drei Fragen zu beantworten: Wie sind die Subjekte des Völkerrechtes zu konzeptualisieren? Aus welchen Quellen fließt das Völkerrecht? Wie steht es zum nationalen Recht? Um hier zu Resultaten zu gelangen, ist es nötig den Rechtspositivismus gegen eine Naturrechtslehre auszuspielen, die Begriffe Macht und Gewalt zu erörtern, den Status staatlicher Quasi-Subjekte zu bestimmen, anzugeben, was genau unter dem Begriff des Krieges zu verstehen ist, wie sich Menschenrechte herleiten lassen. Auch die heute des öfteren diskutierte Frage der Möglichkeit bzw. Wünschbarkeit eines Weltstaates wird verhandelt. Die Arbeit endet mit einer Kritik des politiktheoretischen Realismus.

      Philosophische Probleme internationaler Politik und transnationalen Rechts