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Helge Nowak

    Comedy and gender
    Literature in Britain and Ireland: A History
    "Completeness is all"
    Geschichte der literarischen Kommunikation
    • 2006

      Wie schreibt man die Literaturgeschichte eines transnationalen Sprachraums wie der terranglia? In der anglistischen Literaturgeschichtsschreibung fehlt bislang ein konsensfähiges Modell, das die Veränderungen der letzten Jahrzehnte hinsichtlich des Literaturbegriffs und der Literaturen im englischsprachigen Raum adäquat erfasst. Die vorliegende Studie präsentiert theoretische Ansätze und praktische Umsetzungsversuche für eine transkulturelle Literaturgeschichtsschreibung. Dabei werden Erkenntnisse aus der kommunikations- und medienhistorischen sowie der text- und editionswissenschaftlichen Forschung berücksichtigt, die wesentliche Veränderungen im Verständnis von Texten und ihren Kontexten mit sich bringen. Die entwickelte Neukonzeption umfasst ein neues Grundmodell literarischer Kommunikation, das transkulturelle und epochenübergreifende Vergleiche ermöglicht und sowohl orale Überlieferung als auch die Medien der Druck- und Elektronikzeit erfasst. Zusätzlich wird ein literarhistorisch orientiertes Modell vorgestellt, das die Geschichte der literarischen Kommunikation in der terranglia nach medialen Traditionssträngen und Entwicklungsphasen gliedert. Diese Konzepte werden anhand ausgewählter Fallbeispiele aus der britischen, anglo-irischen und anglo-karibischen Literatur veranschaulicht und verdeutlicht.

      Geschichte der literarischen Kommunikation
    • 1994

      Immer wieder haben Autoren bewußt die Werke ihrer Vorgänger vollendet, fortgesetzt oder aus anderem Blickwinkel neu erzählt. Im englischen Sprachraum ist dies in den letzten Jahrzehnten besonders häufig der Fall gewesen, nicht zuletzt auch in den neuen, postkolonialen Literaturen. In der vorliegenden Arbeit werden zuerst Entstehung, Textgestalt und Rezeption solcher Werke systematisch betrachtet. Auf der Grundlage eines Theoriemodells, das Intertextualität, produktive Rezeption und interkulturelle Kommunikation miteinander verbindet, werden dann in den letzten Jahrzehnten erschienene, repräsentative Typen von Weiterführungen untersucht. Ihre Vorlagen sind britische Roman«klassiker» aus dem Zeitraum zwischen 1719 und 1901 (u.a. von Defoe, Fielding, Austen, den Brontës, Dickens, Stevenson und Kipling).

      "Completeness is all"