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Oskar Rosenfeld

    13. Mai 1884 – 1. August 1944
    In the Beginning Was the Ghetto: Notebooks from Lodz
    Wozu noch Welt
    • Wozu noch Welt

      Aufzeichnungen aus dem Getto Lodz

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      »Die Tragödie ist ungeheuer. Die im Getto fassen es nicht. Denn sie bringt keine Größe hervor wie im Mittelalter. Es gibt keine Helden dieser Tragödie.« Diesen verzweifelten Tatbestand notiert der österreichische Schriftsteller Oskar Rosenfeld in seinem Tagebuch aus dem Getto von Lodz. Mit 57 Jahren wird Rosenfeld 1941 von Prag ins Getto von Lodz deportiert - »in die Vorhölle der Vernichtung« (Jean Améry). In der »Statistischen Abteilung« des Gettos findet er Arbeit und schreibt Einträge für die offizielle Tageschronik des Judenrates. Den Alltag im Getto, diese aus den Fugen geratene Welt, und seine eigenen Erfahrungen, Gedanken und Gefühle hat Rosenfeld in 21 Schulheften festgehalten: fragmentarische Notizen für eine spätere Zeit, Schilderungen von Deportationen und Hunger, von den Bemühungen um kulturelles, soziales und religiöses Leben sowie Skizzen zu literarischen Erzählungen. »Ganz sachlich, kurze Sätze, alles Sentimentale beseitigen«, so beginnt Rosenfeld seine Aufzeichnungen, in denen er eine Sprache für das im Grunde Unbeschreibliche zu finden versucht.

      Wozu noch Welt
    • Set against the harrowing backdrop of the Lodz ghetto during World War II, Oskar Rosenfeld's notes provide a poignant glimpse into the daily struggles and realities faced by its inhabitants. As a playwright and journalist, he documented life in the ghetto with the intention of crafting a fictionalized narrative. Despite his tragic fate at Auschwitz, his writings resonate powerfully, allowing his voice and experiences to reach a broader audience, illuminating the resilience of the human spirit in the face of unimaginable adversity.

      In the Beginning Was the Ghetto: Notebooks from Lodz