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Bookbot

Katharina von Hammerstein

    Women writing war
    Sophie Mereau-Brentano
    Sophie Mereau
    Sich Mitsprache erschreiben
    • 2013

      Sich Mitsprache erschreiben

      • 385 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Wie beginnt die politische Mitsprache einer „Randgruppe“? Zwischen Mitte der 1840er Jahre und 1919, einer Zeit, die Frauen trotz sozialer Umwälzungen das 'Stimm'-Recht im Sinne des öffentlichen Sprechens, der rechtlichen Selbstbe'stimm'ung und der politischen 'Stimm'abgabe weitgehend absprach, bedeutete das Veröffentlichen von Selbstzeugnissen für sie eine Möglichkeit, ihre persönlichen Stimmen in öffentliche Diskurse einzubringen. 'Mit Sprache' eroberten sie sich 'Mitsprache' in der Polis und nahmen zur Frauenfrage, sozialen Frage, Kolonialismus und Krieg Stellung. Die Untersuchung literarischer und nichtliterarischer Selbstzeugnisse von fünf Frauen aus drei Generationen eröffnet Einblicke in die soziale Dimension von textlichen Selbstkonstruktionen und den Erwerb von „agency“ trotz Ausgrenzung. Die Verknüpfung literaturwissenschaftlicher, gender-geschichtlicher und politischer Fragestellungen setzt neue Impulse für die interdisziplinäre Selbstzeugnis- und Autobiographieforschung.

      Sich Mitsprache erschreiben
    • 2008

      Sophie Mereau

      Verbindungslinien in Zeit und Raum

      • 458 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Dieser interdisziplinär konzipierte Sammelband mit Beiträgen aus der Germanistik, Geschichte, Musikgeschichte, Kunstgeschichte und Geschlechterforschung (aus Deutschland, England, Australien und den USA) perspektiviert Sophie Mereau und ihr Werk neu als Handlungsträger im diskursiven Raum der Literatur um 1800, im Beziehungsgeflecht der in Jena und Weimar konzentrierten Intelligenz und in der Erweiterung weiblicher Handlungs(spiel)räume in Realität und Fiktion. Der Band umfaßt 18 intertextuell ausgerichtete Einzeluntersuchungen zu den Bereichen Ästhetik und literarische Vernetzung, soziale und berufliche Verflechtung, Poetisierungen von Freiheit, Sexualität, Glück, Erinnerung und Phantasie in unerforschten Werken, Genrefragen in Tagebuch und Briefen sowie Verbindungslinien zu altdeutschen Vorlagen, Kunst und Liedkultur. Aufgrund des fächerübergreifenden Ansatzes setzt der Band vollkommen neue Impulse für die internationale Mereau-Forschung.

      Sophie Mereau